Hier mal zwei typ. Beispiele....
alle drei sehr süß und umgänglich
Alle aus Deutschland
Hier mal zwei typ. Beispiele....
alle drei sehr süß und umgänglich
Alle aus Deutschland
Naja, aber man weiß es halt auch nicht. Tierheime lügen gerne mal. Unsere erste Katze würde uns als zweijährige zusammen mit Fry verkauft und tatsächlich war sie schon zehn. Nicht erkennbar, weil sie völlig intakte Zähne hatte und bis sie starb ganz jung aussah. Viel Erfahrung hätten wir auch nicht. Im Vorfeld hatten wir irre Stress mit dem Tierheim, weil die meinten, man müsste vor dem Einzug (damit meine ich, wir hatten uns nicht mal Katzen ausgesucht) schon alles katzengerecht haben. Ich sollte beispielsweise meine Tasche bereits bei deren Besuch von dem Sessel nehmen, weil irgendwann mal eine Katze da hin möchte. Und wir sollten an allen Wänden Regale anbringen, damit die Katzen drüber toben können.
Ich mache echt viel für meine Tiere und liebe die abgöttisch, aber man kann es auch übertreiben.
Später war ich mit einer Freundin im Tierheim, weil sie gucken wollte und wir wurden da richtig mies angemacht. Da muss ich bei aller Tierliebe nicht noch mal hin.
Meine Schwiegermutter hat in verschiedenen Tierheimen ähnliche Erfahrungen gemacht.
Das ist schade, aber nciht die Regel. zumindest kenne ich so ein Verhalten nicht. Die Tierheime, bei denen ich mich engagiere, sind sehr daran interessiert, die Tiere in gute Umgebung abzugeben. Allerdings bekommt ein Vollzeitarbeitender von uns auch keine Katze oder einen Hund. Da scheren sich die privaten Verkäufer halt eher wenig drum. Die wollen nur ihr Geld, egal, was dann aus dem Tier wird.
Es gibt in allen Bereichen gute und schlechte Mitmenschen, die entweder nur den Profit sehen oder sich zu sehr mit dem Tierschutz identifizieren.
Meine Hunde kamen bisher alle aus dem Tierschutz und waren durch die Bank weg toll.... Mit einem Hund vom Züchter kauft man sich nicht automatisch Sorglosigkeit, das sollte man im Hinterkopf behalten.
Ich muss sagen, alle Tiere, die wir bisher hatten und auch noch haben, waren und sind Tiere, die man als Problemtiere bezeichnet hat bzw. die keiner wollte.
Der grauweiß getigerte Kater z.B. ist aus dem Tierheim. Wir wollten einen "Kumpel" für unseren schwarz-weißen Kater haben, weil der zu sehr auf mich fixiert war.
Er war jünger als angegeben. Wurde kastriert, obwohl wir drum gebeten hatten, dass wir das selbst bei unserem Tierarzt machen lassen wollen. Wollten den Kater erst mal markieren lassen. Der Kater (Eddie heißt er) war mit seinen paar Wochen mega aggressiv. Hat in meinem alten Kleiderschrank "gewohnt" und war ein Schisser vor dem Herrn. Bei Eddie haben wir wirklich sehr lange gebraucht, bis er vertrauen gefasst hat und keinem mehr ins Gesicht gesprungen ist nur weil man an den Kleiderschrank musste.
Da wir, mein Mann und ich, unsere komplette Wohnung neu tapezieren mussten, weil der schwarz-weiße Kater eine Allergie gegen eine bestimmte Art von Tapeten hat (was wir nach etlichen und teuren Arztbesuchen dann durch Zufall herausgefunden haben), waren die Kater bei meinen Eltern und deren zwei Katzen untergebracht.
Mein Papa hat stundenlang vor dem Kleiderschrank gesessen und Eddie was erzählt. Irgendwann kam der Kleine dann raus und ist nachts zu meinem Papa ins Bett gehuscht.
Mit Eddie hatten wir viel Arbeit und leicht war es auch nicht. Aber es hat sich gelohnt. Er ein ganz verkuschelter Kerl geworden. Der unsere große Tochter seit ihrer Geburt heiß und innig liebt. Die kleine Tochter mag er auch, aber die Große ist wohl sein Liebling.
Für mich ist es völlig egal, ob sich jemand sein Tier beim Züchter oder im Tierheim holt. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Schwarze Scharfe gibt es hier und da. Man muss sich eben informieren. Und auch mal schauen, wie es dort aussieht und wie die Tiere wirken.
Booklooker , in welchem Tierheim warst du ??? Das ist wirklich heftig.
Grundsätzlich würde ich die Wahl eines Tierheimtiers auch nicht ausschließen.
Wir haben uns halt zuerst für die Rasse entschieden und dann für eine seriöse, eingetragene Züchterin (sie hat vier Hündinnen, zwei davon in Rente und alle leben mit im Haus).
Dass ich mir damit keine Sorglosigkeit erkaufe, ist mir schon klar. Wir sind seit Januar dabei, uns Gedanken zu machen... haben ausserdem zwei Kinder (nicht von Züchter) und wie bereits erwähnt hatten wir fünfzehn Jahre lang Katzen. Vermutlich sind wir alt genug, um zu wissen, was wir tun.
Ein Straßenhund aus dem Ausland käme für mich aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Das gehört hier aber nicht hin. Hier will ich mich nur freuen
ich wollte dir nicht zu nahe treten, sondern nur feststellen, dass in Tierheimen nicht ausschließlich Problemtiere abzugeben sind, sondern Tiere unterschiedlicher Herkunft, vom Welpen bis zum Opa, wegen Trennung, Allergien oder sonstigen Gründen.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Hunden, und die meisten Problemhunde sind leider die vom Züchter... Ob es rassespezifische Erkrankungen sind, die einfach durch die selektive Zuchauswahl auftreten oder völlige Fehlkäufe (BorderCollie in der 3-Zimmer-Wohnung.... "aber die sind doch so schlau") - die Gründe sind so vielfältig wie die Fellfarben.
Shelties sind eher selten im Tierschutz, einfach weil die Rasse doch relativ unbekannt ist... zum Glück für diese schönen Hunde.
Habt viel Spaß mit eurem Welpen - er wird bestimmt so, wie ihr ihn euch erträumt
killerbinchen sind die süß!! Danke für das Teilen der Bilder!
Kann ich total verstehen, dass ihr euch auf die Kleine freut. Und ich kann auch verstehen, dass ihr zum Züchter gegangen seid. Wenn man sich für eine bestimmte Rasse entschieden hat, kann Tierheim schwierig sein - weil dort der Zufall regiert. Unsere beiden Katzendamen sind ja Tierkeim-Katzen, aber uns wars auch egal, welche Rasse es wird. Wobei das bei Katzen auch noch etwas anderes ist als bei Hunden, weil die 08/15-Hauskatze ja recht verbreitet ist.
Freu dich auf eure Süße, Killerbinchen! Ich wünsche euch ganz viel Freude mit dem neuen Familienzuwachs! Und ich werde die Rasse im Auge behalten. Denn es klingt so, als ob das eine Rasse für uns wäre.
Kannst ja vllt mal zwischendurch schreiben, wie sie sich macht und so anstellt. Ich würd mich freuen, so einiges von euch zu lesen.
Bei uns ist es so, dass wir bis auf Eddie, an alle Tiere gekommen sind wie die Jungfrau zum Kinde. Da war nichts geplant.
Die erste Katze war zu klein, schwach um den Winter draußen zu überleben. Der Besitzer hat gesagt, nehmt mit oder lasst es. Hier bleibt sie draußen im Stall. (Die Bauern hier haben irgendwie ne andere Beziehung zu Katzen als ich)
Unsere Meerschweinchen sollten nicht leben, weil sie aus einer Inzuchtbeziehung waren und zum Verkauf nichts taugten (Aussage der Besitzerin). Haben über 8 Jahre gelebt und hatten es gut.
Die Katzen wollte der Bauer ertränken, wenn sich keiner erbahmt sie zu sich zunehmen.
Der Schwarzweiße Kater sollte ursprünglich nur vorübergehend bei uns in Pflege sein, solange das Herrchen im Ausland ist. Das Herrchen war nie im Ausland und wir hatten einen Kater.
Und damit der nicht allein ist, haben wir uns für einen zweiten Kater entschieden. Das war dann mal geplant.
So kann man auch an Tiere kommen. Bei uns haben alle ein großes Herz für Tiere und so war irgendwie klar, wir nehmen uns der Tiere an.
Eigentlich soll man so einen Familienzuwachs ja genau planen . Aber ich hätte keinen der Süßen ihrem Schicksal überlassen. Wir hatten die Möglichkeit und konnten den Tieren ein schönes zuhause bieten (denk ich )
Das ist schade, aber nciht die Regel. zumindest kenne ich so ein Verhalten nicht. Die Tierheime, bei denen ich mich engagiere, sind sehr daran interessiert, die Tiere in gute Umgebung abzugeben. Allerdings bekommt ein Vollzeitarbeitender von uns auch keine Katze oder einen Hund. Da scheren sich die privaten Verkäufer halt eher wenig drum. Die wollen nur ihr Geld, egal, was dann aus dem Tier wird.
Es gibt in allen Bereichen gute und schlechte Mitmenschen, die entweder nur den Profit sehen oder sich zu sehr mit dem Tierschutz identifizieren.
Meine Hunde kamen bisher alle aus dem Tierschutz und waren durch die Bank weg toll.... Mit einem Hund vom Züchter kauft man sich nicht automatisch Sorglosigkeit, das sollte man im Hinterkopf behalten.
Und wo ist das Problem, wenn Vollzeitarbeiter Katzen haben? Wir haben drei und alles läuft prima.
Und dass Züchter nur ihr Geld wollen stimmt so auch nicht. Da muss man selber schon genau hin gucken.
Und wo ist das Problem, wenn Vollzeitarbeiter Katzen haben? Wir haben drei und alles läuft prima.
Und dass Züchter nur ihr Geld wollen stimmt so auch nicht. Da muss man selber schon genau hin gucken.
Drei ist super 👍🏼. Dann sind sie nicht alleine... Alles richtig gemacht für die Miezen!!!
Das weiß ich
Ging es dir darum, dass manche Menschen hartnäckig glauben, dass Katzen Einzelgänger sind?
Das weiß ich
Ging es dir darum, dass manche Menschen hartnäckig glauben, dass Katzen Einzelgänger sind?
Jep - Ganz viele Menschen finden es nicht schlimm, eine Katze den ganzen Tag alleine in der Wohnung zu halten, ohne Ansprache, ohne Freigang (O-Ton: " ich bin doch abends zu Hause, da ist sie nicht alleine....") - ich finde, das geht gar nicht ! Von Hunden im Zwinger fange ich gar nicht erst an....
Hallo Mariion,
du bist mir nicht zu nahe getreten.
Wir hatten hier im Bekanntenkreis nur gerade einen sehr schlimmen Anfall von Blauäugigkeit (Straßen-Mischling aus Rumänien, war erst im Tierheim, dann in drei Pflegefamilien und kam dann in eine kleine Familie, die keine Ahnung von nichts, aber einen unheimlichen Drang hatte, einem Tier zu helfen; nach einer Woche eskalierte eine Situation zwischen Vater und Hund, Hund hat gebissen, Hund wieder weg).
Ich finde es toll, wie du dich für Tiere engagierst und würde mir wünschen, dass alle eine tolle Beratung bekämen, die sich ein Haustier zulegen möchten! Manche sind natürlich beratungsresistent, keine Frage.
Peace
Jep - Ganz viele Menschen finden es nicht schlimm, eine Katze den ganzen Tag alleine in der Wohnung zu halten, ohne Ansprache, ohne Freigang (O-Ton: " ich bin doch abends zu Hause, da ist sie nicht alleine....") - ich finde, das geht gar nicht ! Von Hunden im Zwinger fange ich gar nicht erst an....
Das wirst du aber nie aus den Leuten raus kriegen
Mich fragt man auch öfter, was ich mit drei Katzen will, eine würde doch reichen.
Ich finde schlimm, dass man sich nicht vorher mit den Tieren befasst.
Genauso wie beim Futter. Ich muss immer alle Leute ansprechen, die Sheba, Whiskas oder so kaufen. Viele wissen tatsächlich nicht, dass sie ihrem Tier schaden, einige sagen ihre Tiere Fersen nichts anderes („nicht mal frisches Fleisch!“ ) anderen ist es egal.
Ich finde das schade, denn man nimmt denen so viel Lebensqualität.
Dabei findet man sehr gute Hilfe, wenn man sich wirklich schlau machen möchte.
Ich habe damals bei unserer ersten Katze eine Tierschutzorganisation angeschrieben und habe eine dicke Mappe mit Hilfestellungen zu sämtlichen Fragen bekommen.
Da meine Mama früher selbst immer Katzen hatte, waren wir da nicht ganz ohne Vorwissen. Dennoch fand ich die Mappe toll und sehr hilfreich. Wenn man will, kann man sich schlau machen.
Ich war in einem Forum und habe mich da informiert. Das ging auch gut.
Zeit für eine Aktualisierung
Unglaublich, dass Kleo schon seit drei Wochen bei uns ist.
Leider hatte ich in der ersten Woche gleich eine ziemlich starke Erkältung, das hat die Freude, morgens um vier im Schneeregen bei 0 Grad im Garten zu stehen, etwas getrübt...
Ansonsten läuft alles super.
sehr süß, viel Spaß mit ihr
So ein knuffiges Hundetier!