'Breaking News' - Titel 001 - 050

  • Inzwischen habe ich angefangen und bis einschliesslich Abschnitt sieben gehört. Ohne Notizen wird es hier definitiv nicht gehen.


    Hier wird gerade beschrieben, wie man Geiseln zu Geld bzw. einer Story macht. Schrecklich, wie wenig manchen Leuten ein Menschenleben wert ist.

  • Ich bin schon vom senilen Frühaufwachen geplagt.... :lache und habe daher auch heute früh schon angefangen.
    Bis zum Kapitel 9 bin ich gekommen.
    Einmal beschäftigt mich der glückliche Zufall, dass ich vor kurzem von Robert Byron : Der Weg nach Oxiana gelesen habe. Ein Bericht über eine Reise 1930 ins nordöstliche Afghanistan, über die Landschaft, die schwierigen oder nicht vorhandenen Verkehrswege. Das Gezerre zwischen England und Russland über Einflusssphären, das Völkergemisch.
    Und all das beleuchtet Schätzing jetzt aus einer modernen Sicht.


    Beim Hören fällt mir viel stärker als beim Lesen auf, was für ein wunderbarer Erzähler Schätzing ist.

  • So, nach der Arbeit heute, hab ich mich nachmittags "kurz" hingelegt und mit dem Hörbuch angefangen.
    Ich denke mal, bis ca. Track 15 gekommen zu sein.


    Als ich aufwachte, lief die CD zwar noch, aber das ab ca. 15 kann ich dann nicht als gehört angeben :grin
    [SIZE=7]Obwohl - wenn mans psychologisch sieht und das Unbewußte ein Wörtchen mitredet[/SIZE]..... :chen
    Ich sagte ja, das einschlafen beim hören ist bei mir normal. :grin


    Macht aber nix, da ich ja weiß, wo ich nachher weiterhören kann und es so gewöhnt bin.


    Aber der Beginn war doch schon mal interessant. An Strietzels Stimme und Art mußte ich mich gewöhnen, aber so gesehen macht er das bisher gut. Seine lakonische und unemotional wirkende Stimme unterstreicht bisher das, was von Hagen herüberkommen soll.


    Als ich gelesen habe, daß Hansi Jochmann mit der von der Partie ist, war ich begeistert. Immerhin ist sie mit eine meiner Lileblingssprecherinnen.


    So und nu ein büschen essen, fernsehen und dann nachher ab ins Bett und weiterhören.

  • Ich habe auch angefangen und bin von dem Bisschen, dass ich bis jetzt gehört habe, sehr begeistert.
    Die Geschichte finde ich (bis Abschnitt 5) schon sehr spannend!!


    Aber an Herrn Stritzel muss ich mich auch erst gewöhnen.
    Lispelt er etwas??? Oder hör ich komisch??? :gruebel


    Wahrscheinlich hat Johanna recht, dass seine Stimme gut zu Hagen passt - jedenfalls, wenn ich an die Beschreibung von Frank Schätzing über Hagen denke :help

    Anna Karenina (LR), Der blinde Mörder (LR), Alias Grace (LR), Die Bücherdiebin (LR), Das Rosenholzzimmer (LR), Töchter des Nordlichts

  • Stritzel liest das so, als würde er einen Zeitungsbericht verlesen. Passt wirklich gut.
    Auch wenn mich die Gedankenwelt von -isten aller Art abstößt - es ist faszinierend, wie es Schätzing gelingt, die innere Logik darzustellen.
    Auf der anderen Seite dann die Interessen des Journalisten, einer ganz anderen Logik folgend.
    Bisher fand ich es fesselnd, ich konnte mich gut dem Hören überlassen.


    Johanna, da ich auch nie ohne ipod ins Bett gehe, schlafe ich auch gerne mal über einer Geschichte ein....aber da nehme ich immer etwas, das ich auswendig herbeten kann.....ich bin es nämlich leid, immer wieder zu suchen, was ich schon kenne und was nicht.

  • Heut nachmittag das gleiche Spiel, wie gestern. Ich bin weitergekommen - diesmal ca bis 25.
    Dann :sleep


    Aber, mir sei verziehen, ich hab mich mittags mit Kopfschmerzen hingelegt und dabei dann halt eingeschlafen.
    Dafür dann ohne wieder aufgewacht.


    Fazit - Schätzig hat mich positiv beeinflußt :grin

  • Die Stimme von Herrn Stritzel fand ich zu Beginn etwas monoton aber im Verlaufe der Handlung extrem passend zu Hagen. Frank Schätzing hat mich schon seit jeher sehr fasziniert durch seine hervorragende Recherche zu seinen Büchern, auch hier wieder erkennt man an jedem Wort, dass der Mann sich vorbereitet hat.


    Hagen ist so ein bisschen draufgängerisch und ich fürchte es lässt sich schon erahnen (Kap. 25 bin ich jetzt) dass er mit seinen Plänen nicht ganz durchkommen wird.

  • Ich habe zwar am Samstag vormittag noch ein bisserl angefangen aber jetzt lieg ich mit Kopfgrippe im Bett und mir dröhnt so der Kopf, dass ich nix anhören kann. :-(


    Den Vorleser finde ich eigentlich sehr passend. Ich mag es lieber, wenn die Betonung nicht zu stark hervorgehoben ist. Und tiefe sonore Männerstimmen sind auch mein Fall.


    Hoffe, dass ich vielleicht morgen oder übermorgen wieder hörtauglich bin.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich mag die Stimme auch. Ich finde sie passt sehr gut. Ich bin gestern bis Kapitel 19 gekommen. Bis her lässt es sich gut hören.


    Am meisten hat mich auch schockiert das selbst die Bauern anscheinend aus lauter Verzweiflung und Armut Leute entführen und diese dann wiederum weiter verkaufen.

  • Ich habe den Afghanistan-Teil fertig gehört.
    Besonders gut hat mir die Verhandlungsszene mit den Entführern gefallen. Da hat sich beim Zuhören ganz großes Kino in meinem Kopf entwickelt.


    Für die, die noch nicht so weit sind, verstecke ich das Folgende:

  • Ich bin ungefähr bei der Hälfte angelangt und obwohl die Geschichte bisher ziemlich trocken daherkommt bin ich ziemlich gefesselt. Vor allem wie Schätzing so schnoddrig die Lage und die Politik in Afganistan präsentiert, ist sehr interessant und unterhaltsam. Seltsam für dieses ernste Thema, aber wenn das Thema in den Nachrichten ist, höre ich nicht halb so gut zu, weil es für unbeteiligte Hausfrauen in der östlichen Oberpfalz nicht unbedingt das Topgesprächsthema ist. An den Sprecher muss ich mich, wie viele von euch, erst noch gewöhnen, aber für schlecht halte ich ihn nicht. Seine Vortragsstil passt zu Schätzings Erzählweise, den vielen kurzen Sätzen. Außerdem gefällt mir die Art des Autors Dinge zu beschreiben. Sehr anschaulich mit ungewöhnlichem Adjektiveinsatz. Ich freue mich schon auf´s Weiterhören...

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Sprecher muss ich mich, wie viele von euch, erst noch gewöhnen, aber für schlecht halte ich ihn nicht.


    Mein Problem mit ihm ist, daß ich ihn immer als den "Bösen" aus dem Münster Tatort vor mir sehe :grin

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Stritzel liest das so, als würde er einen Zeitungsbericht verlesen. Passt wirklich gut.


    :write Ich hab die ganze Zeit überlegt, wie ich es beschreiben soll, aber genau so habe ich es teils wirklich empfunden: als ob jemand einen Zeitungsbericht liest! Also, natürlich nicht alles, aber manche Stellen schon.


    Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn ein bisserl Schwierigkeiten hatte dem Sprecher zu folgen und musste die ersten fünf Abschnitte zwei Mal hören. Ohne Zweifel ist Stritzel ein guter Sprecher, aber ich habe etwas Schwierigkeiten damit seiner monotonen Stimme lange zu folgen. Der Stil mag zu Hagen zwar passen, aber für Hörbücher wünsche ich mir eigentlich immer etwas mehr Betonung, damit diese meine volle Aufmerksamkeit für sich beansprucht.
    Jetzt bin ich aber drin, allerdings immer noch nicht fertig mit diesem Teil der Hörrunde, es geht also weiter ;)

  • Vorab noch etwas zum Format: Ich hätte eine klassische CD oder einen Datei-Download bevorzugt. Beim Transfer auf den Mp3-Player wurden hunderte Tracks erstellt, was vielleicht einer CD-Aufteilung entspricht, aber doch etwas unübersichtlich erscheint.


    Die Geschichte beginnt mit einem Auftakt, der aufgrund des trockenen Stils und ans Skurrile grenzenden Inhalts amüsant ist und Interesse weckt.


    Im sachlichen Zeitungsjargon geht es dann auch weiter. Der Autor versteht sein Handwerk: er wartet mit kurzen Sätzen und guten eindringlichen Bildern auf und bringt die Dinge schnell auf den Punkt. Innerhalb kurzer Zeit wird große Spannung aufgebaut und der Leser intensiv in die Geschichte gezogen.
    Allerdings hatte ich den Eindruck, dass man ziemlich aufgeschmissen ist, wenn man von der aktuellen Weltpolitik keine Ahnung hat, da sich der Autor nicht mit Erklärungen dazu aufhält. Auch sonst ist kein Satz oder Wort zuviel.


    Der Sprecher Stritzel bringt den Text nüchtern und staubtrocken, also passend zum Erzählstil, rüber.

    :flowersIf you don't succeed at first - try, try again.



    “I wasn't born a fool. It took work to get this way.”
    (Danny Kaye) :flowers