Ich finde leider auch, dass sich das Buch ganz schön zieht.
Theos Gedankengänge rund um das Bild finde ich zwar nachvollziehbar, aber es fuehrt alles zu nichts, er findet keinen Ausweg aus seiner Situation.
Wenn er sich Hobie anvertraut, riskiert er, auch noch das jetzige "Zuhause" zu verlieren, das Risiko will er nicht eingehen.
Dann kommt er auf die Idee, das Bild in einem Lagerraum wegzuschliessen.
Je länger er es behält, desto schwieriger bis unmöglich wird eine Rueckgabe.
Schlimm fand ich, dass er nach den Anstrengungen, die er unternommen hat, um an der Schule angenommen zu werden, nun wieder in so eine Passivität rutscht. Diesmal wenigstens noch ohne Drogen, aber es erinnert schon an sein Verhalten in Las Vegas. Er hat keine Freunde, keine Bezugspersonen, keine Interessen, kein Ziel... ich finde das ziemlich deprimierend und frage mich, wie er aus diesem Teufelskreis jemals herauskommen will.