Meine Meinung zum Buch:
Titel: Die Geister, die mich riefen…
Gleich vorweg: es handelt sich bei diesem Buch um ein Jugendbuch, dass auch eher diese Zielgruppe anspricht und nicht zwingend zu den All- Agern gehört, die jung und alt ansprechen.
Im Buch geht es um den Jungen Elliot, der durch einen Unfall bereits einmal klinisch tot war. Seitdem bekommt er jedes Mal Besuch von Toten, sobald er einschläft, weshalb er gerade dies oft zu vermeiden versucht, aber der Mensch muss ja irgendwann auch mal schlafen.
Die Grundidee der Geschichte gefiel mir sehr gut, habe ich doch bisher kein Buch gelesen, das in diese Richtung ging.
Der Schreibstil der Autorin ist zudem leicht verständlich, so dass man zügig lesen kann.
Leider wurde ich jedoch mit dem Hauptcharakter der Geschichte so gar nicht warm. Elliot war für mich einfach nicht greifbar und es fiel mir schwer, mich in ihn hineinzuversetzen.
Zudem plätscherte die Geschichte anfänglich nur so dahin und erst ab der Mitte des Buches passiert dann mal richtig etwas und es wurde spannend.
Das Ende hat mich dann zwar vollends überzeugen können, da die Story völlig anders ausgegangen ist als ich es erwartet hatte, aber das kann den Gesamteindruck nicht komplett korrigieren, da ich mich durch die erste Hälfte des Buches mehr oder weniger durch quälen musste.
Fazit: Für Jugendliche sicher lesenswert, für Erwachsene, die gern mal ein Jugendbuch lesen eher Mittelmaß. Ich kann es nur bedingt weiterempfehlen.
Bewertung: 5/ 10 Eulenpunkten