48 Seiten
Kurzbeschreibung
Lust auf süße Kleinigkeiten? Dann sind die Mini-Kuchen aus dem Glas genau das Richtige, ob zum Sofort-Vernaschen oder Später-Genießen. Hier werden kleine Kuchen aus aller Welt gebacken und Klassiker wie Neuentdeckungen ins Glas gepackt. Die Kuchenzwerge sind wunderbar schnell zubereitet und mindestens 4 Wochen haltbar. Gut verpackt sind sie ebenso ein witziges Mitbringsel wie jederzeit picknick- und partytauglich.
Über die Autorin
Christa Schmedes lebt mit Ihrer Familie in München und arbeitet seit vielen Jahren für namhafte Zeitschriften- und Buchverlage sowie als Stylistin in den Studios bekannter Food-Fotografen.
Seit 1993 schreibt sie als freie Autorin Bücher zum Thema Kochen, Backen und Genießen.
Sie entwickelt mit Leidenschaft neue Rezepte, liebt es zu reisen und lässt Ihre kulinarischen Erlebnisse und Beobachtungen gerne in Ihre Rezepte einfließen.
Meine Meinung
Kuchen im Glas verspricht Kuchen auf Vorrat und gleichzeitig hübsch verpackt.
In kleinen Weckgläsern gebacken und noch heiß verschlossen hält der Kuchen (je nach Sorte) bis zu 4 Wochen. In den Weckgläsern sieht der Kuchen nett aus, prima als kleines Geschenk.
Das Buch ist wie von GU gewohnt ansprechend gestaltet. Die Bilder machen Appetit und die Beschreibungen sind gut verständlich. Bei manchen Rezepten stehen die Zutaten allerdings nicht in Listenform, sondern nebeneinander in mehreren Zeilen, das finde ich nicht ganz so übersichtlich.
In der Einleitung gibt es ein paar allgemeine Hinweise zum Backen in Weckgläsern.
In der Schachtel meiner Weckgläser von Tchibo stand zu den Kuchen der Hinweis, dass man die Gläser immer in den kalten Ofen stellen und mit dem Ofen erwäremen soll, weil sie sonst springen könnten. Diesen Hinweis gibt es im Buch nicht.
Die Rezeptauswahl ist eine bunte Mischung: mit Nüssen oder Mohn, mit Früchten, mit Schokolade. Außerdem gibt es einen kernigen Frühstückskuchen und ein Tiramisu-ähnliches Cremetörtchen.
Gebacken habe ich bis jetzt den Mohn-Schoko-Kuchen. Die Zubereitung war einfach, aber es war zu viel Teig. Laut Rezept war die Menge für 4 Gläser á 1/5 l Inhalt (also 200 ml). Ich hatte 4 Gläser mit 290 ml Inhalt und habe zusätzlich noch ein Muffinförmchen gefüllt. Die Füllhöhe hat genau gepasst, nach dem Backen waren die Gläser randvoll und ließen sich gerade so schließen. Was garnicht so einfach ohne sich die Finger zu verbrennen.
Der Probemuffin war superlecker. Allein für dieses Rezept hat sich das Büchlein gelohnt. Jetzt bin ich gespannt, ob der Kuchen auch nach 2-3 Wochen im Keller noch schmeckt.
Wenn ja, verschenke ich dieses Jahr Kuchen im Glas zu Ostern.
Eine nette (für mich neue) Backidee!