LR-Vorschlag: Ein Kampf um Rom - Felix Dahn ab 3/7/14

  • Wer hat Lust, irgendwann im Sommer, wenn die alljährliche Tourismuswelle gen Süden in "Das Land, wo die Zitronen blühen" rollt, einen nicht unumstrittenen vor nunmehr fast 140 Jahren erschienen Historienschmöker gemeinsam zu lesen?
    Es gibt einen Rezensionsthread dazu: Ein Kampf um Rom - Felix Dahn
    Schwer zu lesen? Der Stil ist ein wenig altbacken und natürlich werden die Goten - dem Zeitgeist geschuldet - verherrlicht.
    Aus naheliegenden Gründen leider ohne Autorenbegleitung. :lache
    :bruell Wer das Buch noch nicht besitzt, kann hier gratis lesen:
    http://gutenberg.spiegel.de/buch/80/2
    :wave


    Teilnehmer:
    maikaefer
    SiCollier ?
    Zefira
    Josefa
    krokus
    zwergin
    Rumpelstilzchen
    Heidi_Hof
    Rouge
    finsbury
    Teresa



    Terminvorschläge:
    ab 3. Juli 2014 (- mit Nachzüglern...)


    Vorschlag zur Einteilung, orientiert an der oben verlinkten Onlineausgabe, immerhin existieren diverse unterschiedliche Ausgaben und diese hier ist jedem Teilnehmer zugänglich:


    I. Online-Kapitel 1 - 31
    (Und Wirt und Gäste folgten halb taumelnd dem Präfekten, der, allein völlig nüchtern, ihnen voran aus dem Hause auf die Straße schritt.)
    II. Online-Kapitel 32 - 60
    (Und ruhig fuhr sie fort, in dem väterlichen Hause ihrer Trauer und ihrer Liebe zu leben.)
    III. Online-Kapitel 61 - 89
    (Und damit vergingen ihm die Sinne.)
    IV. Online-Kapitel 90 - 118
    (Ich weiß daher gar nicht, wie alles kam. Erzähle mir.)
    V. Online-Kapitel 119 - 147
    (Ja, geschmückt will ich reiten in meine schönste Siegesschlacht – denn morgen ist der Tag, da ich in einem Schlag die Braut mir und Italia erkämpfen – ihr seid eins in meinem Herzen, stets hab' ich in dir, du Marmor-Schöne, das Bild Italiens geliebt.)
    VI. Online-Kapitel 148 - ENDE


    EDIT schubste mal, vielleicht finden sich ja noch ein paar Eulen zum Mitlesen...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Sag mal, kannst Du Gedanken lesen? ;-)


    Ich habe gerade in einem anderen Forum Felix Dahns "Ein Kampf um Rom" erwähnt, in Jugenderinnerungen geschwelgt und überlegt, daß ich das auch schon lange wieder mal lesen wollte.


    Du kannst mich mit Fragezeichen eintragen. Gegen Ende Juli ziehen wir um, und da kann ich momentan überhaupt nicht überblicken, ob und wie viel Zeit ich fürs Lesen und Posten habe. Außerdem werde ich vermutlich für gut eine Woche (oder auch länger) ohne Internet sein. Aber wenn es sich einrichten läßt, wäre ich gerne dabei. :wave


    Das Buch habe ich übrigens in mindestens zwei Ausgaben. Und die Verfilmung etliche Male im Jugendkino (sowas gab's damals noch) gesehen. Hach, das waren noch Zeiten ...

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Im Thread zu dem Buch hat jemand erwähnt, der "Kampf um Rom" sei das erste "richtige" Buch, das er oder sie gelesen habe. Das ging mir ebenso. Der Kampf um Rom ist für mich der Einstieg in die Erwachsenenlektüre gewesen. Ich muss damals so etwa neun oder zehn gewesen sein.


    Ich kenne das Buch sehr gut und werde gern ein wenig marginal mitlesen. Es ist, vom heutigen Standpunkt aus gesehen, in vieler Hinsicht fragwürdig, aber gerade das macht es interessant zu diskutieren.


    Vor Jahren habe ich mal in der Leselupe das Bekenntnis einer eine Teilnehmerin gelesen, sie sei in ihrer Jugend wohl ein wenig verliebt in den düsteren Graf Teja gewesen. Muss gestehen, dass es mir wohl nicht anders ging ...

  • * meldet sich zur Stelle *


    Tatort und -zeit dürft ihr festsetzen :-]. Ab 1.07.14 läuft die Leserunde zu "Die Rache des Normannen", die ich auf gar keinen Fall verpassen möchte. Aber "Ein Kampf um Rom" ist ja ein Wälzer, an dem man längere Zeit liest, notfalls würde ich eben um ein bis zwei Wochen hinterher hinken.


    Teja ... Oh ja.


    Edit: Anführungszeichen eingefügt. Weil die wichtig sind.

    Meine Bewertungsskala: 1-4 Punkte: Mehr oder minder gravierende formale Mängel (Grammatik, Rechtschreibung, Handlung). 5/6 Punkte: lesbar. 7/8 Punkte: gut. 9/10 Punkte: sehr gut. Details und Begründung in der Rezi.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Josefa ()

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Sag mal, kannst Du Gedanken lesen? ;-)
    ...


    Ohja, edler Krieger, Thor und Odin verleihen mir diese Gabe von Zeit zu Zeit, um Schaden abzuwenden von des einstigen Gotenvolkes Resten.
    Doch sei unbesorgt: Mir ist nichts Menschliches fremd und gegen ein regelmäßiges angemessenes Salär beim Wechsel jeden Mondes vermag ich düstere persönliche Geheimnisse wohl zu wahren! :rofl
    (Ich vermerke dich gern mit einem Fragezeichen.)


    @ Zefira: Auch bei mir zählte dieses Buch (zusammen mit Selinkos "Désirée") zu den ersten "richtigen" Büchern - abseits von "Hanni & Nanni", "Trotzkopf" und "Nesthäkchen". Der Zusammenhang mit den "Deutschen Heldensagen" (Theoderich wird da ja mit Dietrich von Bern gleichgesetzt und Totila mit Siegfried verglichen) faszinierte mich ebenso wie die wahren Hintergründe. Neben "Désirée" war es hauptsächlich Dahn, der mein Interesse an Geschichte und an historischen Romanen weckte. Karl May, Cooper und Steuben, Leon Uris und ein paar andere hielten dieses Interesse dann aufrecht, bis ich dann hier mit (in alphabetischer Reihenfolge*g*) Viola Alvarez, Iris Kammerer, Charlotte Lyne und Sabine Weigand auch weitere weibliche Vertreter dieses Genres kennen lernte.
    Tejas tragische Figur ließ auch mein Jungkäferherz höher schlagen :lache
    (Ich vermerke dich auch gleich.)


    @ Josefa:
    Willkommen im Club! Ich denke, dass wir das zeitlich schon irgendwie werden einrichten können. Uns hetzt keiner...
    (Du kommst auch gern auf die Liste.)


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Mich darfst du auch gern mit einem Fragezeichen eintragen.


    Ich mache meine Teilnahme davon abhängig, ob sich das Buch auf meinem Ebookreader installieren lässt. Auf dem Rechner kann ich nicht so lang lesen :-/



    EDIT: Das Buch ist auf meinem Reader installiert und ich kann darauf lesen. meiner Teilnahme steht also nichts im Wege :-) :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von krokus ()

  • Hallo, krokus, und willkommen in der Runde.
    Wie sieht es bei dir terminmäßig aus?


    @ Zefira: Die Frage geht auch an dich!
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Hallo, krokus, und willkommen in der Runde.
    Wie sieht es bei dir terminmäßig aus?
    :wave


    Ist bei mir ziemlich egal, passt ab Juli auf jeden Fall :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Ohja, edler Krieger, Thor und Odin verleihen mir diese Gabe von Zeit zu Zeit, um Schaden abzuwenden von des einstigen Gotenvolkes Resten.
    Doch sei unbesorgt: Mir ist nichts Menschliches fremd und gegen ein regelmäßiges angemessenes Salär beim Wechsel jeden Mondes vermag ich düstere persönliche Geheimnisse wohl zu wahren! :rofl


    :rofl :lache


    Alles klar, nur düstere Geheimnisse verwahre ich am Sichersten bei mir selbst. :grin
    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich habe Rumpelstilzchen bereits eingetragen und werde dies auch gleich gern mit Heidi tun. Schön, dass ihr dabei seid! Die Einteilung sowie der Wunschtermin wurden heute per Formular angemeldet. Wenn ich in den nächsten Tagen nicht immer gleich nachtrage, bitte nicht nachtragend sein, wird alles nachgeholt.
    Euch noch einen schönen Restsonntag und LG
    mk
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)