Jetzt komme ich auch endlich dazu, meine Eindrücke aufzuschreiben. Bin eigentlich schon bei der Hälfte des Buches, aber hatte keine Zeit, mir Gedanken darüber zu machen.
Ich bin gleich gut in das Buch reingekommen und fand es von Anfang interessant.
Deckard ist sehr nett, fast zu nett, sodass es manchmal schon unglaubwürdig wird. Allerdings finde ich ihn sehr sympathisch.
Mich würde auch interessieren, warum Elben so gemieden werden...
ZitatOriginal von Suzann
Nachdem ich diesen Abschnitt beendet habe, sind zwei Punkte bei mir hängen geblieben:
Ich würde zu gerne wissen, wieso die Elben von den Menschen abgelehnt werden und ich hoffe, dass das im Buch noch thematisiert wird. Zum anderen stört mich die Art des Markgrafen Deckards. Schenkt mal eben einem Dienstmädchen ein Kleid seiner Mutter und entschuldigt sich bei ihr. Diese Stelle und noch ein paar andere passen nicht zu seiner Stellung. Er steht einer Burg vor und versucht für alles und jeden Verständnis zu haben und sich zu kümmern. Das finde ich übertrieben und unrealistisch, wenn man das bei einer Fantasygeschichte sagen kann. Ich hoffe, dass mein Bild vom Markgrafen im Laufe der Geschichte stimmiger wird.
Dem kann ich nur so zustimmen. 
Ich kann mit Deckard bisher auch noch nichts anfangen, obwohl er mir nicht unsympathisch ist. Aber er verhält sich schon nicht ganz realistisch. Mal sehen was da noch kommt.
Das mit den Elben interessiert mich bisher auch am meisten. Wieso werden sie gemieden und was hat es mit Lias Rucksack auf sich? Da ist auf jeden Fall viel Spannung bisher, die sich hoffentlich schnell auflösen wird. 
ZitatOriginal von Thilo
Thema Gleichberechtigung:
Ich zeichne ja kein "realistisches" Bild vom Mittelalter, sondern erzähle aus einer Fantasywelt. Und gerade deshalb sehe ich auch kein Hindernis, mir da die Freiheit herauszunehmen und mal ein wenig mit Klischeerollenbildern aufzuräumen.
Thema Kräutertee:
Auch wieder Thema "Fantasywelt" - es ist eben nicht das wirkliche Mittelalter, wo man morgens u.a. verdünnten Apfelwein zu sich nahm (vor allem, weil Weine und Biere nicht so schnell schlecht oder verseucht waren). Und ich würde morgens eben lieber Tee oder Kaffee trinken als Wein
Die Soldatinnen habe ich auch direkt bemerkt und sie sind mir in Erinnerung geblieben. Der Tee ehrlich gesagt nicht, finde ich aber eine schöne Abwechslung zum Ale oder ähnlichem Gesöff. 
