Hier kann zu den Seiten 225 - 323 (Kapitel 36 - 53) geschrieben werden.
'Der Mann im Park' - Seiten 225 - 323
Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
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Die Polizei kommt dem Mörder langsam näher. Sie finden heraus, welches Auto er gestohlen hat, um das Mädchen zu entführen und der Autobesitzer hat ihn sogar beim ersten Versuch gestellt, hat ihm bei der Verfolgung den Mantel abgenommen und kann berichten, dass er ein sehr schneller Läufer ist und dabei die Knie seltsam hoch zieht beim Rennen. Dann findet Ingrids Mama ein Sammelbildchen von einem bekannten Läufer.
Der Mörder fängt an Stierna zu beobachten, verfolgt dessen Frau bis zu ihrer Arbeitsstelle. Er ist voller Hass auf alle Menschen, die glücklich sind und ein einfaches Leben führen.Man erfährt in diesem Abschnitt ziemlich viel aus der Vergangenheit von Stierna und vom Mörder.
Und erste Anzeichen dafür, dass Stiernas Frau nicht glücklich ist und unter seiner Arbeitswut zu leiden hat. Aber in ihm ist ja diese Unruhe - das kommt ziemlich oft vor, damit der Leser es auch kapiert und um es zu betonen.Interessant, wie Schweden versucht, dem Alkoholkonsum vorzubeugen. Es gibt z.B. ein Einkaufsbuch, in dem vermerkt wird, wann man das letzte Mal Alkohol gekauft hat.
Die Jagd nach dem Mörder ist wirklich ein Puzzle in dem jedes kleinste Teilchen herausgearbeitet wird. Es gibt Massenuntersuchungen von den Fingerabdrücken aller Männer, die irgendwie an dem Fall beteiligt waren.
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Ich stelle mir gerade vor, wie das heute wäre, wenn der Alkoholkauf in einem Einkaufsbuch eingetragen werden müßte
Die Einschübe aus dem damaligen Leben in Schweden gefallen mir sehr gut. Z.B. auch wie vorher schon einmal erwähnt, daß die Polizisten gemeinsam in einem Haus wohnen etc. Das rundet für mich alles ab.Der Abschnitt beginnt nun wieder in Visby 1953 und Karolina ist fort. Wir wissen jetzt nicht warum und können nur spekulieren. War es die fehlende Liebe und Zeit von John, wollte sie ihre Freiheit, um andere Länder zu sehen oder steckt "der Mörder" dahinter. Er hat sie ja bis zu ihrer Arbeitsstelle verfolgt und wie wir bereits wissen, kann er sehr gut auf Menschen zugehen und das Vertrauen gewinnen
Ingrids Mutter hat das Sammelbild eines Läufers - E. Billström - gefunden. Es beginnt die Nachforschung bei den Leichtathletikvereinen. Vielleicht sind wir ihm jetzt schon ganz nahe? Der Tabakhändler kann sich an einen jungen Mann erinnern, der solche Bilder gekauft hat - jung, gut gekleidet, starker Raucher und es war Pfingstmontag (ob das noch eine Rolle spielt?)
Vom Täter wissen wir jetzt, warum es keine Faserspuren gibt, er hatte einen Regenmantel an und der war voll Blut. Die Unterhose hat er nur heruntergezogen, um die Polizei zu verwirren - alles sehr gut überlegt.
Die Aussage des Wagenbesitzers, daß im Auto noch seine Pistole samt Magazin war ist für mich vollkommen unverständlich. Aber vielleicht war das damals eine andere Zeit und man ging damit sorgloser um?
Der Fall von Ingrid ist in einigen Tagen verjährt. John klärt ihn hoffentlich noch auf, indem er alle alten Fakten erneut analysiert.
Für mich ein spannender Fall wie die ganzen Details zusammengetragen werden und das bei einer ruhigen und gemählichen Erzählweise
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Ich stelle mir gerade vor, wie das heute wäre, wenn der Alkoholkauf in einem Einkaufsbuch eingetragen werden müßte
Ich habe Bekannte in Norwegen, wo die Alkoholvorschriften auch ziemlich rigide waren. Dort führte das in den 1960-1990 Jahren dazu, dass jeder zweite Mann seinen Alkohol selbstgebrannt hat - oder anderweitig versucht hat, an die verbotene Substanz zu kommen. Bei uns ist das ja viel offener gelaufen. Keine Ahnung, bei wem es mehr Alkoholprobleme gibt. In Norwegen und Schweden waren es auf jeden Fall die härteren Getränke, nicht Bier oder Wein.
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Original von Richie
Die Einschübe aus dem damaligen Leben in Schweden gefallen mir sehr gut.Ja, das finde ich auch sehr interessant. Ich war sehr über darüber erstaunt, dass es in Stockholm zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich war, dass ein unverheiratetes Paar zusammenlebte. Und das ca. 30% aller Kinder außerehelich geboren waren!
Und immer noch überrascht mich die Art und Weise, wie logisch und akribisch die Ermittlungsarbeit aufgebaut ist. Die ganze Puzzelarbeit kommt durch den ruhigen, detaillierten Erzählstil besonders deutlich raus.
Schade finde ich, dass Karolina so wenig Verständnis für den Druck, unter dem ihr Mann steht, hat. Immerhin sind erst zwei Wochen seit dem Mord vergangen. -
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Schade finde ich, dass Karolina so wenig Verständnis für den Druck, unter dem ihr Mann steht, hat. Immerhin sind erst zwei Wochen seit dem Mord vergangen.
Ich habe auch das Gefühl, dass sie zu wenig miteinander sprechen. Und er ist wahrscheinlich nicht erst seit diesem Mord einer, der länger arbeitet und die Fälle "persönlich" nimmt.
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Mir erscheint das seltsam. Schließlich haben die beiden erst nach drei Jahren Beziehung geheiratet.
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Wieso Karolina gerade jetzt anfängt immer weniger Verständnis für den Beruf ihres Mannes aufzubringen erschließt sich mir einfach nicht, aber vielleicht ist erst jetzt ihre Rosarote Brille weg.
Auch die Einschübe über die Lebensverhältnisse damals in Schweden war interessant auch die Erklärung einer Stockholmer Ehe fand ich gut, denn das hatte sich bis zu mir noch nicht rumgesprochen.Die Suche nach dem Mörder geht nicht so recht voran und Stierka hängt sich richtig rein man könnte fast schon von einer Manie sprechen.
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In diesem Abschnitt kommt die Polizei dem Mörder näher, dieser wiederum heftet sich Stiernas Frau an die Fersen *spannend* Die Polizeiarbeit wir sehr detailliert beschrieben, find ich gut.
Interessant finde ich die Einblicke in das frühere Schweden, vor allem, wie die schwedische Regierung versucht, den Alkoholkonsum zu kontrollieren (Wie hieß das nochmal *im Buch blätter*, Ahja...Einkaufsbuch).
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Es wird immer deutlicher, dass die Suche nach Ingrids Mörder für Stierna zur Obsession wird.
Das Scheitern seiner Ehe kristalisiert sich auch heraus. Kristina, seine Frau zweifelt an der Liebe ihres Mannes, sie will nicht an zweiter Stelle rangieren, hinter seinem Beruf! Sie bezeichnet Stierna, als die Liebe ihres Lebens, ist aber wohl nicht bereit so weiter zu leben, zumindest tauchen hier schon Zweifel bei ihr auf.
Es wird auch deutlicher, dass es zu einem Karriereknick bei Stierna kommen wird, wohl hervorgerufen durch diesen Mordfall, vielleicht auch durch ein Scheitern seiner Ehe. Er war vorgesehen, als Nachfolger von Kriminaldirektor Berner, doch 1953 sitzt Roland Lindberg auf diesem Posten, der zwischenzeitlich sogar noch aufgewertet wurde. Lindberg, der Hauptwachtmeister beim Fall Ingrid Bengtsson. Der hat Stierna also rasant überholt. Sehr schade, Stierna standen alle Türen offen...
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Es gefällt mir nach wie vor gut, wie wir etwas über das Leben und die Ermittlungsarbeit im Schweden von damals erzählt bekommen.
Karoline, die Ehefrau von Kommissar Stierna, scheint sich nicht länger in die Gegebenheiten fügen zu wollen und/oder können, die es nun einmal für Gattinnen von Ärzten und eben auch in manchen anderen Berufen Tätigen Männern gibt.
Das Einkaufsbuch heute bei uns - eine inspirierende Vorstellung!
Das Buch gefällt mir weiterhin sehr gut!