'Ich bin Tess' - Seiten 076 - 174

  • Zitat

    Original von Nightflower



    Das lässt mich dann irgendwie glauben, dass ihr mit dem Asperger Syndrom Recht haben könntet, auch wenn ich selbst das irgendwie nciht denke.
    Hm ich denk nicht, dass Tess noch lebt. Was, wenn sie sich nicht selbst umgebracht hat, sondern irgendwo in Spanien ermordet wurde? Weil irgendwas muss ja diese seltsamme Kommune damit zu tun haben... :gruebel


    Ich kann mir auch nichts vorstellen, dass Leila Asperger hat, dafür ist sie an manchen Stellen einfach zu impulsiv, auch ihr Verhalten in der KOmmune deute nicht daruafhin im Gegenteil dort ist sie ja relativ gesprächig und macht mit.

  • Ich habe den Abschnitt gestern Abend beendet.
    Leider bin ich nicht so schnell vorran gekommen, wie ich es mir gewünscht hätte (und wie ich normalerweise auch lese)... Im Moment ist es für mich ein wenig zäh, aber ich will dennoch unbedingt herausfinden, wie es zu Ende gehen wird.


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Leila sich in Connor verlieben wird und dadurch alles auffliegen könnte am Ende... (wie und warum weiß ich noch nicht ;-) Aber irgendwie scheint sie von ihm sehr fasziniert zu sein). Sie übertritt selbst festgesetzte Grenzen ("Ich glaube nicht mehr an Horoskope"), was für Tess ja absolut untypisch und unrealistisch wäre.

  • So, ich hinke auch endlich hinterher. ich komme nur langsam voran, aber nicht, weil mir die Geschichte nicht gefällt, sondern weil es mir nicht gelingt, dieses Buch mal eben so nebenbei zu lesen.


    Die Geschichte finde ich überaus faszinierend. Auf Asperger wäre ich jetzt bei Leila nicht gekommen. :gruebel Ich halte sie eher für einen eigenbrötlerischen Nerd. Sie ist in der Rolle der Tessa überaus gewissenhaft und klar, der Job ist mehr als schräg, aber ich glaube nicht, dass Leila unter einer schwerwiegenden Persönlichkeitsstörung leidet. Dass sie die Geschichte eher emotionslos erzählt und sich auf Fakten beschränkt, scheint einen Grund zu haben. Irgendwo im ersten Abschnitt sagte sie so etwas wie, dass ihre Gefühle keine Rolle spielen dürften. Ich finde das leider nicht mehr.


    Womit ich immer noch nicht klarkomme, ist die Storyline in Spanien. Die nervt mich einfach.


    Aber ansonsten gefällt mir das Buch trotz der trockenen Schilderungen von Leila richtig gut.

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Ich bin gerade erst auf Seite 135, wollte aber unbedingt noch was loswerden: Es wundert mich, warum Tess (sollte sie denn tatsächlich existieren und nicht eine von Adrian engagierte Schauspielerin sein ...) sich so um die Reaktionen ihrer Umwelt auf ihr Ableben sorgt: Sie hat ein ziemlich schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie und auch ihre Reaktionen auf das Verhalten ihrer Freunde ist teilweise sehr ruppig ... Warum also der ganze Aufwand? ?(

  • Zitat

    Original von dingle
    Ich bin gerade erst auf Seite 135, wollte aber unbedingt noch was loswerden: Es wundert mich, warum Tess (sollte sie denn tatsächlich existieren und nicht eine von Adrian engagierte Schauspielerin sein ...) sich so um die Reaktionen ihrer Umwelt auf ihr Ableben sorgt: Sie hat ein ziemlich schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie und auch ihre Reaktionen auf das Verhalten ihrer Freunde ist teilweise sehr ruppig ... Warum also der ganze Aufwand? ?(


    Tess ist immer wieder himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt.
    Ich weiß nicht, ob es da schon erwähnt wurde, wo du jetzt bist (ich hab es nicht gefunden), daher spoiler ich es jetzt einfach mal:


  • Gut, ich habs nicht finden können auf die Schnelle.
    Von daher finde ich ihr Verhalten schon verständlich irgendwie... Zumindest deckt es sich mit Verhaltensweisen, die ich aus meinem Bekanntenkreis kenne. Die Person ist ähnlich... Sie kann sich stundenlang über das schlechte Verhältnis aufregen und dann wieder ganz liebevoll von ihnen sprechen... und so schwankt sie auch... zwischen "die sind mir sch... egal" rüber zu "ich würde mein Leben für sie geben".


  • Da kann ich Dir nur beistimmen, ich halte Leila auch nicht für gestört, Nerd könnte hinhaun :grin


    Mit Spaniein ging es mir anfangs auch so, das gibt sich aber mit der Zeit besonders im Hinlbick auf Leilas Entwicklung.

  • Ich hab den Abschnitt jetzt endlich durch. Bislang finde ich es noch immer langweilig und zäh und trocken. Durch den Mitbewohner kam auch nicht sonderlich viel Abwechslung rein. Nur das Auftauchen (sofern bei Mails von Auftauchen sprechen kann) von Connor macht das Ganze endlich etwas interessanter. So sehr wie er den Kontakt sucht, kann ich mir vorstellen, dass er Tess sehen will. Das könnte noch spannend werden. Ich hoffe es...

  • Ich brech ab ich komm so gar nicht rein. Auf der anderen Seite finde ich es spannend. Aber es reizt mich nicht weiter zu lesen. Klar kann ich verstehen das Tess sich umbringen als Manisch Depressive ist es nicht einfach. Aber ich verstehe nicht warum jemand anderes sie dann weiter leben lassen soll.


    Sorry vielleicht bin ich einfach auch nicht mehr die Zielgruppe.

  • So, ich hinke wohl auch ein wenig hinterher... aber ich finde das Buch irgendwie fesselnd.


    Die Umsetzung des Projekts Tess hat ja nun begonnen, die ersten Schwierigkeiten treten auf (der Untermieter, den Leila aufnehmen muss, Connor). Und Wahnsinn, diese E-mail, die Connor da an "Tess" geschickt hat. Und wie er über sie schreibt. Wie kann man so jemanden denn vergessen?


    So ganz verstehe ich das Verhalten von Adrian nicht. Irgendwie merkwürdig. Und inzwischen bin ich mir auch nicht mehr ganz so sicher, dass Tess wirklich tot ist.


    Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt. Wir wissen ja schon, dass ab irgendeinem Punkt die Polizei eingeschaltet wird und mit Leila spricht. Ob Connor der Auslöser dafür sein wird?

    "Ein Buch muß die Axt sein für das gefrorene Meer in uns."

    Franz Kafka, Brief an Oskar Pollak, 27. Januar 1904






    :lesend

  • Leider hänge ich ziemlich hinterher. Das liegt daran dass ich absolut nicht in die Geschichte reinkomme, ich kanns mir einfach nicht vorstellen.


    Die eMails bzw. Infos die Tess Leila schickt kommen mir schon so eigenartig vor. Leila muss extrem nachhaken um überhaupt ein bisschen wichtige Dinge zu erfahren. Was will Tess eigentlich ??

  • Mich beruhigt das ich nicht allein da stehe das ich nicht rein komm. Ich habe es abgebrochen und lasse es wandern in Absprache mit Wolke.
    Ich komm mit der Sprache und dem Sinn nicht zurecht. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe und ich finde es auch ziemlcih zäh geschrieben dadurch das kaum Dialoge stattfinden.

  • Ich hänge auch noch etwas hinterher (liegt bei mir aber nicht am Buch, sondern an der knappen Zeit), finde aber das Buch inzwischen ganz interessant. Allerdings wird mir Leila - besonders in diesem Abschnitt - zunehmend unsympathischer. Sie ist sehr selbstgerecht und hält sich für intelligenter als viele ihrer Mitmenschen, auf der anderen Seite ist sie total realitätsfremd: Meint mit 88 Pfund in der Woche auszukommen, obwohl sie dann 60 Pfund die Woche für die Untermiete verlangen muss und feststellt, wie günstig das wohl ist ... :rolleyes
    Spannend wird bestimmt noch die Geschichte mit Connor.

    :lesend Nächstes Jahr am selben Tag - Colleen Hoover

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  • Zitat

    Original von FaerieGirl
    Ich hab den Abschnitt jetzt endlich durch. Bislang finde ich es noch immer langweilig und zäh und trocken. Durch den Mitbewohner kam auch nicht sonderlich viel Abwechslung rein. Nur das Auftauchen (sofern bei Mails von Auftauchen sprechen kann) von Connor macht das Ganze endlich etwas interessanter. So sehr wie er den Kontakt sucht, kann ich mir vorstellen, dass er Tess sehen will. Das könnte noch spannend werden. Ich hoffe es...


    Das kann ich so zu 100% unterschreiben.


    Ich dachte auch ENDLICH geschafft, als ich mit dem Abschnitt durhc war. Ging schon viel viel schnller als der erste Teil, aber ich habe teilweise auch etwas überflogen.


    Momentan passt das Buch irgendwie einfach nicht. Ich bleibe aber dran. Vielleicht kann ich es ja wann anders nochmal ganz genau lesen und dann auch besser genießen.