Hier kann zum 12. Kapitel geschrieben werden.
'Der Distelfink' - Kapitel 12
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Theo ist völlig fertig, krank, er traut sich nicht aus dem Hotel, sieht keine Lösung. Der Schluss des Buches zerfasert in hehren Worten in alle Himmelsrichtungen. Im Vergleich zur lautstarken Auftaktszene im Museum finde ich ihn wenig beeindruckend. Theo zeigt in Nebensätzen bemerkenswerte Selbstkritik, warum er sich diese kritische Sicht nicht schon längst zugestehen konnte?
Spontan finde ich Hobie eine interessante Person, noch interessanter wirkt das Vieleck der Beziehungen, die Theo zu dem Icherzähler gemacht haben, der hier sein Leben aufzeichnet: Theos Mutter, die Barbours, Boris, Hobie, Pippa.
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In Amsterdam sieht theo keine Auswege mehr, er will sich das Leben nehmen und hat bereits Abschiedsbriefe verfasst, im entscheidenen Moment kommt Boris. Wobei mir schleierhaft ist, woher er wusste, wo Theo war.
Das Gemälde ist wieder an seinem Platz, das Geschenk von Boris an Theo
Auch mit allen anderen klärt Theo alles.
Ja und Welty war Kunstfälscher, was nun wohl auch erklärt, warum er Theo bat das Bild zu nehmen.
Pippa liebt Theo sieht aber keine Perspektive, da sie zu gleich sind.
Ein sehr tiefgreifendes Buch, voller düsterer Momente.
Lässt mich doch etwas grübeln über Theos dasein oder ob es nicht besser gewesen wäre, er wäre auch im Museum gestorben. -
Ich bin jetzt etwas verwirrt; ich habe aus dem letzten Kapitel nicht herausgelesen, dass Welty Kunstfälscher war. Nur, dass er meinte (Hobie hält einen Monolog darüber anhand eines alten Fotos), dass die Kopie eines Meisterwerks eine gleich starke Wirkung haben kann wie das Original.
(Ich kann mich an Goya-Reproduktionen förmlich berauschen und kann das deshalb bestätigen ...)
Ich muss dieses letzte Kapitel wohl noch einmal lesen, ich war vorhin in einem richtigen Lesesog und vielleicht nicht immer aufmerksam genug. Kann mir vielleicht jemand etwas zu der Zahlentabelle in Theos Notizen sagen? Die Abkürzung "mg" deutet auf Rauschgift hin, aber das kann bei solchen Mengen doch nicht stimmen, oder? Hat da jemand eine Ahnung? Ich bin betrüblich unwissend, was angemessene Dosierungen von Koks u. dgl. angeht ;o)
Grüße von Zefira
/edit: Habe gerade in einem Drogenforum nachgesehen (ja, das gibt es tatsächlich) und dort die Anfrage eines Teilnehmers gefunden, der demnächst seine erste "Nase" nehmen möchte.
50 bis 100 mg sind Mittelmaß, steht dort.
Dann kann es ja durchaus sein, so wahnsinnig schlimm wäre es dann nicht mal bei Theo. Trotzdem hatte ich für ihn gehofft, er kommt davon los. Aber insgesamt scheint es ja für ihn nicht besonders glücklich auszugehen. -
Boris kam im richtigen Moment, was anscheinend Zufall war und er wusste ja in welchem Hotel Theo abgestiegen war. Das er erst so spät kam, lag daran, dass er selbst verletzt war und dann auch noch die ganzen Deals eingefädelt hatte.
Für Theo ein Glücksfall, denn nicht nur dieses auch andere Gemälde wurden gerettet.Welty war kein Kunstfälscher, er liebte dieses Gemälde, das ihn, durch eine Kopie die seine Familie besaß, an seine Kindheit erinnerte.
Theo nutzt sein Geld um die Fälschungen zurückzukaufen, das tut er für Hobie, dem es nie in den Sinn käme einen anderen zu übervorteilen. Er versucht von seiner Sucht runterzukommen,(notierte Gramm pro Monat)aber um die Weihnachtszeit erleidet er einen Rückfall (Erinnerung an die Toten?)
Am Ende aber bedeutet es für ihn sehr viel, dass nicht nur "sein" Gemälde gerettet wurde, denn die Kunst ist etwas Beständiges, wertvoller und bedeutender als das Schicksal einzelner Menschen.Auch wenn sein Leben ziemlich verkorkst ist(war) lässt das Ende doch etwas Besseres erhoffen. Immerhin , duch ihn (bzw Boris) konnte Kunst gerettet werden. Ich glaube, wäre das Bild zerstört gewesen, er hätte sich wohl umgebracht. Und wer weiß, vielleicht kommen Pippa und er doch noch zusammen, irgendwann...
Ein wirklich geniales Buch, so wie ein altes Gemälde.
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Das Bild und auch andere Werke konnten gerettet werden aber Theos eigenes Leben sehe ich zu diesem Moment weniger positiv. Seine eigene Situation wäre vielleicht etwas hoffnungsvoller, wenn er und Pippa zusammengekommen wären aber so ?
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Boris bringt am Schluss die Wende, während Theo im Hotel wehleidig abhängt und seinem verschwundenen Personalausweis nachtrauert. Auch die Geschichte mit Hobie und dem fiesen Reeves wird sauber aufgelöst, die einzelnen Puzzleteile passen zusammen.
Pippa und Theo bekommen kein Happy End geschrieben, weil sie sich zu ähnlich sind. Das ist nur konsequent.
Ich kann eigentlich gar nichts gegen den Roman sagen, aber restlos überzeugt hat mich das Buch nicht. Ein gutes Buch, aber keines das bei mir für Nachhall sorgt.
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Puh, es ist geschafft. Es hat sich ein wenig gezogen, aber vielleicht auch, weil ich das Buch unbedingt auslesen wollte, bevor ich morgen früh in Urlaub fahre.
Diese endlosen Monologe die Boris führt, nerven mich. Zuerst kommt er im Hotel nicht in die Pötte, um zu erklären, woher das Geld kommt, dann redet er ewig und erklärt auf einmal alles genau. Das Bild ist also endlich zurückgegeben worden.
Ganz ehrlich, ich weiss nicht, was diese ausgewalzte Amsterdamsequenz sollte. Haarklein erzählt die Autorin von dem fehlgegangen Coup, dann sind wir ewig mit Theo im Delirium. Das fand ich ganz schön anstrengend.Gefallen hat mir das Ende. Viele philosophische Gedanken und Selbstreflektion von Seiten Theos. Auch die Beschreibung über Kunst und die Kraft der Bilder haben mir wieder gefallen. Vielleicht schwelgt die Autorin einen Moment zu lange in ihrer Fabulierkunst, manches wiederholt sich ein wenig. Insgesamt finde ich aber, das das Buch zu einem guten und zufriedenstellenden Ende kam.
Ich habe übrigens auch nicht herhausgelesen, das Welty Kunstfälscher war. Ich sehe es wie Zafira. Wenn ich aber so darüber nachdenke, könnte diese Einstellung zu Handlungen führen...
Vielleicht lese ich dieses letzte Kapitel auch noch einmal mit etwas Abstand (nach meinem Urlaub). Ich bin ein wenig abgelenkt durch Urlaubsvorbereitung und war auch, seitdem Theo in Amsterdam war, ein wenig genervt von dem Buch. Ich Moment bin ich im gleichen Masse froh, es gelesen zu haben, wie auch das ich es endlich beendet habe.
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Gestern Abend habe ich mich nun auch noch durch das letzte Kapitel gelesen um endlich mit dem Buch abschließen zu können.
Theos Wehleidigkeit und das Zaghafte was er nun machen soll sind schon anstrengend. Er hat ja keinen Pass mehr und nun versucht er es über das Konsulat. Kommt aber dort auch nicht wirklich weiter. Zum Schluss sieht er durch Selbstmord die einzige Lösung aus dem Dilemma.
Doch wie ein Wunder taucht plötzlich Boris auf und löst alle Probleme mit einem Schlag. Die Polizei auf einen Kunstraub aufmerksam machen und so Geld dafür kassieren! Hätte Ihnen diese Lösung nicht schon früher einfallen können?
Auch in diesem Abschnitt haben sich einige Beschreibungen zu lang gezogen. Besonders die letzten Seiten in denen es von Philosophie nur so strotzt passten für mich irgendwie nicht wirklich zu dem ständigen Drogen- und Alkohlkonsum. Ist mir alles zu widersprüchlich.
Ich bin nicht wirklich warm geworden mit dem Buch. Ich glaube wenn die Seitenzahl um einiges weniger gewesen wäre hätte es der Geschichte keinen Abbruch getan. -
Ich habe es auch geschafft und bin recht froh darüber. Das letzte Kapitel war mir etwas zu schwülstig und die Erkenntnis, dass das Leben kurz ist, ist nicht gerade bahnbrechend. Das Buch hat mir letztlich schon gut gefallen und aufgrund der vielen Seiten nun auch einige Tage begleitet. Gut, aber leider nicht immer Highlight. Viele Drogen, viel Verwirrtes.
Die wirre Zeit im Hotel war nicht einfach. Aber wer weiß schon wie man sich fühlt, wenn man einen Menschen erschossen hat? Zum Glück die wenigsten. Warum braucht man aber einen Pass, um eine Fahrkarte von Amsterdam nach Paris zu kaufen? Das Buch spielt heute und wir haben die EU und das Schengener Abkommen. Ein Pass ist da nicht zwingend notwendig, auch nicht für Amerikaner.
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Mir hat das letzte Kapitel, besonders das Ende, sehr gut gefallen. Gut Theos Wehleidigkeit nervt irgendwann schon, aber zur Rettung taucht Boris mal wieder genau im richtigen Moment auf und biegt einiges gerade. Gefallen hat mir, dass sich Theo und Hobbie endlich einmal aussprechen. Das wurde meiner Meinung nach auch mal Zeit. Theo kann endlich nach vorne blicken und die Vergangenheit ruhen lassen. Er versucht seine Fehler bei Hobbie wieder gut zu machen. Ob er seine Drogensucht endgültig besiegen wird, wissen wir leider nicht. Ich hatte das Gefühl, dass er die Kurve noch einmal gekriegt hat. Für mich ein stimmiges und überraschendes Ende.
Das Einzige was mich wirklich am Ende gestört hat und mir zu viel wurde, das waren die ständigen Drogeneskapaden.
Zitat
Original von xexos:Warum braucht man aber einen Pass, um eine Fahrkarte von Amsterdam nach Paris zu kaufen? Das Buch spielt heute und wir haben die EU und das Schengener Abkommen. Ein Pass ist da nicht zwingend notwendig, auch nicht für Amerikaner.
Das habe ich auch nicht verstanden.
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Da gibt es auch nichts zu verstehen, dass ist einfach ein Fehler der Autorin und des Lektorats.
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Auch ich habe diesen letzten Abschnitt nun fertig. Das Buch war von der Länge schon ganz schön heftig. Obwohl ich öfter solche dicken Schmöker lese, dieser kam mir besonders lang vor. Lag es an der Schreibweise oder daran, dass ich nicht so viel am Stück lesen konnte, egal ich habe es durch.
Was mir hier sehr gut gefallen hat, zum Schluss haben sich viele Fragen selbst beantwortet und trotzdem lässt mich das Buch zurück mit der Hoffnung, dass Theo doch noch mit Pippa sein Glück findet und dann auch vielleich nie wieder in Versuchung gerät Drogen zu nehmen.
Viele Grüße
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Ich finde es eher schade, dass das Buch zu Ende ist. Das letzte Kapitel habe ich recht zügig gelesen und muss hier in der Leserunde feststellen, dass einiges auch an mir vorbeigerauscht ist. Durchaus also insgesamt ein Buch, das man nach einiger Zeit erneut lesen könnte. Die Mengenangaben hinsichtlich des Drogenkonsums habe ich garnicht gesehen?
Egal, nichts desto trotz gefiel mir dieser Abschnitt. Wo es von Theo aus gesehen immer recht düstere Gedanken sind, habe ich zum Ende den Eindruck, dass er sich etwas fängt, was seine negative Sichtweise angeht.
Einem Menschen, der einen Hang zu Depressionen hat, würde ich von diesem Buch allerdings absolut abraten. Theo als Charakter macht so allerhand mit, lässt sich aber eben auch oft hängen. Interessant war auch immer wieder der Zusammenhang zu seinem Vater, den er nicht mochte, mit dem er aber für ihn erschreckenderweise mehr gemeinsam hat als er sich wünscht. Lügen, Drogenkonsum, Süchte allgemein.
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*Filmmusik von Rocky an* Ich habs endlich geschafft!!! *Filmmusik wieder aus*
Ich hatte ja wirklich laaange zu Knabbern an dem Büchlein... Aber das liegt nicht daran, dass es mir nicht gefallen hätte. Es waren schon einige Längen drin, weshalb ich es öfter mal auf die Seite gelegt habe, aber alles in allem fand ich vor allem die Sprache der Autorin toll zu lesen und die Figuren waren auch vielschichtig und interessant. Von den Themen her natürlich ein sehr deprimierendes Buch (Vielleicht hab ich ja darum so lange gebraucht?), aber auch eines, das mich an einigen Stellen innehalten und nachdenken ließ.
Jetzt noch an die Rezi und dann summe ich noch ein bisschen Rocky. Nana naaaa - nana naaaa
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Zitat
Original von Zefira
... Kann mir vielleicht jemand etwas zu der Zahlentabelle in Theos Notizen sagen? Die Abkürzung "mg" deutet auf Rauschgift hin, aber das kann bei solchen Mengen doch nicht stimmen, oder? Hat da jemand eine Ahnung? Ich bin betrüblich unwissend, was angemessene Dosierungen von Koks u. dgl. angeht ;o)Grüße von Zefira
/edit: Habe gerade in einem Drogenforum nachgesehen (ja, das gibt es tatsächlich) und dort die Anfrage eines Teilnehmers gefunden, der demnächst seine erste "Nase" nehmen möchte.
50 bis 100 mg sind Mittelmaß, steht dort.
Dann kann es ja durchaus sein, so wahnsinnig schlimm wäre es dann nicht mal bei Theo. Trotzdem hatte ich für ihn gehofft, er kommt davon los. Aber insgesamt scheint es ja für ihn nicht besonders glücklich auszugehen.Wow, das find ich jetzt aber mal interessant!! Hab von Drogen - Gott sei Dank - auch überhaupt keine Ahnung. Finde es aber gut, dass sowas auch mal thematisiert wird und nicht in verurteilender Weise!
Ich habe das Buch heute beendet und ich bin begeistert. Nach dem der Mord passiert war und der ganze Drogenschlamassel und Theos Selbstmordabsichten, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass es nochmal eine gute Wendung nehmen würde!
Mir kam das Buch in Anbetracht der ungeheuren Seitenzahl sogar relativ kurz vor, und ich bin überrascht, dass ich es in 2 Monaten geschafft habe - obwohl ich im Durchschnitt nur ca. 20 Minuten täglich lesen konnte!!
Noch ein wundervoller Satz:
S. 955
"und die Schockstarre im Herzen, wenn du - nur einen Moment lang - glaubst, du könntest vielleicht bekommen, was dir nie gehören wird"HERRLICH......
Oder auch diese Stelle hier:
S. 1008
"Wir können uns unser eigenes Herz nicht aussuchen. Wir können uns nicht zwingen zu wollen, was gut für uns oder gut für andere ist. Wir können uns nicht aussuchen, wer wir sind."WUNDERVOLL...
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Ich hätte weder gedacht, dass Boris das Ende des Buches überlebt, noch dass Theo es überlebt. Gut, er ist der Ich-Erzähler, aber ich habe auch schon erlebt, dass das Buch dann ein einer bestimmten Stelle endet.
Die Stimmung zu Anfang des letztens Abschnittes ist so deprimierend, dass ich mich so gut in Theo reinversetzen konnte. Ich habe auch keinen Ausweg für ihn gesehen. So gesehen hat Boris ihn dann am Ende doch noch gerettet, obwohl er zu einem großen Teil an Theos Leben schuld ist. Er scheint nur besser damit umgehen zu können als Theo.
ZitatOriginal von Sandrah
Das Bild und auch andere Werke konnten gerettet werden aber Theos eigenes Leben sehe ich zu diesem Moment weniger positiv. Seine eigene Situation wäre vielleicht etwas hoffnungsvoller, wenn er und Pippa zusammengekommen wären aber so ?Das kann schon sein, aber ich finde ein Happy End mit Pippa hätte überhaupt nicht in das Buch gepasst.
ZitatOriginal von Sabine Sorg
Auch ich habe diesen letzten Abschnitt nun fertig. Das Buch war von der Länge schon ganz schön heftig. Obwohl ich öfter solche dicken Schmöker lese, dieser kam mir besonders lang vor. Lag es an der Schreibweise oder daran, dass ich nicht so viel am Stück lesen konnte, egal ich habe es durch.Ich lese sogar viel lieber Bücher mit dieser Seitenzahl, aber dass ich fast ein halbes Jahr daran lese, hätte ich nicht gedacht. Ich konnte einfach abends nach einem Arbeitstag den Gedankengängen von Theo einfach nicht folgen. Am Wochenende - an denen ich meist unterwegs bin - habe ich nur wenig geschafft zu lesen. Ob ich froh bin das Buch durch zu haben, kann ich nicht mal sagen. Vielleicht nur wegen der Verpflichtung durch den Gewinn hier endlich zu Ende zu lesen.
Jetzt muss ich noch an der Rezi feilen. Das fällt mir besonders schwer.
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Endlich geschafft - und ich muss sagen, dass ich froh bin, dass es zu Ende ist...
Das Ende fand ich wieder etwas mühsam und muss zugeben, dass ich Theos Gedankengänge nur überflogen habe, da ich es endlich zu Ende bringen wollte...
Insgesamt fand ich Theos Geschichte gar nicht so schlecht - aber es hätten auch deutlich weniger Seiten gereicht, es war einfach viel zu viel "Geschwafel" (entschuldigt den Ausdruck, aber mir fällt gerade nichts besseres ein)...
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So, fertig. Ich glaub, ich hab noch nie so lange für ein Buch gebraucht, tut mir total leid. Wenn ich es nicht gewonnen hätte, hätte ich es ganz beiseite gelegt, aber so lag es immer böse mahnend auf meinem Lesestapel.
Am Ende fügt sich doch alles. Als Theo gerade so weit ist, sich umzubringen, taucht auf einmal Boris wieder auf und hat das Problem gelöst. Er hat der Polizei einen Tipp gegeben, wo das Bild (und andere) zu finden sind, und dafür reichlich Finderlohn kassiert. Unglaublich!
Was mich verwundert hat: werden in Holland Pässe kontrolliert, wenn man mit dem Zug fahren will?!
Ähnlich wie die ganze Jugend mit Boris fand ich die Antwerpen/Amsterdam Kapitel sehr anstrengend und habe irgendwann nur noch quergelesen, das war mir alles schon wieder zu sehr im Drogenrausch.
Zurück in New York beichtet er dann endlich Hobie die ganze Geschichte. Dass der ihn nicht hochkant rausschmeißt, sondern einen Großteil der Schuld bei sich selbst sucht, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Hobie ist echt zu gut für diese Welt!
Aber immerhin scheint sich bei Theo nach alldem nun wirklich ein Wandel vollzogen zu haben, er reist den gefälschten Möbeln nach und kauft sich nach und nach alle zurück.
Die Barbours sind immer noch freundlich zu ihm, die Verlobung ist aber stillschweigend vom Tisch. Ahja.Insgesamt fand ich das Buch viiiiiel zu lang und ausschweifend und es gab zu viele Drogen, ich konnte da nicht folgen und bin froh, dass ich es nun endlich geschafft habe!