In den Klauen des Ungenannten - Herbert Kranz [12 - 16 Jahre]

  • Kurzbeschreibung
    Ubique Terrarum, so nennt sich eine Gesellschaft für Ermittlungen, Nachforschungen und Expeditionen überall auf dem Globus mit Sitz in London. Die Geschichte handelt von einem der Teams, das auf eine solche Expedition in den Hindukusch geschickt wurde. Die Truppe gerät nach vielen Abenteuern in die Fänge eines üblen Verbrechers - heute würde man Warlord sagen-, des "Ungenannten".


    Ein buntgemischte Truppe schlägt sich durch die wilden, unzugänglichen Berge des Hindukusch. Der Expeditionsleiter und Engländer Stephan Slanton, kurz "Chef" genannt, der Expeditionswissenschaftler und Deutsche Dr. phil Dr. rer nat Peter Geist, einfach nur "GG" (Großer Geist) genannt, der Expeditionsarzt und Franzose Docteur en Médicine Gaston de Monfort, Comte de Darifant-Croy, von den Teilnehemern respektvoll "Graf" genannt. Sie werden begleitet von dem phlegmatischen Iren "Plumpudding", der eigentlich Patrick Cromby als Bursche des Chefs, von temperamentvollen Südfranzosen "Neunauge", in seinem Paß steht Cyprian Bombardon und dem windigen Deutschen Bertram Kunke, den jeder nur "Figur" nannte.
    Kranz spielt in dem spannenden Roman alle Charaktere voll aus und obwohl es ein Jugendbuch ist, brauchen Erwachsene keinen Bogen darum zu machen. Sicher, das Buch ist schon ein wenig betagt und der erste Band einer 10-bändigen Reihe, doch mit hin so spannend wie die Bücher einer Edit Blython. Ich lese sie auch heute noch gerne.

    Demosthenes :write
    Aus dem Klang eines Gefäßes kann man entnehmen, ob es einen Riß hat oder nicht. Genauso erweist sich aus den Reden der Menschen, ob sie weise oder dumm sind.

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