Haustiere ab 04.03.2014

  • Das adelt dich, Marion, ganz im Ernst. Und selbstverständlich sind Kategorien wie niedlich/hässlich völlig irrelevant und deuten auf typisch menschliches Unvermögen.


    Was Ratten angeht: Nun, die Hausratte ist sogar vom Aussterben bedroht. Einer Wanderratte (Rattus norvegicus) aber zu helfen, das ist schon außergewöhnlich :) - mal abgesehen davon, dass sie es dir und anderen Tieren nicht danken wird, um mich mal vorsichtig zu artikulieren. ;)




  • magister wigbold

    dann nehmen wir die Ratte nur als Beispiel... ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass man nicht nur bei putzeligen Tieren helfen sollte, sondern auch bei denen, die nicht mit dem Mensch auf dem Sofa kuscheln...


    Ich helfe ja auch einem heruntergekommenen Obdachlosen, der müffelt und nicht nur Jungs, die aussehen wie Clooney :grin .....

  • Hallo alle zusammen,


    wir haben einen vier Jahre alten Dackel, Knut.

    Wir wollen dieses Jahr eine längere Autotur mit ihm nach Norwegen machen. Habt ihr Tipps, worauf man am besten achten sollte? Das hatte ich dazu jetzt schon in Erfahrung gebracht: "Wenn eine längere Fahrt geplant ist, zu der Sie Ihren Hund im Auto mitnehmen, sollten Sie ausreichend Zeit zum Testen von Transportboxen und ähnlichem einplanen, um sicher zu gehen, dass das Tier die Transportmethode auch annimmt und gut verträgt. Manchmal ist auch eine Montage nötig, bevor das Transporthilfsmittel genutzt werden kann. Diese Montage sollte nicht auf den letzten Drücker geschehen – am Reisetag müssen Sie schließlich an genug andere Dinge denken und Stress überträgt sich meistens auch auf das Haustier." (Quelle: https://www.bussgeld-info.de/bussgeldkatalog-tiere-im-auto/)

    Das betrifft ja jetzt nur die Transportart an sich. Hat noch jemand Tipps wie man es dem Hund so angenehm wie möglich machen kann? Worauf stehen eure Vierbeiner denn so?


    Grüße

    Lisa

  • Ihr solltet euch auf jeden Fall informieren, ob es irgendwelche Besonderheiten für das Mitführen von Hunden gibt. Ich weiß, dass in manchen Ländern das Mitführen (nicht Tragen!) von Maulkörben Pflicht ist. Wie das da mit Norwegen aussieht weiß ich nicht. Genauso kann es sein, dass es irgendwelche Vorschriften gibt, was das Mitführen von Hunden im Auto angeht. Wie du schon schreibst, könnte eine Transportbox Pflicht sein, oder es reicht, den Hund mit einem entsprechenden Geschirr zu sichern. Da müsstest du dich auf jeden Fall noch mal genauer informieren.

    Auf jeden Fall solltet ihr genügend Pausen einplanen, damit sich euer kleiner Freund (und ihr ;-) ) zwischendurch die Beine vertreten kann. Falls ihr mit der Fähre fahren wollt, denkt auf jeden Fall daran, ihm eine Decke und etwas zu trinken/fressen mitzunehmen. Die Metalldecks der Fähren sind nicht unbedingt gemütlich und unter Deck dürfen die Vierbeiner oft nicht.


    Edit: Unser Vierbeiner ist zwar normalerweise sehr aufgeweckt, sobald er aber im Auto ist, fängt er sofort an zu schlafen und hat sich dann nur bemerkbar gemacht, wenn er mal raus musste oder fressen/trinken wollte. Er war aber bei den Fahrten auch immer mit einem Geschirr zwischen meiner Schwester und mir auf der Rückbank angeschnallt. Da wurde er dann zwischendurch auch immer mal wieder geherzt.

    Irgendwie hat er immer gemerkt, wenn wir im Urlaub fahren wollten. Er saß dann immer als erstes im Auto, so als hätte er Angst, wir könnten ihn vergessen. :)

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Wir haben eine Transportbox für Knut, allerdings fiebt er immer sehr stark, wenn er dort rein gehen soll. Deshalb spiele ich auch mit dem Gedanken, ein Geschirr zu kaufen, dass man am Sitzgurt befestigen kann und da ist die Idee mit der Sonnenschutzfolie auch super.

    Maulkorb haben wir tatsächlich noch nie ausprobiert, da wir nie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und er kein Problemhund ist. Ich werde mich da trotzdem nochmal schlau machen, ob das notwendig ist bei der Einreise nach Norwegen. Ich hoffe aber nicht.

    Vielen Dank für die Tipps!

  • Letzte Woche Donnerstag hat sich ein kleines Vögelchen zu uns in den Freisitz verirrt. Ich dachte erst, es wäre noch ein Küken. Aber nach Rücksprache mit einem Bekannten, dem ich ein Foto des Vögelchens geschickt hatte, war ich schlauer. Es handelte sich um eine Zebrafinkenhenne. Ich kenne mich zwar mit Papageien und Wellensittichen aus, aber von Finken hatte ich 0 Ahnung.


    Ich habe draußen im Garten eine Voliere für unseren Papagei stehen, wo er im Sommer gerne ist.

    Dort drin saß dann plötzlich auch die Henne, die ich nach einen kurzen Rundflug aus den Augen verloren hatte.

    Ich habe ihr Futter in die Näpfe getan, was sie auch gerne angenommen hat.

    Leider waren die Gitterstäbe so weit auseineander, dass sietrotz geschlossener Tür wieder weggeflogen ist.

    Aber am nächsten Morgen saß sie wieder im Käfig.


    Da haben wir uns entschieden einen Käfig zu kaufen um sie anzulocken und dann auch richtig einfangen zu können. Gesagt, getan. Nur hat die Henne dann keine Lust mehr gehabt bei uns zu leben. Als wir vom Einkaufen wieder kamen, war sie nicht mehr zu sehen.


    Da stand jetzt also ein nigelnagerneuer Käfig ohne Inhalt. Und ständig haben wir in der Voliere nachgeschaut ob sie nicht doch wieder da ist. Leider ohne Erfolg. Das machte uns sehr traurig, wir fanden das kleine Vögelchen nämlich total süß.

    Das Ende vom Lied war, dass wir am Samstag einem Zebrafinkenpärchen zu einem neuen Zuhause verholfen haben.

    Bestimmt kann unser Papagei bald neben Bellen und Miauen auch Zebrafinkisch zwitschern.

  • Zebrafinken sind Schwarmvögel und sollten immer zu mehreren gehalten werden. Wir hatten auch mal ein Pärchen (bei einer Vogelausstellung gewonnen). Die Geräusche, die diese Vögel von sich geben, haben uns bald ziemlich genervt.

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Ich weiß, dass das Schwarmtiere sind. Aber zumindest sie wenigstens zu zweit sind ist es ok. So sagten uns die Fachkräfte als wir den Käfig kauften und auch der Züchter, der den Hinweis auf Zebrafinken gab.


    Die Geräusche finden wir überhaupt nicht nervig, so unterschiedlich ist das Empfinden ;)

    Mein Papagei kann lauter und schriller pfeiffen, das tut meinem Mann oft weh im Ohr seit seinem Hörsturz.

  • Hey...


    Ich war leider gesundheitlich hin. Aber ich hab immer an Euch gedacht. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse.


    Ich möchte Nestor vorstellen.

  • :knuddel1 Schön, dass es Dir gesundheitlich wieder so weit geht, dass Du hier posten kannst. Alles Gute weiterhin.

    Nestor ist ja süß! Woher hast Du ihn?

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    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte