'Der Distelfink' - Kapitel 06

  • Boris und Theo leben miteinander wie Brüder, saufen, kiffen, schnüffeln Klebstoff. Sie flüchten in halbnackte Handgemenge, ins betrunken und bekifft Zusammenbrechen. Kein Erwachsener kümmert sich darum. Die Strukturen, dass andere Familien ständig auf der Reise sind, fördern das Wegsehen. Was will Theo, wann fällt ihm auf, wie sehr er seinem Vater ähnelt? Theo reagiert eifersüchtig, als Boris eine Beziehung zu einem weißen Mädchen beginnt, das ebenso kaputt ist wie Boris selbst. Das Gleichgewicht in Theos "Familie" kippt immer, wenn Boris nicht da ist, der Vater und Xandra sind dann nerviger.


    Der Distelfink ist in einer Datenbank von Interpol als vermisstes Kunstwerk registriert. Theo reagiert darauf schockiert. Theo weiß von Hobie, wie Antiquitäten gelagert werden sollen, fürchtet, das Klima in Nevada könnte dem Distelfink schaden. Muss man sich im Haushalt eines Spielers mehr um Theo oder mehr um den Distelfink sorgen? Es kommt schlimmer: der Vater hat Spielschulden, hat Theos Sozialversicherungsnummer missbraucht, um Schulden zu machen. Er will mehr Geld, will das Kapital veruntreuen, das für Theos Ausbildung angelegt wurde. Theo hört zum ersten Mal davon, dass seine Mutter Geld für ihn angelegt hat. Nun wissen wir, warum der Vater plötzlich in New York auftauchte, um seinen Sohn einzukassieren.


    Wie der Rechtsanwalt Bracegirdle im Schneesturm Theos Mutter kennenlernte ist eine dieser fein ziselierten Geschichten Donna Tartts.


    Theos Vater fährt sich tot. Theos Überlebensinstinkte sagen ihm, er muss hier weg, weil er sonst ins Heim kommt. Boris bleibt - erstaunlich? Vielleicht ahnt er, dass er nur in diesem Biotop überleben kann. Ein hilfsbereiter Taxifahrer: "Ablenkung ist das oberste Gesetz der Magie". Der Spruch könnte auch von Theos Vater stammen. Theo schafft es, den Hund mit in den Greyhoundbus zu mogeln.


    Die Handlung kommt mittlerweile vom Hundertsten ins Tausendste. Was will Theo, was ist der Kern der Geschichte, welche der Nebenfiguren werden noch weiter gebraucht?

  • Theos Leben nimmt weiter seinen Lauf. Durch die Freunschaft mit Boris gerät er immer weiter in den Sumpf aus Drogen und Alkohol. Wenn man das so verfolgt, sieht man schon Ähnlichkeiten zu seinem Vater. Aber es ist nicht nur Boris, es interessiert auch niemanden was Theo überhaupt macht.
    Als Boris plötzlich eine Freundin hat, ändert sich einiges und man könnte meinen Theo bekommt wieder Luft


    Der Distelfink wird auch erwähnt. Er befindet sich in einer Datenbank bei Interpol und Theo bekommt Angst. Er tarnt es sehr gut und versteckt es. Doch wenn er es hin und wieder öffnet , geht die Magie von dem Bild auf ihn über und verzaubernde Momente entstehen. Ich glaube er hat auch dieses Kunstverständnis in sich.
    Theo könnte so viel mehr aus seinem Leben machen.


    Als Theo mit dem Anwalt seiner Mutter redet, wird sehr schnell klar, warum sein Vater ihn wollte. Er hat Spielschulden und will an das Geld von Theo ran.
    Als ihm klar wird, das das nichts wird, erleidet er einen tödlichen Unfall.
    Ich bin ehrlich, mir gefällt der Lauf der Geschichte.


    Theo packt den Hund und fährt mit dem Bus und geht zurück zu Hobie. Und Pippa ist auch da.
    Ich hoffe sein Leben nimmt jetzt eine positive Wende und das er vom Alkohol und von den Drogen wegkommt.

  • Immer wieder verfallen Boris und Theo den Drogen und Alkohol. Ob ich das jetzt besonders gut finde weiß ich nicht, aber vielleicht trägt es ja einen entscheidenden Teil zur Geschichte bei.


    Dass der Distelfink als vermisst gelistet ist, ist ja wohl klar. Theo hat doch nicht wirklich gemeint, dass man einfach ein Gemälde mitnehmen kann und dieses dann nicht gesucht wird?! Na gut ich hätte es wahrscheinlich auch mitgenommen wenn mich jemand so gedrängt hätte, aber ich hätte von Anfang an mit der Angst zu tun.


    Alles in allem finde ich dass das Buch momentan ein bisschen an Fahrt verliert wobei ich denke und hoffe, dass es wieder bergauf geht :lache

  • Also das Kapitel hat mir wieder besser gefallen.


    Der Vater ist an Hinterlistigkeit kaum zu überbieten. Er will auch noch an die eisernen Reserven, die Muttern für Theo zurückgelegt hat und stirbt bei einem Autounfall. Auch seine Lebensabschnittspartnerin hat einen mittelschweren Hau. Theo nimmt zugedröhnt sein Leben selbst in die Hand. Überraschenderweise zeigt ihm Boris bei der Ausreissernummer die kalte Schulter. In New York begegnet Theo erst Mr. Barber, der ihn abwimmelt, weil er ihn für einen Penner hält. Zum Glück gibt es Pippa und Hobie, die Theo Halt und Richtung geben.


    Ich finde dieses Kapitel zügiger erzählt, sehr griffig und glaubhaft, vor allem auch spannend, was mir im Kapitel zuvor etwas gefehlt hat. In dem Tempo darf es gerne weitergehen!

  • Fast könnte man meinen, der Tod von Theos Vater wäre Selbstmord...
    Es zeigt sich, dass sein Vater es von Anfang an auf das Geld abgesehen hatte. Glücklicherweise hatte seine Mutter Vorkehrungen getroffen, als ob sie es geahnt hätte...
    Vielleicht gut für Theo, dass er zurück nach NY geht, weg von Boris, durch den er immer mehr Drogen nimmt.
    Er trifft Andys Vater, der ihn nicht erkennt und der anscheinend auch gerade an einem manischen Schub leidet (hat Tabletten anscheinend nicht genommen...). Glücklicherweise fährt er zu Hobie und trifft da auch auf Pippa. Man kann nur hoffen, dass sich alles zum Besten wendet, obwohl ich es nicht glaube, wenn ich an den Prolog denke.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Die Handlung kommt mittlerweile vom Hundertsten ins Tausendste. Was will Theo, was ist der Kern der Geschichte, welche der Nebenfiguren werden noch weiter gebraucht?


    Das frage ich mich auch. Obwohl mir dieses Kapitel wieder besser gefallen hat. Es war etwas zügiger. Ich wundere ich mich immer noch, das Boris und sein Vater so lange in Las Vegas bleiben nachdem sie vorher durch die Welt zogen. Gibt es so viel zu buddeln in Vegas? Das Boris nicht mit Theo abhauen wollte, nachdem er es vorher noch vorgeschlagen hatte, macht mich stutzig. Ich frage mich, ob Boris vielleicht nur ein Maulheld ist und kneift, wenn es drauf ankommt. Vielleicht ist auch nicht alles wahr in seinem Lebenslauf. Oder hängt er zu sehr an seiner Freundin?


    Theos überstürzte Flucht ist für mich ein Zeichen, wie sehr Theo auf sich alleine gestellt ist. Ich wundere mich aber, das er von seiner Mutter weniger Vertrauen und Aufrichtigkeit gelernt hat. Ich bin auch von dem weiteren Drogenkonsum abgeschreckt. Aber süchtig wird Theo komischerweise nicht. Noch nicht mal nach Zigaretten scheint es ihm zu gelüsten auf den langen Busfahrten. Sehr merkwürdig.


    Ich lese das Buch recht gerne, aber es ist mir weiterhin etwas zu ausufernd und ich bin mir nicht sicher, wohin es führt und was für eine Geschichte die Autorin eigentlich erzählen möchte.


    Also Theo ist wieder zurück in New York. Hobie und Pippa treten wieder in sein Leben. Wahrscheinlich beginnt jetzt die Liebesgeschichte.

  • Dass der Kontakt zu Boris verhängnisvoll werden könnte hatte ich ja befürchtet. Theo stürzt mit ihm zusammen immer tiefer: Alkohol, Drogen, sie schnüffeln Klebstoff ...


    Dass das Kunstwerk irgendwann als vermisst gelistet werden würde war zu erwarten, allerdings heisst das ja aufgrund des Unglücks im Museum nun nicht, dass man es zwangsläufig als gestohlen vermutet.


    Gut finde ich,d ass Theo abhaut und zurückkehrz zu Hobie, hoffentlich bekommt er dort die Kurve.

  • Dieses Kapitel war für mich zwei geteilt. Die erste Hälfte war nur noch mehr von der Sorte des letzten Kapitels, was mir dann auch etwas zu viel wurde. Immerhin hat sich geklärt, warum Theos Vater ihn zu sich geholt hat. Er ist ja wirklich an Hinterlistigkeit nicht zu überbieten!


    Mit dem Tod des Vaters hat die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen und ab da hat sich das Kapitel quasi von selbst gelesen. Ich freue mich, wieder mit Theo in New York zu sein. Hobie und Pippa sind einfach großartig! Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn er bei ihnen bleiben könnte. Das wird aber vermutlich noch schwierig werden. Obwohl seine Mutter ja auch ganz schlau war, was das für ihn angelegte Geld betrifft, sodass die Schule kein Problem sein dürfte. Der Anwalt könnte für Theo auch sehr nützlich werden; er klang sympatisch. Bin gespannt, ob er noch mal eine Rolle spielt.


    In Dtl. hätte Theo mit 16 ganz gute Chancen, nicht in ein Heim zu kommen, soweit ich weiß. Das ist wohl nicht mehr lange hin. Aber wie das in den USA geregelt ist?

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Zitat

    Original von Darcy
    Theos überstürzte Flucht ist für mich ein Zeichen, wie sehr Theo auf sich alleine gestellt ist. Ich wundere mich aber, das er von seiner Mutter weniger Vertrauen und Aufrichtigkeit gelernt hat. Ich bin auch von dem weiteren Drogenkonsum abgeschreckt. Aber süchtig wird Theo komischerweise nicht. Noch nicht mal nach Zigaretten scheint es ihm zu gelüsten auf den langen Busfahrten. Sehr merkwürdig.


    Also ich habe das "Fieber" eigentlich schon als deutliche Entzugserscheinungen interpretiert. :gruebel Er vermisst ja auch ausdrücklich den Wodka, den er täglich getrunken hat. Ich hoffe, dass er jetzt noch die Kurve kriegt - und bin sehr froh, dass er nicht mit Boris nach Kalifornien gegangen ist!

    It’s not enough for the phrases to be good; what you make with them ought to be good too. - Aldous Huxley

  • Für mich wird das Buch immer langatmiger und ich muss ich fast zum lesen quälen.
    Es geht weiter mit dem ständigem Drogen und Alkoholkonsum und zwischendrin fällt im ganzplötzlich wieder das Bild ein und er betreibt Recherche zum Bild. Die Übergänge sind mir manchmal schon zu krass. Er konsumiert die Drogen und in der nächsten Sekunde agiert er rational. Ich finde es irgendwie unglaubwürdig. Auch bestätigt sich mal wieder die fiesen Hintergedanken seines Vaters das er ihn mit nach Las Vegas genommen hat. Er hat auf Theos Namen einen Kredit aufgenommen, ihm aber gesagt er wolle ein Sparkonto einrichten. Und nun soll er auch noch das Geld was die Mutter für seine Ausbildung angelegt an beim Anwalt locker machen. Die Kredithaie stehen auch schon vor der Tür und zum guten Schluss fährt er Vater sich noch tot.
    Er flieht nach New York und landet nach einer langen Busfahrt bei Hobie. Ob es ihm endlich gelingt wieder auf die Füße zu kommen?
    Ich will es hoffen den ich haben langsam Genug vom ständigen Alkohol- und Drogenkonsum. Im Grunde genommen geht es seit Theo in Las Vegas angekommen ist doch um nichts anderes. Für mein Gefühl jeden Falls. Die letzten 2 Kapitel hätten auch nur halb so lang sein können. Man hätte nichts vermisst. Die Geschichte verliert sich zu oft in Kleinigkeiten die für meinen Geschmack völlig unnötig sind und die Handlung nicht voran bringen.

  • Ich war jetzt ein bisschen rausm, weil ich durch das schöne Wetter einerseits weniger gelesen habe, und ich andererseits eine kurzweiligere Leserunde noch dazwischengeschoben habe.


    Meine Begeistung ist etwas gedämpft, ich bin nicht mehr ganz so fasziniert von Sprache, Figuren und Handlung wie in den anderen Abschnitten.


    Theo gehört einfach nach New York. Dieser Teil der Geschichte hat etwas besonderes und avon möchte ich gerne mehr lesen.

  • Ich bin dann endlich auch mit Kapitel 6 durch und hänge etwas nach, Frank Schätzing und Paula Daly kamen mir noch dazwischen :-(


    Also es geht erst einmal so weiter mit Theo und Boris, beide verlieren sich immer mehr im Sumpf von Drogen und ich frage mich die ganze Zeit, woher haben sie bloß das ganze Geld dafür und warum fällt es keinem auf, warum ist kein Lehrer oder Erwachsener besorgt? Der Vater von Theo ist stark verschuldet, gibt vor ein Konto für Theo anlegen zu wollen und benötigt dafür seine Sozialversicherungsnummer, doch er möchte auf Umwegen an sein Geld, welches die Mutter für seine Ausbildung hinterlegt hat. Was für ein Schock das für Theo sein muss, als er dies im Telefonat mit dem Anwalt erfährt und das ihn sein Vater auch noch derart schlägt, misshandelt.


    Der Autounfall und Tod seines Vaters stimmt ihn nicht wirklich traurig, bis auf die Ungewissheit wo er denn jetzt hin soll, wo ist in Zukunft sein zuhause? Ob es wirklich ein Unfall oder Absicht war, er umgebracht wurde bleibt offen.


    Das Bild ist für Theo ein Trost und Schatz, er packt seine Sachen, entdeckt bei Xandra noch Schmuck von seiner Mutter der ihr damals gestohlen wurde und möchte mit Boris nach New York, doch dieser geht nicht mit, er möchte bei seiner Freundin, in dem Umfeld bleiben und ich denke für Theo ist das besser so, auch wenn er somit von der letzten vertrauten Person Abschied nehmen muss.
    Den Hund rettet er noch aus dem ganzen Chaos, weil sich Xandra wohl auch nicht um ihn kümmern wird.
    Ich hatte gehofft das er wieder bei Andys Eltern unterkommen wird, doch eine zufällige Begegnung im Park mit dessen Vater und seinem Verhalten, macht dies zunichte, was ist dort in der Zwischenzeit vorgefallen?
    Im Hinterkopf hatte ich dann auch Hobie und tatsächlich geht er zu dem Haus mit der grünen Tür und findet dort auch Pippa wieder vor, das empfinde ich als sehr tröstlich und hoffe er kann bei den beiden bleiben.


    Das Kapitel war jetzt auch nicht einfach und die Beschreibungen vom Absturz der beiden Jungen ziemlich lang, ohne das es einen Sinn, eine Aussage damit rübergebracht hat oder für die Geschichte irgendwie förderlich gewesen ist, zumindest für mich bis auf den Tod des Vaters und somit die Rückkehr von Theo nach New York.
    Auf die weitere Entwicklung bin ich jetzt gespannt und ob er Hobie gesteht, dass er das Bild damals an sich genommen hat und ihm jemand auf die Schliche kommt, bzw. was er mit dem Bild anstellen will und ob die Spannung im Buch jetzt etwas anzieht.

  • Theo`s und Boris Drogeneskapaden werden immer schlimmer und keiner merkt es. Theo`s Vater verschuldet sich immer mehr und jetzt weiss man auch warum er Theo bei sich aufgenommen hat. Ganz schön hinterhältig. Anstatt ihm ein Sparbuch zu eröffnen nimmt er einen Kredit auf. Zum Glück ist Theos Anwalt gewarnt, passt auf Theo`s Geld auf und klärt ihn erst einmal auf. Plötzlich stirbt Theo`s Vater und Theo macht sich schnell aus dem Staub und fährt zurück nach New York. Überraschenderweise kommt Boris nicht mit. Für Theo ist es vielleicht auch besser so. Er kommt wieder bei Hobie unter. Dieser gibt ihm Halt. Hoffentlich nimmt Theos Leben wieder eine bessere Wendung.

  • Na endlich ist diese Zeit in Las Vegas und mit Boris vorbei. Darauf hätte ich als Leser und Theo wohl in seinem Leben wohl locker verzichten können.


    Das Bild ist von 1654. Müsste das nicht schon schwer beschädigt sein bei den vielen Orts- und Temperaturwechseln? Museen sind extra klimatisiert, um die alten Bilder zu konservieren.

  • Mir gefiel dieses Kapitel wieder deutlich besser als das vorherige - hier war es weniger zäh. Der Tod von Theos Vater geht ja verständlicherweise so an ihm vorbei. Dass er Drogen konsumiert und Boris da keinen guten Einfluss auf ihn hat, finde ich von Theos Reaktionen schon fast nachvollziehbar. Er wächst recht behütet bei seiner Mutter auf, verliert seine Mutter, muss zu seinem Vater in eine Umgebung von suchtkranken Menschen. Da kommt er bisher ja noch recht gut bei weg. Ich hoffe, dass er nicht ganz auf die schiefe Bahn gerät.

  • Ich wusste es. Es war mir sowas von klar, dass Theo bei diesem Umfeld nur abrutschen kann.


    Dass sein Vater nun einen tödlichen Autounfall hat - ich habe es ehrlich gesagt nicht bedauert. Zuerst drückt er sich jahrelang um Unterhaltszahlungen und als er denkt es ist was zu holen steht er auf der Matte. Als Theo dann bei ihm ist überlässt er ihn sich selbst. Nun lebt er also nicht mehr und Theo kann in New York bei Hobie und Pippa endlich zur Ruhe kommen und wieder Fuß fassen.


    Dass das Bild vermisst wird ist eigentlich logisch. Man kann schließlich nicht einfach ein Bild aus einem Museum mitnehmen. Auch wenn dort zu diesem Zeitpunkt das Chaos geherrscht hat. Irgendwann fällt es trotzdem auf, wenn ein solches Bild fehlt.


    Viele Grüße :wave

  • Ich find es total beeindruckend, wie Donna Tartt die besondere Beziehung zwischen Boris und Theo schildert - besonders auch die pubertierenden, sexuellen Erfahrungen, die sie miteinander teilen, aber totschweigen! Das ist so ein Tabuthema, was aber bestimmt in der Realität durchaus auch vorkommt, worüber man aber halt einfach nicht spricht!! ?(


    Den Tod von Theos Dad halte ich für einen Selbstmord aus Verzweiflung!