Wir sind immer noch genervt.... (ab 18.02.2014)

  • Mir graut es vor der kommenden Woche ... :rolleyes Ich bin bisher immer sehr gern zur Arbeit gegangen, aber allmählich wächst sie mir über den Kopf. Vielmehr ist sie es schon.


    Das Einzige, was mich momentan aufrecht hält, ist der Gedanke, dass es nur noch sieben Arbeitstage bis Heiligabend sind. Aber wie es danach, wie es im neuen Jahr weiter gehen soll - keine Ahnung.

  • Iszlá
    :knuddel1 Ich kenn das Gefühl. Versuche die Feiertage (und Urlaub?) zu genießen und mal völlig abzuschalten. Ich weiß, das ist nicht immer so einfach. Und falls sich auf absehbare Zeit keine Besserung abzeichnet, solltest Du überlegen, ob es nicht vielleicht wo anders auch schön ist. Ich habe seinerzeit auch gemeint ich müsste alles aushalten (ich hab meine Arbeit auch gern gemacht), gedankt hat es mir niemand. Mir wurde die Entscheidung letzten Endes abgenommen und ich war im nachhinein doch sehr viel glücklicher, als das alles von mir abgefallen war.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Nur Feiertage, wir haben Urlaubssperre bis Anfang Mai.


    Ich hänge eigentlich sehr an meiner Arbeit ... Ich denke immer, dass es keinen besseren Job geben kann. Wir sind ein gutes Team, haben tolle Chefs, meine Arbeit ist abwechslungsreich ...


    Unser Problem ist, dass unser Seniorchef nicht "Nein." sagen kann. Dadurch hat er einen Haufen neuer Kunden angeschleppt, was ja nicht grundsätzlich schlecht ist. Aber die Arbeit, die daran hängt, ist überhaupt nicht mehr zu bewältigen. Er hat selbst keine Ahnung mehr, wo anfangen und wo aufhören. Dazu kommen diverse Neuerungen im rechtlichen Bereich, die ebenso arbeitsintensiv in der Umsetzung sind - eigentlich könnten wir rund um die Uhr arbeiten und würden dennoch auf keinen grünen Zweig kommen. Ja, ich weiß, in anderen Firmen ist es ähnlich, aber mir geht es allmählich auch körperlich an die Substanz. Gereizt bin ich schon, von diversen Explosionen meinerseits ("nur" im privaten Bereich, bei der Arbeit reiße ich mich zusammen) mag ich gar nicht erst anfangen. :rolleyes


    Genug gejammert ... Jetzt kommt erst einmal Weihnachten. Vier Arbeitstage noch! :-)


    :knuddel1

  • Hm. Ich kenne das nicht anders. Ich arbeite seit Unzeiten in einer Branche, in der zum Jahresende absolute Hochsaison ist. Bei uns herrscht teilweise Urlaubssperre (es darf immer nur einer aus dem Team in Urlaub) und wir machen noch und nöcher Überstunden. Das ist halt einfach so, man gewöhnt sich dran.


    Ich habe halt gelernt, mich entsprechend zu organisieren:


    - Geschenke besorge ich frühzeitig, damit ich in der Streßhochsaison nicht auch noch in die Stadt muß
    - Weihnachtspost wird auch bereits Anfang Dezember vorbereitet und dann nur noch verschickt
    - Geschenke werden spätestens am WE vor Weihnachten verpackt (das verschafft mir auch noch Luft, falls ich doch was vergessen habe)
    - ich mache mir Listen: wann sind wir wo zum Essen eingeladen? Wann haben wir selbst Gäste? Wieviele und was wird es zu Essen geben? Was muß ich einkaufen und wann (Feiertage...)?


    An dieser Liste hangle ich mich entlang. Wenn es dann so richtig zur Sache geht, erleichtert mir diese Planung alles andere. Ich halte mir bewußt Abende zum Einkaufen frei und baue mir an den Wochenende freie Zeit für mich selbst ein.


    Anders würde ich das zum einen selbst nicht packen und zum anderen würde mir da auch jegliche Freude an Weihnachten abhanden kommen.


    Eisernes Gesetz: an Heiligabend darf höchstens noch der Baum geschmückt und Brötchen geholt werden. Ansonsten: keine Action, keine Einkäufe...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Batcat, ich kenne es im Grunde auch nicht anders, da es mein erster "richtiger" Job nach meiner Ausbildung ist. Ich bin mittlerweile vier Jahre dabei und habe es bisher immer gut wegstecken können.


    Vielleicht ist es im Augenblick einfach besonders anstrengend, weil wir - seit ich dort arbeite - kein Jahr gehabt haben, das wenigstens etwas ruhiger verlaufen ist, neben der ganzen täglichen Arbeit, die kontinuierlich zugenommen hat. Stattdessen ist in meinem ersten Jahr eine Kollegin ausgestiegen, die sich wirklich um jeden Mist gekümmert hat, was dazu geführt hat, dass ich als "Grünschnabel" den Großteil ihrer Aufgaben übernommen habe. Hat nicht geschadet, im Gegenteil, ich behaupte, dass ich daran gewachsen bin.


    Im nächsten Jahr hatten wir dann ein halbes Jahr lang einen Wasserschaden mit Wände und Böden aufreißen, wichen in der Zeit teilweise in Container aus, natürlich mitten in der Hauptsaison. Dann suchten wir einen neuen Mitarbeiter, hatten bei drei Damen, die wir jeweils ein halbes Jahr einarbeiteten, das "Glück", dass sie sich still und heimlich wieder verzogen - krank gemeldet und Kündigung geschickt -, eben weil sie der Arbeit und den ständigen Überstunden nicht gewachsen waren.


    Und in diesem Jahr hat mein Seniorchef schlicht übertrieben. Wir schaffen es irgendwie, das ist nicht das Problem. Und Weihnachten blende ich weitestgehend aus, da habe ich meine Inseln, um zur Ruhe zu kommen und "besinnlich" zu sein.


    Nichtsdestotrotz gibt es eben Zeiten, in denen ich damit nicht so gut umgehen kann wie sonst. Eintauschen mag ich meine Arbeit deshalb eigentlich nicht, weil wir ein gutes Team sind und ich mich dort wirklich wohl fühle. Aber dennoch stoße ich hin und wieder an Grenzen, im Augenblick ganz besonders.


    Es kommen sicherlich auch irgendwann einmal ruhigere Zeiten, aber wann, lässt sich im Augenblick nicht absehen.

  • ...weil mir mein noch nicht mal ein Jahr altes Handy runtergebollert ist und nun komplett tot ist! Zum Glück hat mein Holder noch ein niegelnagelneues Superteil hier ( für einen Kollegen ursprünglich bestellt ), das hab ich jetzt. Der Kollege muss nun etwas warten bis er seins kriegt. Nervt! War mit meinem eigentlich zufrieden...

  • Ich bin genervt, weil mein Chef heute extremst schlechte Laune hat und ich der Prellbock für alles bin.


    Außerdem hat mein Nachbar mich wieder so eingeparkt, dass ich über die Beifahrerseite in mein Auto krabbeln musste.


    Ich will sofort nach Hause und mir die Decke übern Kopf ziehen.

  • Da mir ein Glas aus einer Serie kaputt gegangen war, habe ich nachbestellt, nicht nur 1 sondern 3 dann passen mal ein paar mehr...
    Von den 3 bestellten sind nur 2 heil angekommen, wieder eine blöde Zahl und Ärger mit dem Lieferanten.


    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Baulärm :fetch


    vor dem Haus beim anderen Block werden Bäume umgesägt und Äste ausgesägt. Hinter dem Haus ( wo mein Wohnzimmer raus geht) ein paar Meter weg wird eine alte Fabrik abgerissen.. über die Straße schräg rüber so 50 Meter haben sie heut angefangen das neue Haus zu bauen in das ich ziehen werde... also von allen Seiten müßte das auch net sein ... und dann noch Nachbarn unter mir die es witzig finden alles mögliche zuzuknallen, rumzuschreien usw...
    will jemand tauschen :alleskaese
    ach ja und ich wohn an einer Hauptstrasse

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    Sommer in der kleinen Bäckerei am Strandweg--Jenny Colgan

    Chroniken von Deverry 2 --Katharine Kerr
    Drachenelfen , die Windgängerin -- Bernhard Hennen

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  • selbst wenn ich welche hätte ging das nicht ..ich kann ja nicht mal in meine Küche und da was tun oder Wäsche waschen .. ich wart auf den UPS Fahrer ... hab so eine doofleise Klingel... ich hoffe doch das sie wenigstens mit dem Abreißen soweit fertig sind bis zum Frühling wenn man wieder Fenster offen haben kann

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  • Ich bin gerade genervt von den Neueulen, die lustlos hier ihre Rezis reinknallen, nur um 100 buchrelevante Beiträge zu bekommen :rolleyes Wenigstens an unser Forum anpassen könnten sie ihre Beiträge. Wenn ich schon "ich vergebe 4 von 5 Punkten" lese :fetch

  • Danke, JaneDoe. Geht mir genauso, allerdings hätte ich selbst nichts dazu geschrieben. Dafür ging heute das Durchgucken der "Beiträge seit letztem Besuch" recht schnell. Wenn ich bemerke, daß jemand einfach alle Rezis, die er (oder sie) irgendwann mal geschrieben hat, im Akkord hier einstellt, lese ich die nicht, höchstens wenn ich die Erstrezi geschrieben habe.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Wenn ich bemerke, daß jemand einfach alle Rezis, die er (oder sie) irgendwann mal geschrieben hat, im Akkord hier einstellt, lese ich die nicht, höchstens wenn ich die Erstrezi geschrieben habe.


    Das geht mir genauso :wave