Hier kann zu den Seiten 259 - 320 geschrieben werden.
'Dorn' - Seiten 259 - 320
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Kapitel 12 + 13
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So, ein weiteres Volk vom Fluch befreit und noch mehr Fragen, die geklärt wurden.
Die Kampfszenen, sowohl gegen die Riesen als auch gegen Schekich fand ich sehr spannend geschildert, die Seiten haben sich quasi von selbst umgeblättert. Auch die Beschreibungen, z.B. vom gläsernen Palast, sind so, dass ich es immer direkt bildlich vor Augen habe. Dadurch bleibt die märchenhafte Atmosphäre, in die ich beim Lesen schön eintauchen kann.
In Anknüpfung an die Diskussion um Deckards Charakter beim letzten Abschnitt, wird er in diesem Teil ja nun direkt darauf angesprochen von Lemander (S. 301/302). Der ist überhaupt ein gutes Gegengewicht: zur Stelle, wenn er gebraucht wird, aber auch mit seinem eigenen Kopf.
Auch von Schekich wird Deckard dann noch einmal auf seine Prinzipientreue angesprochen. Der zieht dann sogar Parallelen zu sich selbst. Eine Anspielung darauf, dass Prinzipientreue und Fanatismus gelegentlich nicht allzu weit auseinander liegen?
Dass Deckard dann Schekich noch seinen letzten Wunsch erfüllt, hat mir gut gefallen und hat für mich auch gut zu ihm gepasst.
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Ich fand die Stelle an der Deckard in der Pause nach der Schlacht völlig frustriert seine Suppe und seinen Brotkanten in sich reinschob sehr lebendig. Das konnte ich mir sehr gut vorstellen, hat mich ziemlich amüsiert.
Bei Schekich bin ich ein wenig uneins was seinen Tod betrifft. Irgendwo lese ich einfach zu viel in diesem Genre, dass er wahrscheinlich im Meer versinkt, aber ihm ein Nonollar auf den Kopf fällt, den die Elben dort versenken - und BÄMM ist er wieder da.
Außerdem bin ich am überlegen, ob sich hier nicht vielleicht doch etwas abzeichnet,
was Aans drei Artefakte betrifft. -
Zitat
Original von Brigia
So, ein weiteres Volk vom Fluch befreit und noch mehr Fragen, die geklärt wurden.Die Kampfszenen, sowohl gegen die Riesen als auch gegen Schekich fand ich sehr spannend geschildert, die Seiten haben sich quasi von selbst umgeblättert. Auch die Beschreibungen, z.B. vom gläsernen Palast, sind so, dass ich es immer direkt bildlich vor Augen habe. Dadurch bleibt die märchenhafte Atmosphäre, in die ich beim Lesen schön eintauchen kann.
In Anknüpfung an die Diskussion um Deckards Charakter beim letzten Abschnitt, wird er in diesem Teil ja nun direkt darauf angesprochen von Lemander (S. 301/302). Der ist überhaupt ein gutes Gegengewicht: zur Stelle, wenn er gebraucht wird, aber auch mit seinem eigenen Kopf.
Auch von Schekich wird Deckard dann noch einmal auf seine Prinzipientreue angesprochen. Der zieht dann sogar Parallelen zu sich selbst. Eine Anspielung darauf, dass Prinzipientreue und Fanatismus gelegentlich nicht allzu weit auseinander liegen?
Dass Deckard dann Schekich noch seinen letzten Wunsch erfüllt, hat mir gut gefallen und hat für mich auch gut zu ihm gepasst.
Schön, dass die Kampfszenen Pageturner waren. War beim Schreiben lustigerweise auch so. Meine Produktivität was Textmenge angeht, steigert sich enorm, wenn es um Actionszenen geht. Ich weiß nicht, was das über mich aussagt
Und ja, Lemander liest dem lieben Deckard von Zeit zu Zeit die Leviten. Das muss halt manchmal sein.
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Zitat
Original von Thilo
Und ja, Lemander liest dem lieben Deckard von Zeit zu Zeit die Leviten. Das muss halt manchmal sein.Die Stellen haben mir auch immer gut gefallen. Er rückt Deckard immer wieder mal den Kopf zurecht und scheut sich auch nicht davor, dass er ja eigentlich sein Fürst ist.
In diesem Abschnitt lernen wir zudem noch einmal etwas Magie kennen. Diesmal in Form von Elbenmagie, die einem die Schatten gewogen macht. Das konnte ich mir irgendwie auch richtig gut vorstellen - etwas geheimnisvoll, wie die Elben nun mal sind.
Die Riesen hätte ich mir irgendwie etwas "mehr" gewünscht, wobei ich natürlich auch verstehen kann, dass das Buch sonst wahrscheinlich etwas lang geworden wäre.Die Kämpfe waren in der Tat klasse. Man konnte sich in die einzelnen Schritte und Wendungen richtig gut hereinversetzen. Mich würde nun doch wirklich interessieren, ob Deckard wirklich das Schwert von König Aan hat und wenn ja, wie seine Familie darangekommen ist.
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So, die Riesen sind besiegt bzw wurden wieder zur Vernunft gebracht, gut.
Dass sie sich da reinschleichen müssen, hab ich mir schon gedacht. Allerdings war Lias Idee die Kugel zu werfen, sodass er sie fängt, ziemlich gut.Der Tod von Schekich ging mir dann doch zu schnell irgendwie.
Aber vielleicht lese ich auch einfach zu schnell bei solchen Szenen und sie kommen mir dann kurz vor.
Woher Schekich seine Kampferfahrung hat hätte ich noch gerne gewusst!
Allgemein hatte ich das Gefühl, dass man über ihn zu wenig erfährt.
War er eine Art Söldner? Gibt es noch mehr wie ihn? -
Zitat
Original von Nightflower
So, die Riesen sind besiegt bzw wurden wieder zur Vernunft gebracht, gut.
Dass sie sich da reinschleichen müssen, hab ich mir schon gedacht. Allerdings war Lias Idee die Kugel zu werfen, sodass er sie fängt, ziemlich gut.Der Tod von Schekich ging mir dann doch zu schnell irgendwie.
Aber vielleicht lese ich auch einfach zu schnell bei solchen Szenen und sie kommen mir dann kurz vor.
Woher Schekich seine Kampferfahrung hat hätte ich noch gerne gewusst!
Allgemein hatte ich das Gefühl, dass man über ihn zu wenig erfährt.
War er eine Art Söldner? Gibt es noch mehr wie ihn?Ja, Schekich war eine Art Miet-Attentäter. Die Geschichte dahinter wird in "Dorn" nicht erklärt (weil ich "nur" die vorliegenden Seiten als Erzählumfang zur Verfügung hatte).
Kurz und knapp zu Schekichs Vergangenheit: Er stammt ursprünlch von dem südlichen Kontinent und hat in der Folge eine etwas verworrene Lebensgeschichte, die sich um zwei rivalisierende Attentätergilden im Reich Ebben dreht. Letztlich hat er sich jedoch schon lange davon gelöst und führt nur noch Aufträge aus, die ihn persönlich interessieren (z.B. weil man dadurch ganze Königreiche zu Fall bringen kann o. ä.). Dahinter steckt der starke Drang, immer der Beste von allen zu sein, sodass man selbst darüber bestimmen kann, was das Schicksal mit einem vorhat. -
Ah verstehe.
Danke für die Hintergrundinfo! -
Endlich komme ich auch mal wieder dazu, hier etwas zu schreiben. Ich habe für diesen Abschnitt etwas länger gebraucht, das lag aber nicht an dem Buch, sondern an meiner wenigen Zeit.
Der Abschnitt mit den Riesen ist spannend und interessant. Dass man sie zu ihrem Glück zwingen muss, indem man jemandem die Kugel zuwirft, habe ich schon vermutet, denn sie waren ja die ganze Zeit nicht einsichtig.
Zu Scheckich hat mir auch etwas mehr Info gefehlt. Im Buch fehlt solch eine Erklärung über ihn und meiner Meinung nach hätte es dem Gesamtbild von Scheckich wirklich gut getan. Sein Schatten ist ja über eine ganze Zeit immer wieder zu spüren und er sorgt für eine unterschwellige Bedrohung der Gruppe - dass er dann so plötzlich auftaucht und so "schnell" zu besiegen war, fand ich schade.
Mit Deckard werde ich wohl nicht mehr warm. Er ist mir zu lieb und zu glatt. Ich mag einfach Figuren mit Ecken und Kanten und teilweise widersprüchlichem Charakter. Von den Superhelden, die unfehlbar waren, habe ich in meiner Kindheit wohl eine Überdosis gehabt. ;-)Der Rest der Handlung gefällt mir trotzdem gut...
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Zitat
Original von BelleMorte
Ich fand die Stelle an der Deckard in der Pause nach der Schlacht völlig frustriert seine Suppe und seinen Brotkanten in sich reinschob sehr lebendig. Das konnte ich mir sehr gut vorstellen, hat mich ziemlich amüsiert.Bei Schekich bin ich ein wenig uneins was seinen Tod betrifft. Irgendwo lese ich einfach zu viel in diesem Genre, dass er wahrscheinlich im Meer versinkt, aber ihm ein Nonollar auf den Kopf fällt, den die Elben dort versenken - und BÄMM ist er wieder da.
Außerdem bin ich am überlegen, ob sich hier nicht vielleicht doch etwas abzeichnet,
was Aans drei Artefakte betrifft.
Das dachte ich mir auch. Dieser Wunsch Scheckichs im Meer bestattet zu werden ist bestimmt ein Trick und in Dorn 2 wird er wiederauferstehen, weil er durch das Salzwasser vom Tode bewahrt wurde oder sich vielleicht in einen Untoten ala G.R.R.M. verwandelt hat. Ich merke schon, ich lese zu viel von dem Zeug -
Zitat
Original von Suzann
Das dachte ich mir auch. Dieser Wunsch Scheckichs im Meer bestattet zu werden ist bestimmt ein Trick und in Dorn 2 wird er wiederauferstehen, weil er durch das Salzwasser vom Tode bewahrt wurde oder sich vielleicht in einen Untoten ala G.R.R.M. verwandelt hat. Ich merke schon, ich lese zu viel von dem ZeugJa genauso gehts mir auch. Wird Zeit für einen Thriller, da bleiben die Leichen in der Regel tot.
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Zitat
Original von BelleMorte
Ja genauso gehts mir auch. Wird Zeit für einen Thriller, da bleiben die Leichen in der Regel tot.
Ihr seid echt
Jedes mal wenn ich versuche GRRM auszublenden dann kommt ihr mit sowas daher. Schekich IST TOT! BASTA!!!! Bitte Thilo sorg dafür das ers auch bleibt. Es gibt so viele nette Bösewichte die man in eventuelle Fortsetzungen rein-schreiben kann!!!
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Ehrlich gesagt, habe ich dieses unbedingt im Meer bestattet werden wollen, auch für einen Trick gehalten. Der ist nicht tot! Vielleicht ist er ja ein Jünger des ertrunkenen Gottes.
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macht mich ruhig fertig
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Maha, es ist ja nicht nur GRRM, ich habe drei Bände Forgotten Realms gelesen seit Dezember und da gehört es zum guten Ton ab und an mal tot zu sein.
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Zitat
Original von Maharet
Bitte Thilo sorg dafür das ers auch bleibt. Es gibt so viele nette Bösewichte die man in eventuelle Fortsetzungen rein-schreiben kann!!!Ist tot.