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'Roter Zar' - Seiten 155- 218
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Jetzt darf ich mal als Erste ran. (... bevor der xexos-Express mich heute Nacht wieder überholt )
Hm, was soll man denn davon halten? Inspektor Pekkala soll also die Romanows gerettet haben und den Laster gefahren haben. Führt uns Pekkala an der Nase rum oder will der Nachbar sich bloß wichtig machen und abkassieren?
War Pekkala zu der Zeit nicht schon in Gefangenschaft?
Was ich von Katamidse halten soll und warum er gerade jetzt mit der Sprache rausrückt und dann auch nur mit Pekkala reden will, weiß ich auch nicht so recht.
Für mich sieht das alles aus, als wenn Pekkala mächtig reingelegt werden soll bzw. ausgenutzt wird um an den Zarenschatz zu gelangen. Anton zeigt ja reges Interesse daran. Ihm geht es nur darum. Vermutlich ist der "rote Zar" pleite und braucht dringend Geld :lache.
Alexejs Leiche wurde bestimmt extra entfernt oder wo anders hingebracht, damit Pekkala weiter sucht und sie vielleicht auf die Fährte des Schatzes bringt...Ob Pekkala seine Ilja noch einmal wiedersehen wird? Hätt ihm so einen romantischen Antrag gar nicht zugetraut.
So, dann wird heute noch ein bissel gelesen, denn morgen ist feiern angesagt.
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Zitat
Original von Sonnschein
Jetzt darf ich mal als Erste ran. (... bevor der xexos-Express mich heute Nacht wieder überholt )
Der ist noch bei der Arbeit. -
Zitat
Original von xexos
Der ist noch bei der Arbeit.Der Arme!
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Dass das Zarengold im Mittelpunkt steht, ist eine gute Idee. Das behalte ich mal im Hinterkopf, wenn ich gleich weiterlese.
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Also ich muß gestehen, daß das Buch mich langsam verliert. Ich finde es momentan etwas langatmig. Irgendwie dreht sich alles immer wieder um die Geschehnisse in dem Haus, in dem die Romanovs umgebracht ( oder auch nicht ) wurden. Dieselbe Geschichte wird immer und immer wieder erzählt. Zwar aus unterschiedlichen Perspektiven, aber manchmal nur mit minimalen Abweichugen. Und wer nun eigentlich die Weißen, Roten und die Chekas sind, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Wer sind die Guten, wer die Bösen ? xexos, ich brauche dringend Nachhilfe.
Bizarr fand ich die dieses künstlich geschaffene Dorf für die Journalisten. Aber den Russen traue ich durchaus so etwas zu. Leider auch den westlichen Journalisten, daß sie sich so haben blenden lassen.
Der Krimiteil ist mir nach wie vor noch etwas zu dünn. Ich denke auch, daß das große Vermögen der Romanovs hier im Mittelpunkt steht. Auch vermute ich, daß Angaben dazu in dem Buch sind, daß der Zar Pekkala kurz vor seiner Flucht noch gegeben hat.
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Zitat
Original von -Christine-
Und wer nun eigentlich die Weißen, Roten und die Chekas sind, erschließt sich mir auch nicht wirklich. Wer sind die Guten, wer die Bösen ? xexos, ich brauche dringend Nachhilfe.
Gerne
Die Weißen sind die Anhänger des Zaren.
Die Roten sind die Kommunisten.
Die Tscheka war die Vorläuferorganisation der sowjetischen Geheimdienste NKWD und KGB. Die führende Flitzpiepe des KGB war dann Feliks Dserschinski. Der wurde im vorderen Teil des Buches auch mal erwähnt.Wer gut und böse ist, ist natürlich von Deiner politischen Grundeinstellung abhängig, da rede ich Dir nicht rein. Gemordet haben sie aber alle. Am wenigsten gut war mit Sicherheit die Tscheka, die zur Seite der Roten gehörte.
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Super, vielen Dank ! Also gehörten die Tscheka eigentlich zu den Roten. Ok, dann verstehe ich, warum sie die Befreiung des Zaren durch die Weißen unbedingt verhindern wollten.
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Nun hab ich es dann auch geschafft, diesen Abschnitt zu lesen.
Dauert alles ein büschen, aber im Moment lese ich zwei Bücher gleichzeitig und hab dazu noch ein 10 CDiges Hörbuch intusIch wechsle halt immer mal gern hin und her.
Diesen Abschnitt fand ich dann wieder interessanter, als die vorherigen. Einfach schon, da mehr über die Hintergründe der Zarenfamilie zu lesen war.
Anton mag ich immer noch ncht und werd aus ihm nicht schlau. Mich würds nicht wundern, wenn die Patronen, die Pekkala im Ipatjew Haus gefunden hat, zu seiner Waffe passen...Das mit dem "Scheindorf" fand ich auch heftig. Dieser Taktik haben sich ja später auch die Nazis bedient, indem sie Theresienstadt als "Muster KZ" hinbogen.
Eigens für den Besuch ausländischer Organisationen wurde das KZ umgebaut, bekam Spielplatz, Läden und ähnliches und die Gefangenen Kinder wurden gezwungen, zu bezeugen, daß es ihnen gut ginge.Daß sich derart perfide und böse Taktiken immer so durchsetzen lassen und die Menschen es glauben, macht schon nachdenklich...