an eine multiple Persönlichkeit glaube ich nicht. Dazu war das erste Kapitel mit dem Skypen zu eindeutig. Es sei denn, das fand auch nur in ihrer Fantasie statt...
'Ich bin Tess' - Seiten 001 - 075
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Original von geli73
Dass Tess und Leila eine Person sind, finde ich interessant. Borderline?
Aber irgendwie doch zu weit hergeholt, denn welche Rolle spielt Adrian dann? Den Psychologen?Tess und Leila als eine Person? Interessanter Ansatz, aber das würde bedeuten, dass das skypen nie stattgefunden hat, oder? Schließlich hat Leila Tess über die Webcam gesehen. Dann wäre das alles Halluzination gewesen. Hm. Kann ich mir im Moment noch nicht vorstellen.
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Ich bin noch nicht richtig angekommen im Buch mal sehen wann das passiert.
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Also ich weiß noch nicht so recht was ich von dem Buch und der Geschichte halten soll. Irgendwie ist es mir gerade noch etwas zu verworren.
Vielleicht liegt es auch daran das ich nicht gut in die Handlung rein gekommen bin.
Leila soll sich als Tess ausgeben damit diese für ihre Freunde und Familie noch lebt sie sich aber das Leben nehmen kann. Etwas verworren aber ich lasse mich mal überraschen wie es wohl weitergeht und welche Rolle Adrian im weiteren Verlauf noch spielen wird.
Man könnte gerade meinen er hat die Seite nur damit er immer wieder so einen Hilfsbereiten Menschen wie Leila trifft die er dann für seine Zwecke einspannen kann.So nun werde ich mal weiterlesen, es kann aber auch erst morgen sein, da muss ich eh zum Doc und habe Zeit solange ich Warten muss.
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Nun bin ich auch durch den ersten Abschnitt durch. Ich habe auch etwas gebraucht, bis ich in der Geschichte drin war. Dies lag bei mir aber vor allem an der Tatsache, dass ich durch den Job etwas geschlaucht bin, und so schwerer einen Zugang zum Buch gefunden habe.
Er fällt mir auch ziemlich schwer Leilas Charakter zu fassen. Sie ist auf jeden Fall hoch intelligent und ich halte es ebenfalls für möglich, dass sie das Asperger-Syndrom hat. So schnell wie sie ihren Job als Testerin erledigt und ihren Hang zum Alleinsein, bestärken diesen Eindruck. Allerdings würde das Asperger-Syndrom ihre Aufgabe in Tess' Online-Leben zu schlüpfen etwas behindern. Um diese Rolle zu übernehmen, muss Leila sich in Tess hineinversetzen, was mit dieser Erkrankung nicht einfach wäre. Naja .. mal schauen, was wir noch über Leila erfahren.
Adrian kann ich auch nur schwer einordnen. Er ist beliebt und alle im Forum versuchen ihn zu beeindrucken. Allerdings ist er offensichtlich sehr manipulativ. Bei dem Treffen lässt er Leila viel erzählen und gibt von sich nur sehr wenig Preis. Geschickt lenkt er das Gespräch in jede beliebige Richtung und ich wage zu bezweifeln, dass er eine Frau hat, die an einer Form von MS erkrankt ist. An ein Experiment habe ich noch nicht gedacht. Es würde mich aber auch nicht verwundern.
Von Tess erfährt ihrem Lebenslauf für den Therapeuten etwas mehr. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass momentan manisch-depressive Persönlichkeitsstörungen im Trend liegen. Das ist schon das zweite Buch innerhalb weniger Monate, in dem diese Erkrankung vorkommt. Haben sich wohl alle vom Film/Buch "Silver Linings" inspirieren lassen. Ich frage mich allerdings auch wieviel von ihrem "Dossier" echt ist und wie eine Person wie Leila eine solch impulsive Persönlichkeit wie Tess, wenn auch nur in der Online-Version, imitieren kann. Dafür sind die beiden Personen viel zu verschieden und wer Tess gut kennt, dem wird auffallen, dass ihre Posts plötzlich anders klingen. Diese Geschichte kann eigentlich nur auffliegen und Leilas bisherigen Andeutungen bezüglich Polizei usw. ist sie es wohl auch.
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Leila ist sehr rational geprägt und hat keine Bedenken gegen etwaige Sterbehilfe.
Ich frage mich, wieso eigentlich nicht?
Liegt es am Tod ihrer Mutter nach langer Krankheit?
Die psychologische Ausarbeitung der Figur Leila bleibt für mich rätselhaft. -
ziemlich brisantes Thema was in dem Buch angeschnitten wird.
Leila ist mir nicht sonderlich sympathisch, ziemlich weltfremd und nicht an persönlichen Kontakten interessiert.
Diese Zeit- und Ortssprünge machen das erfassen des Zusammnehangs auch nicht gerade einfach. Was macht sie in der Kommune, enierseits würde mich die Situation dort ziemlich abschrecken aber manchen graut ja vor nix. Dann bringt Annie einen Satz, "Schüchtern bist Du nciht gerade" was eigentlich garnicht zu Leila passt, zuerst zieht sie sich total zurück und plötzlich hasut sie in einer Kommune???Dann die Bitte Adrians, das ist ja wohl das Hinterhältigste was je als Bitte vorgebracht wurde. Ob das nicht sogar strafbar ist???
Und wieso sollten die Angehörigen weniger leiden, wenn eine Person abtaucht, verschwindet, den Tod so arrangiert als wäre sie noch am Leben, und nur noch virtuell existiert??? Auch wenn sie vom Ableben nichts wissen, Ungewissheit ist doch schlimmer als die Tatsache, mir kommt die Sache nicht ganz durchdacht vor. Jetzt weiß ich nur nicht ist das gewollt oder kommt das Buch so unausgegoren daher. -
Wieso Ungewissheit? Wenn der Kontakt nach und nach verloren geht, dann entschwindet man ja und ist nicht von heute auf morgen einfach weg. Ich glaube, jeder hat das min. einmal im Leben erlebt, dass ein Kontakt zu einer Person abnahm, bis er gar nicht mehr existent war.
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So, ich bin auch mit dem ersten Abschnitt durch.
Mir gefällt das Buch bisher gut. Leila ist mir sympathisch, zumindestens als Jetzt-Ich, das auch kritisch hinterfragt und selbstreflektierend schreibt. Zum Zeitpunkt bevor und als sie Tess kennen lernte scheint sie mir recht unreflektiert und irgendwie arrogant.
Ich mag auch das Nachdenken über grundlegende ethische und philosophische Fragen. Mir gefällt das Konzept des Buches und auch die Sprache von Leila ist gut gewählt. Tess hat mich anfangs etwas genervt, aber sicherlich ist ihre Ausdrucksweise charakterisierend für ihr Wesen. Unsympathisch ist sie mir jedenfalls nicht.Adrian kommt mir auch recht manipulativ vor. Er ist mir eigentlich nicht unsympathisch, obwohl man durch die kleinen Hinweise ja schon merken kann, dass irgendetwas nicht stimmt, aber mir gefällt die Fülle und Größe von seinen Komplimenten an Leila nicht. Fast erinnert mich seine Person an einen Leiter einer Sekte. (Sehe gerade, so wie Brigia auch schon geschrieben hat. :-))
Obwohl ich das Grundkonzept seiner red-pill-website ja eigentlich als interessant empfinde.Den Punkt mit der Schreibweise der Band finde ich irritierend. (Ist mir selbst übrigens beim Lesen nicht aufgefallen!) Gibt es Tess vielleicht gar nicht richtig oder eben nicht in der Art und Weise mit dem Lebenslauf und dem Willen zu sterben? Ist es ein außergewöhnlich perfider Test für Leila, der von Adrian ausgedacht wurde? Was hat Adrian mit der Sache zu tun? Es gibt jedenfalls viele offene Fragen und ich bin gespannt weiterzulesen
ZitatOriginal von FaerieGirl
Ich finds schade, dass man nichts über Leila erfährt. Mich hätte doch sehr interessiert, was ihre Ansichten bei manchen Fragen gewesen sind und wie sie den Test beantwortet hat. Hätte sie jemanden getötet, um fünf andere zu retten? Was ist für sie der Unterschied zwischen Schuld und Scham? Nicht nur, weil mich das als jemanden mit Philosophie als Abiturfach sehr interessiert hätte, sondern auch, weil sie dann nicht so blass geblieben wäre. Es hätte Leila endlich mal näher definiert. Schade.Da kann ich zustimmen. Gerade bei den philosophischen Themen, und Leilas persönlichen Ansichten dazu, hätte mich mehr Ausführlichkeit auch gefreut.
Der Schreibstil gefällt mir allerdings sehr gut. Ich mag Leilas Erzählweise, sehr trocken und nüchtern. Ich empfinde sie als passend. -
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Original von logan-lady
Wieso Ungewissheit? Wenn der Kontakt nach und nach verloren geht, dann entschwindet man ja und ist nicht von heute auf morgen einfach weg. Ich glaube, jeder hat das min. einmal im Leben erlebt, dass ein Kontakt zu einer Person abnahm, bis er gar nicht mehr existent war.Ja schon, ist oft ja so wenn man umzieht, mehrmals vielleicht, man lässt immer Menschen hinter sich, aber doch nciht die eigenen Eltern oder Geschwister und sie hat ja zumindest eine, wenn auch sporadische Verbindung zu ihrer Mutter oder ihrem Bruder.
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Das schon, da hast du recht. Aber das Verhältnis scheint ja nicht so innig zu sein. Daher könnte das funktionieren. Auch wenn ich es mir in meiner eigenen Familie so gar nicht vorstellen kann. Meine Mama wird schon kirre, wenn ich mal eine Woche lang nix von mir hören lasse.
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Aber irgendwo wurde ja auch geschrieben, dass Leila eben genau dafür auch sorgen soll, dass durch die Entfernung ein immer sporadischerer Kontakt herrschen soll, sodass man sich so auseinanderlebt, dass es irgendwann nicht mehr seltsam ist, wenn man ein Jahr oder zehn Jahre usw. nichts voneinander gehört hat.
Bei einem Lebenslauf und einem Eltern-Kind-Verhältnis wie bei Tess scheint mir das nicht völlig an den Haaren herbeigezogen/ unrealistisch. -
Ich habe den ersten Abschnitt nun auch endlich beendet.
Wie auch schon meine Vorredner, bin ich eigentlich ganz gut in das Buch hineingekommen. Die Schreibweise gefällt mir widererwartend doch relativ gut. Eigentlich bin ich kein großer Fan der ICH-Perspektive.
Noch werde ich nicht so ganz aus Leila schlau. Am meisten rätsel ich momentan noch über ihr Alter. Auf der einen Seite beschreibt sie Tess mit ihren 38(?) Jahren als "alt", aber sie verhält sich nun auch nicht unbedingt wie eine typische Mitzwanzigerin ... Aber ich denke das wird wohl noch enthüllt werden
Adrian finde ich ein wenig gruselig. Er scheint mehr über Leila zu wissen, als er zugibt und eigentlich wissen kann (die Geschichte mit der MS seiner Frau und Fachbegriffen, die nur "Eingeweite" kennen können bzw normalerweise können)
Rauskommen wird der "tolle" Plan von Leila, Tess und Adrian ja doch irgendwann. Leila berichtet ja von Aussagen bei der Polizei etc.
Momentan ist mir noch unklar, warum sie hätte ins Gefängnis kommen soll (an einer Stelle beschreibt sie ja sowas, dass sie Angst davor hatte).. Ob die Polizei vielleicht dachte, dass sie Tess umgebracht haben könnte.Die Theorie mit dem Experiment von Adrian finde ich sehr gut. Selbst drauf gekommen wäre ich allerdings bestimmt nicht
In jedem Fall bin ich sehr auf den 2. Abschnitt gespannt.
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Ich konnte gestern abend auch endlich anfangen und habe eben den ersten Abschnitt beendet. Als leidenschaftliche Kindle-Leserin nervt mich das Schriftbild leider total.
Ich bin aber recht schnell und gut ins Buch rein gekommen. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung diese Geschichte sich weiterentwickelt. Ist "Tessa" echt? Was beabsichtigt Adrian?
Interessant fand auch ich die philosophischen und ethischen Fragen, die in dem Forum diskutiert haben.
Von den drei Protagonisten habe ich mir noch kein rechtes Bild gemacht. Ich kämpfe eher noch mit der Frage, wessen Geschichte echt ist und wessen vielleicht nicht. Leila kommt mit authentisch rüber. Arrogant finde ich sie gar nicht, eher unsicher und im Forum nach Bestätigung suchend.
Den Erzählstrang in Spanien finde ich aktuell noch überaus ermüdend. Ich hoffe, das bleibt mir erstmal ein wenig erspart.
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Original von Evilangel
Noch werde ich nicht so ganz aus Leila schlau. Am meisten rätsel ich momentan noch über ihr Alter. Auf der einen Seite beschreibt sie Tess mit ihren 38(?) Jahren als "alt", aber sie verhält sich nun auch nicht unbedingt wie eine typische Mitzwanzigerin ... Aber ich denke das wird wohl noch enthüllt werdenFür jemanden um die 20 wird wohl alles, was älter ist als 35 Jahre, als alt angesehen. Zur mir meinte vor einigen Monaten eine junge Dame, dass ihre Generation ja keine SMS mehr schreibt sondern Facebook und Whatsapp nutzt. Da kam ich mir auch ziemlich alt vor, obwohl zwischen der Person, die diesen Kommentar losgelassen hat, und mir vielleicht gerade mal 5 Jahre Altersunterschied waren.
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Original von Cith
Bei einem Lebenslauf und einem Eltern-Kind-Verhältnis wie bei Tess scheint mir das nicht völlig an den Haaren herbeigezogen/ unrealistisch.Ja das ist die einzige Erklärung dafür, allerdings würde ich da auch keine Rücksicht auf die Gefühle der Angehörigen nehmen, wenn ich denn aus dem Leben scheiden möchte. Da ist ein solch aufwendiger Plan nicht passend, deshalb steckt vermutlich auch mehr dahinter.
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So, ich bin dann auch mal mit eingestiegen.
Bisher bin ich nicht so glücklich mit dem Buch...
Es ist mir alles ein wenig trocken und zu monologartig. Und ich find alle bisher aufgetauchten Personen seltsam!
Leila ist seltsam emotionslos und ich kann auch nicht so richtig verstehen, warum sie da mitmacht. Am Anfang kams mir nämlich so vor, als ob sie sich ganz schön viel anlesen musste um in den Forum richtig mitmachen zu können.
Will sie vll nur gern eine besondere Rolle einnehmen?Den Handlungsstrang in Spanien kapier ich noch nciht so recht. Warum fragt sie da rum, ob jmd Tess kennt?
Also ich denke schon, dass Tess wirklich tot ist, weil Leila ja in ihrem Traum Tess an nem Baum hängen gesehen hat und es kam mir so vor, als ob das mehr ne Erinnerung wäre.
Tess' Sterbewunsch kann ich noch nicht so recht nachvollziehen.
Ihre Mutter scheint sie tierisch zu nerven, ok. Ich kann auch verstehen, dass das mit ihrer manischen Depression nicht einfach ist. Aber ich dachte eigentlich am Anfang, dass sie ne Krankheit hat, wo sie eh bald sterben wird und so ist es ja nicht. Schade auch, dass man sie da mit Medis anscheinend nciht gut einstellen konnte. Ich dachte immer, dass das da ganz gut ginge...
Jedenfalls kommt sie mir mehr vor wie jmd, der sich einfach das restliche Leben leicht machen will und das nervt mich.Adrian scheint jmd zu sein, der gerne andere manipuliert und daher kann ich ihn nicht leiden. Leila scheint ihm ja an den Lippen zu kleben...
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In diesem ersten Abschnitt lernen wir Tess und Leila kennen wobei ich sagen muss dass mit Tess`Beweggründe noch nicht klar sind.
Die Abschnitte über Leila machten mir ein wenig zu schaffen, vieles wurde sehr detailliert beschrieben, war in meinen Augen aber eher nebensächlich anderes, worüber ich gerne mehr gewusst hätte wurde nicht ganz klar, wie z.B. wie sie sich doch so relativ schnell an diesen für mich etwas grausigen Adrian "heften" kann. Mir ist der Kerl irgendwie unheimlich.
Ganz angekommen bin ich noch nicht, aber ich bin neugierig, wie es weitergeht.
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Original von logan-lady
Wieso Ungewissheit? Wenn der Kontakt nach und nach verloren geht, dann entschwindet man ja und ist nicht von heute auf morgen einfach weg. Ich glaube, jeder hat das min. einmal im Leben erlebt, dass ein Kontakt zu einer Person abnahm, bis er gar nicht mehr existent war.
das mag schon sein, aber ich bin der Meinung sowas kann nicht funktionieren. -
So, ich kann jetzt auch was zu meinem ersten und bisherigen Eindruck zur Geschichte was erzählen.
Der Anfang der Geschichte, die Unterhaltung zwischen Tess und Leila, in der es wohl um Tess' Selbstmord ging, fand ich irgendwie merkwürdig. So, als wollte Tess das ganze nicht mehr durchziehen... aber vielleicht kam das auch nur so rüber.
Da die Polizei in die ganze Sache verwickelt ist, gehe ich dann doch mal davon aus, dass Tess sich tatsächlich umgebracht hat. Leila macht sich aber auch auf eine Art "Spurensuche", so landet sie ja in dem Hippie-Camp in Spanien.
Auch wenn Leila behauptet, sie sei nicht von Adrian manipuliert worden, so kommt es mir doch so vor. Nach dem Tod der Mutter hat sie sich da in dem Online-Forum vergraben und war ganz hin und weg vom großen Adrian, der ja ach so gelehrt und moralisch ist. Warum hat er sich dann nicht als Tess ausgegeben, bitte schön?
Was Tess angeht... ich glaube, die Krankheit, die gemeint ist, ist "manisch-depressiv". Würde auf jeden Fall passen, der Wechsel zwischen Hoch und Tief. Die überbordende Kreativität im Hoch...
Die Biografie zeigt ja schonmal, wie es um sie bestellt ist.Nightflower : Zum Thema manische Depressionen kann man auch "Tanz auf Glas" von Ka Hancock ganz gut lesen, um einen Eindruck zu bekommen, wie das sein muss. (Obwohl es in dem Buch nicht nur um dieses Thema geht.) Das Problem, so habe ich es jedenfalls aus dem Roman entnommen, ist, dass es schwierig ist, die Patienten mit der richtigen Mischung aus Medikamenten zu versorgen, weil jeder anders reagiert (Stoffwechsel). Und weil dieses "Eindämmen" der Persönlichkeit durch die Medikamente als extrem negativ empfunden wird. Und dann werden die Medikamente einfach abgesetzt, was die Situation natürlich nicht besser macht.
Vielleicht erfahren wir ja im Verlauf des Buches noch, wie das bei Tess ist.
Mir jedenfalls gefällt der Stil der Autorin bisher sehr gut, wenn ich auch nicht erwartet hatte, dass es in dem Buch und im Fall von Tess um eine psychische Erkrankung geht.