Unser Song für Dänemark - Eurovision Song Contest 2014

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Ich bin ein eifriger ESC-Zuschauer. Wobei mich die einzelnen Beiträge eigentlich nicht interessieren - ist eh meist nicht meine Musik.


    Nur dann die Punktevergabe - das ist für mich immer ein echtes Highlight. Dieses immer wiederkehrende Ritual - meinetwegen könnte man auf die Musik ganz verzichten und nur die Punkte verteilen. :grin


    Aber die Punkteverteilung wird doch durch das Mitfiebern für einzelne Beiträge erst so richtig spannend, oder? :gruebel


    Auf jeden Fall freu ich mich auf heute Abend! :popcorn :anfeuer

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • Zitat

    Original von Voltaire
    Ich bin ein eifriger ESC-Zuschauer. Wobei mich die einzelnen Beiträge eigentlich nicht interessieren - ist eh meist nicht meine Musik.


    Nur dann die Punktevergabe - das ist für mich immer ein echtes Highlight. Dieses immer wiederkehrende Ritual - meinetwegen könnte man auf die Musik ganz verzichten und nur die Punkte verteilen. :grin


    Dann hab ich noch folgendes Leckerli für Dich, um die Wartezeit zu überbrücken :grin Punktevergabe ESC

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

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  • :write :write


    Ich bin auch kein großer Fan von Conchita Wurst. Sie ist mir mit ihrem ganzen Gehabe einfach too much. Bei ihrer Sprechstimme stellt es mir die Nackenhaare auf, aber singen kann sie wirklich.


    Conchita Wurst ist eine Kunstfigur und wirbt für mehr Toleranz gegenüber Andersartigkeit und das find ich gut. Das augerechnet wir verklemmten Österreicher so jemanden ins Rennen schicken noch besser.


    Leider ist unsere Gesellschaft noch immer sehr intolerant weshalb ich auch nicht denke, dass wir große Chancen auf den Sieg haben (auch wenn die Buchmacher das anders sehen). Ich wette, wenn nicht Conchita Wurst, sondern der Mann hinter der Maske, Tom Neuwirth, das Lied singen würde, stünden unsere Chancen besser.


    Wir werden auch nebenher schauen und ich freu mich schon darauf. ESC Abend ist immer lustig.


    Liebe Grüße


    Finnia

  • Man kann vieles tolerieren, aber man muss nicht alles akzeptieren. Wenn ich mich im Clownskostüm in eine Aktionärsversammlung setze ändert es nichts an meinen beruflichen Fähigkeiten. Ich muss aber auch damit rechnen, dass viele dieses Verhalten als respektlos empfinden. Und genauso empfinde ich das Verhalten von Frau Wurst. Wenn sie (er) ein glückliches Leben als Künstler führt freut mich das für sie/ihn. Beim ESC sollte es aber um Musik gehen, nicht um Selbstdarstellung. Wer das nicht beachtet und polarisiert muss damit rechnen Gegenwind zu bekommen und das hat nichts mit Intoleranz zu tun.


    Einfach nur meine kurze und bescheidene Meinung zu diesem Thema.

  • Wenn's Knabbereien bereits gibt, steuer ich den Alkohol dazu. ESC komplett nüchtern zu gucken, geht ja mal gar nicht. :lache


    Und noch mal zu dieser Frau Wurst. Also, ich kenne zufällig zwei Transsexuelle. Die haben es verdammt schwer, was man da für Auflagen erfüllen muss, wenn man eine Operation anstrebt.
    Also, wär ich transsexuell, hätte ich bei dieser Frau/Mann nicht das Gefühl, er würde für Toleranz werben (ich versteh gar nicht, warum darüber andauernd geschrieben wird), ich käm mir verarscht vor. Denn Transsexuelle haben vieles im Sinn, aber sicherlich nicht im Glitzerfummel bei einem "Schlagerwettbewerb" irgendwelche Schnulzen zu schmettern.
    Warum ausgerechnet dieser Mann als Kämpfer für mehr Toleranz dargestellt wird, versteh ich nicht, der erfüllt doch irgendwie komplett das Klischee und die Vorurteile, die bestehen. Wie das irgendwen zu mehr Toleranz anregen soll, will mir leider nicht einleuchten.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Seinfeld
    Man kann vieles tolerieren, aber man muss nicht alles akzeptieren. Wenn ich mich im Clownskostüm in eine Aktionärsversammlung setze ändert es nichts an meinen beruflichen Fähigkeiten. Ich muss aber auch damit rechnen, dass viele dieses Verhalten als respektlos empfinden. Und genauso empfinde ich das Verhalten von Frau Wurst. Wenn sie (er) ein glückliches Leben als Künstler führt freut mich das für sie/ihn. Beim ESC sollte es aber um Musik gehen, nicht um Selbstdarstellung. Wer das nicht beachtet und polarisiert muss damit rechnen Gegenwind zu bekommen und das hat nichts mit Intoleranz zu tun.


    Einfach nur meine kurze und bescheidene Meinung zu diesem Thema.


    Und bei Lordi 2006 ging es natürlich auch nur um die Musik und nicht um das gesamte Auftreten mit ihren Masken?


    Edit: ich würde Chili beisteuern. Hab viel zu viel gekocht :grin

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Wenn's Knabbereien bereits gibt, steuer ich den Alkohol dazu. ESC komplett nüchtern zu gucken, geht ja mal gar nicht. :lache


    Und noch mal zu dieser Frau Wurst. Also, ich kenne zufällig zwei Transsexuelle. Die haben es verdammt schwer, was man da für Auflagen erfüllen muss, wenn man eine Operation anstrebt.
    Also, wär ich transsexuell, hätte ich bei dieser Frau/Mann nicht das Gefühl, er würde für Toleranz werben (ich versteh gar nicht, warum darüber andauernd geschrieben wird), ich käm mir verarscht vor. Denn Transsexuelle haben vieles im Sinn, aber sicherlich nicht im Glitzerfummel bei einem "Schlagerwettbewerb" irgendwelche Schnulzen zu schmettern.
    Warum ausgerechnet dieser Mann als Kämpfer für mehr Toleranz dargestellt wird, versteh ich nicht, der erfüllt doch irgendwie komplett das Klischee und die Vorurteile, die bestehen. Wie das irgendwen zu mehr Toleranz anregen soll, will mir leider nicht einleuchten.


    Weil Provokation ein ganz legitimes Mittel ist, um die Leute mit etwas zu konfrontieren, dasss sie nicht akzeptieren bzw. tolerieren.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Zitat

    Original von Finnia
    Und bei Lordi 2006 ging es natürlich auch nur um die Musik und nicht um das gesamte Auftreten mit ihren Masken?


    Das habe ich auch nicht behauptet. ;-)
    Mir ist schon bewusst dass sich dieser Wettbewerb immer mehr dem Thema "Entertainment" annähert. Diese Entwicklung wird man leider auch nicht aufhalten können. Ich behalte mir aber das Recht vor diese Entwicklung zu kritisieren, egal in welche Richtung es geht. Das hat wie gesagt nichts mit Intoleranz zu tun.

  • @ Seinfeld: da gebe ich dir vollkommen recht. Ich finde diese Entwicklung auch sehr schade und würde es schön finden, wenn ua. in der jeweiligen Landessprache gesungen wird.


    Frettchen : Conchita Wurst ist übrigens nicht transsexuell. Tom Neuwirth ist homosexuell, hat aber keinerlei Absicht ein Leben als Frau zu führen. Conchita Wurst hat er erfunden um zu zeigen das es mehr gibt als schwarz oder weiß. Mann, Frau, unentschieden, oder wie auch immer. Insofern finde ich schon, dass er für Offenheit und Toleranz steht.


    :wave

  • Ich habe vorhin im Radio gehört, dass Conchita Wurst lt. Buchmacher große Chancen auf den Sieg hat!!
    Und das kann ich mir durchaus auch vorstellen.
    Das Lied hat mich jetzt nicht wirklich begeistert aber er als Person ist nun mal was anderes und solche Persönlichkeiten haben meistens gute Chancen. Siehe Lordi :-)

  • Zitat

    Original von Johanna


    Ich back gleich noch ein paar Leckerlies und würde auch welche abgeben :grin


    Alkoholfreien Sekt, wenns recht ist :grin


    Und sonst würd ich noch ein paar Flutsche-Gummis auspacken, okay? :wave

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Flutsche-Gummis :wow Das klingt aber unanständig :lache


    Ich hätte noch selbstgemachten Dip fürs Knabberzeug zu verteilen :wave

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich bin gespannt. Alle Beiträge hab ich mir online noch nicht angeschaut, aber ein paar. Bisher habe ich - im Gegensatz zu den Jahren vorher - noch keinen Favoriten.


    Bisher weiß ich nur: Polen und Frankreich. Nee, eher nicht.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Ich setze mich auch gerne zu euch und kann Schweizer Schokokekse beisteuern. :wave


    Da mein Mann sich überhaupt nicht für den ESC interessiert und lieber am PC zockt, freue ich mich umso mehr mit euch zusammen zu schauen. :knuddel1


    Da ich diesmal die beiden Halbfinale nicht schauen konnte und ich mich unüblicherweise sehr wenig mit dem diesjährigen Contest beschäftigt habe, gehe ich entsprechend "jungfräulich" und vor allem neugierig an die Sache ran. ;-)


    Zu Conchita Wurst:
    Ich bin sehr gespannt auf sie. Sie wäre ja nicht die erste Transgender, die den Wettbewerb gewinnen würde. 1998 hat Dana International den Titel nach Israel geholt. :-)


    Jetzt geht es ja bald los und ich wünsche uns allen eine tolle Show! :wave

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

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