Sie nannten sie Anna - Barbara Kayser

  • Vorab: Ich war mir nicht sicher, ob das Buch besser in Belletristik oder in Autobiographie aufgehoben ist. Zwar sind die Kernpunkte der Geschichte identisch mit denen des Lebens der Autorin (siehe Autorenbeschreibung), aber es findet sich nirgends ein expliziter Hinweis auf eine Autobiographie, sie schreibt in der dritten Person und ich weiß nicht, ob wirklich alles autobiographisch ist, deshalb Belletristik.


    Klappentext:
    Es ist kein außergewöhnliches Schicksal, das Anna beschieden ist. Dennoch liegt über diesem Leben, das aus Armut und Einsamkeit in die Welt des bürgerlichen Glücks führt, der Glanz des Einzigartigen und Unwiederbringlichen. Der Charme des schüchternen, tapferen Mädchens, die Entschlossenheit der jungen Ehefrau und ihr ungestillter Lebenshunger helfen Anna, sich in einer schweren Zeit zu behaupten und das Leben neu zu beginnen, als es schon fast verloren scheint...


    Über die Autorin:
    Barbara Kayser wuchs in einem Dorf bei Aschaffenburg auf. Nach ihrer Ausbildung zur Laborantin heiratete sie einen Arzt und zog mit ihm nach Königsberg (Ostpreußen). Dort wurde sie Mutter von drei Kindern. Seit Kriegsende lebt sie in Bayern.


    Meine Meinung:
    Eine interessante Geschichte einer Frau, die ihren eigenen, schweren Weg in Vor- und Kriegszeiten geht. Nicht zu dramatisch, sondern relativ sachlich aber trotzdem berührend geschrieben, hat es mir gut gefallen! Leider nicht mehr lieferbar, aber vielleicht verstaubt es ja noch auf irgendeinem SUB ;-)