Ein Wunder am Ende der Welt

Klappentext:
Was hat es mit dem weißen *Dünger* auf sich, den Don Alvaro lau dorfbeschluß für die Fußballfeldmarkierung rausrücken muß? Erst schießt ein lahmer STürmer 16 Tore, nachdem er das Zeug bei einem Sturz eingeatmet hat, und dann tauchen lauter dubiose Gestalten im Dorf auf.....

Der abgelegene Flecken, San Isidro wird von unerwarteten Ereignissen überrollt - und alles nur wegen diesem weißen *Kraftdünger*, den Don Alvaro in einem abgestürzten Flugzeug in der Sierra gefunden hat. Für die 52 stolzen Dorfbewohner, darunter der Volksheld und selbst ernannte Bürgermeiter Don Cayetano, der Fußballstar Quintino Polvora, der sichmehr für die schöne Antonia als für Training interessiert, und Dona Narcisa Colima, Expertin für Schneiderarbeiten sowie die Entfernung von Hühneraugen, beginnt ein wunderliches Abenteuer.
Ein skurriles Kabinetstück zwischen Don Quijote und Speedy Gonzales.

Autor:
Pino Cacucci 1956 geboren in Italien, ist Autor, Journalist und Verfasser von Drehbüchern. ER hat Krimis, historische Romane, Romanbiographien und Erzählungen veröffentlicht - als leidenschaftlicher Wahlmexikaner auch Bücher über Mexiko und Südamerika.

Meine Meinung:

Total genial. so ein Lesespaß, nein wirklich ich habe mich kaputt gelacht. Auf jeder der 120 Seiten hab ich gegrinst wie eine Grinsekatze, herrlicher Humor, locker flockige Schreibweise. Einfach eine nette lustige und irgendwie auch bitterböse Erzählung für zwischen durch (1 Stündchen und ich war durch.....*seufz*)

Fazit:

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Idgie es war wirklich göttlich... warte Kostprobe kommt sofort:

"...Justino war der einzige, der sich mit den unzähligen Drahtseilen auskannte, die an der Spitze befestigt waren. Der erste Versuch, das Stromnetz anzuschließen hatte leider seiner geliebten Mauleselin Marta das Leben gekostet, und bei folgenden Versuchen verbrannten drei Hunde und eine Henne. Am Ende hatte Justino die Sache jedoch unverletzt überstanden und konnte sich der ewigen Dankbarkeit der Dorfbewohner sicher sein. Selbst für den häuslichen Frieden war dies von Nutzen, denn Dona Astolfa, seine Frau, war schon immer auf die Mauleselin eifersüchtig hewesen und hatte ihm vorgeworfen mehr mit dem unglückseligen Vieh zu sprechen als mit ihr."

Zitat

Original von Idgie
Ich bin restlos überzeugt. Das Dingelchen muss ich haben.

Und dabei war das bloß die zweite Seite... es steigert sich noch

Ich hab das Buch ebenfalls als Blindwanderbuch gehabt und es war wirklich ganz nett.