'Ich bin Tess' - Seiten 175 - 263

  • Hui, jetzt flutscht es aber. Habe den dritten und den vierten Abschnitt in einem Rutsch durchgelesen und hoffe sehr, dass ich es noch auf die Kette bekomme, die beiden Abschnitte auseinander zu halten.


    Adrian ist mit weiterhin ein großer Dorn im Auge.
    Connor kann ich auch immer schlechter einschätzen. Wer ist er?
    Und Leila? Du meine Güte, sie stalkt ihn ja schon richtig. Und es soll ein guter Abend gewesen sein? In welcher Welt lebt sie denn?
    Es wird nun verworren und an dieser Stelle hatte ich auch immer noch keine ahnung, wohin mich das Buch führen will....

  • Leila wird mir immer unsympathischer. Ich weiß nicht so recht, wie ich es richtig ausdrücken soll, aber irgendwie nervt sie mich beinahe ... Wie kann man denn derartig weltfremd sein, dass man (in einer Großstadt wie London) völlig ohne Geld (braucht sie denn nicht auch ne Fahrkarte?) aus dem Haus geht. Dann steht sie auch noch in der Sandwich-Bar und bestellt sich Chips, ohne daran zu denken ... Mich hat v.a. die Szene total genervt, keine Ahnung, ob ihr wisst, was ich meine ... :gruebel
    Und die Krönung war dann wirklich noch die Szene mit Connor in dem Pub. *kopfschüttel*

  • Ich fand diesen Abschnitt sehr interessant und gut zu lesen.
    Für mich wird es absolut authentisch dargestellt, wie Leila immer mehr in die "Ich bin Tess"-Welt abrutscht.
    Auch ihr Verhalten gegenüber Connor ist für mich in dieser Situation irgendwie nachvollziehbar.
    Dass sie bei ihrer Mutter Sterbehilfe praktiziert hat ist für mich keine große Überraschung gewesen.
    Tja, ich denke, es wird ein böses Erwachen für Leila geben - zumindest auf Connor bezogen.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Ich fand diesen Abschnitt sehr interessant und gut zu lesen.
    Für mich wird es absolut authentisch dargestellt, wie Leila immer mehr in die "Ich bin Tess"-Welt abrutscht.
    Auch ihr Verhalten gegenüber Connor ist für mich in dieser Situation irgendwie nachvollziehbar.
    Dass sie bei ihrer Mutter Sterbehilfe praktiziert hat ist für mich keine große Überraschung gewesen.
    Tja, ich denke, es wird ein böses Erwachen für Leila geben - zumindest auf Connor bezogen.


    :write :anbet :write :anbet


    Leila ist mir nicht unsympathisch, wirkt auf mich auch nicht "verkopft" - sie tut mir unendlich leid!
    Sie hat jetzt ihre eigene gefühlskalte, liebesarme und einsame Existenz in vieler Hinsicht aufgegeben, sie IST Tess. Sie ist sogar eine im Rahmen ihrer Möglichkeiten wahrhaft liebende Tess. Klar, sie wirkt besessen, kennt den Umgang mit Gefühlen und der "Zielperson" eben dieser Gefühle nicht. Sie stalkt.
    Durch Untermieter Jonty kommt etwas Geld herein. Ich frage mich weiterhin, was mit den vereinbarten 88 Pfund pro Woche ist.

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)