Über den Autor und weitere MitwirkendeJulius Fischer ist einer der bekanntesten und beliebtesten jungen Bühnenpoeten im deutschsprachigen Raum. Nach „Ich will wie meine Katze riechen“ erscheint nun endlich ein neuer Band mit seinen Bühnentexten. Außerdem geht er im Herbst 2013 auf große Lesereise.
Ich gestehe, ich habe mir das Buch nur wegen dieses Artikels gekauft Das Wanderhuren-Buch ist sicher eines der schlechtesten Bücher, welches ich jemals nicht ganz gelesen habe oder jemals nicht ganz lesen werde.
Dass Droemer Knaur nun aber gegen den Titel dieses Buches eine einstweilige Verfügung eingereicht hat...also, da musste ich es einfach kaufen und den Autor unterstützen.
Ein Zitat zum auf-der-Zunge-zergehen-lassen:
Zitatin höchstem Maße respektloser und ignoranter" Weise über das "traurige Schicksal der Wanderhuren im Mittelalter" lustig zu machen
Das Buch an sich ist mittelprächtig. Es hat wirklich super Beiträge, wo ich merke, der Autor und ich sind auf einer Wellenlänge. Andere sind eher fad oder mehr was für gebürtige Dresdner, wie der Autor.
Großartig auch die ausgedachte Heldin Heike Maroni.
Zitat...die Trümmerfrau, die in den Wirren nach dem Großen Kriege ein Esskastanien-Imperium aufgebaut hat. Und mehr. Guter Stoff für einen ZDF-Zweiteiler.
Davon mehr (<--- insider gag)
Ein Highlight ist das namensgebende Kapital, welches man in Gänze hier in dieser Leseprobe findet.
Fazit: Nicht völlig schlecht. Allerdings mit EUR 14,90 (trotz CD) etwas überteuert. MMn sollte man den Preis senken, dass Äußere etwas aufmotzen, so dass es sich als auch als witziges Buchgeschenk eignet und die CD kann man auch weglassen.
Der Autor verdient aber allemal Unterstützung.
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