Mini-LR "Gold" von Michael Crichton

  • LadyBrittany und ich starten heute zusammen mit einem Gastleser mit Michael Crichtons "Gold - Pirate Latitudes". Wer sich kurz entschlossen anschließen möchte, ist gern gesehen. :wave


    Die Einteilung richtet sich nach den Buchteilen:


    Abschnitt 1 -> Teil I: Port Royal
    Abschnitt 2 -> Teil II: Das schwarze Schiff


    etc.


    Die Abschnitte sind unterschiedlich lang, inhaltlich passt es auf diese Weise allerdings am besten.


    Bitte im Beitrag als Betreff markieren, auf welchen Abschnitt ihr Bezug nehmt, um niemanden zu spoilern. :-)

  • Hui, ich zuerst? :)
    Okay, dann mal ein paar unkoordinierte Gedanken:
    Der Einstieg war schon sehr spannend, auch wenn sich mir noch nicht ganz erschlossen hat was die Handlung von Sir James mit Hunter zu tun hat. Bin gespannt worauf das noch hinausläuft. :)
    Merkwürdig fand ich die Geschichte um Anne. Äh, 14 oder 15 Jahre alt und die Gespielin von mehreren Männern. Aus damaliger Sicht sicher nichts besonderes aber von heutiger Warte aus betrachtet schon etwas übel.
    Mrs Hacklett spielt später sicher auch noch ne Rolle - und ihr Mann sowieso, der königstreue Lump. ;-)


    Ansonsten gab es ja einige Leute kennenzulernen - sehr unterschiedliche und interessante Gestalten. Bassa und Lazue sind mir am meisten im Gedächtnis geblieben. Ich bin gespannt auf ihren Einsatz. Letztlich scheint jetzt die Einleitung vorbei zu sein und alles zu starten. Na denn mal los - Ahoi Freibeuter! ;-)

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Und weiter geht's mit dem zweiten Teil. :-)
    Dieser Abschnitt ist nicht sonderlich lang und doch passiert einiges.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl jetzt würde es rauer werden - manche Szenen waren schon sehr eklig. :uebel und gemein. Ich frage mich was es mit dem weiblichen Weinen auf sich hat. :gruebel
    Cazalla ist schon ein ziemliches Ekelpaket - mich interessiert warum er so einen Hass auf den Hof/die Höflinge hat. Oder wurde das schon angesprochen und ich hab's überlesen?
    Das Ende war jedenfalls sehr cool gemacht - ein kleiner netter Cliffhanger für's weitere Geschehen.

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  • Irgendwie liest sich das Buch recht schnell weg. :schaem
    Zur Vermeidung von ungeplanten Spoiler, hier mal meine kurze Meinung im Spoiler-Tag (ich entferne ihn später wieder).


    Heidewitzka, sind in diesem Teil viele Leute drauf gegangen. Na ja zumindest keine der Protagonisten. ;-) Es gab schon einige merkwürdige Situationen - zum Beispiel, die mit der Schlange - die ich nicht so recht einzuschätzen weiß. Allerdings sorgen diese Szenen für die richtige Atmosphäre. Andererseits finde ich, dass das Buch auch oft ganz schön rast - okay, das könnte auch daran liegen, dass ich so viel lese, aber dennoch liest es sich wirklich schnell.


    Das bisherige Highlight war wirklich die Einnahme (man könnte ja fast sagen "Unterwanderung" :grin) von Matanceros. Das war wirklich sehr cool gemacht.
    Und was es mit den Wrackteilen ganz zu Beginn des Abschnitts auf sich hatte. scheint ja nun auch geklärt. Mal sehen was Lady Almont macht, wenn sie ihrem Onkel gegenüber steht. Gerade empfinde ich sie gar nicht so kratzbürstig, wie Hunter sie ja nennt - sie hat halt ne schwere Zeit durchgemacht und will nun auch wissen was los ist.


    Jetzt freue ich mich auf die Einfahrt in Monkey Bay und hoffe, dass sie auch so spannend beschrieben ist. :-)

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  • Ja, ich hatte letzte Woche gar kein Inet, das hatte ich vorher ganz vergessen. :-)


    Der Einstieg ins Buch gefiel mir sehr gut. Die Geschichte ist sehr handlungsgetrieben, was sich für mich darin zeigt, dass ich mir nahezu jede Szene als Film vorstellen kann. Es gibt wenig bis gar keine inneren Monologe.


    Michael Crichton gehört zu den wenigen Autoren, bei denen ich Perspektivwechsel verschmerzen kann. Er handelt sie auf eine Art, die mich nicht aus der Geschichte herausreißt.


    Die Figuren werden in meinen Augen wertungsfrei mit ihren moralischen Schwächen präsentiert. Diese finden Erwähnung, werden aber nicht weiter kommentiert. Im Grunde ist jede einzelne Figur eine zwielichtige Gestalt.


    Zu Anne: Da ist er wieder, mein Lieblingsfaktor in historischen Romanen (und Fantasyromanen mit mittelalterlichem Hintergrund), die Behandlung der Frau als Gut des Mannes. Das regt mich innerlich so auf, dass ich nur selten Lust habe, einen historischen Roman zu lesen.


    Interessant fand ich die Darstellung der Zahnpflege (ob die Mixtur wirklich geholfen hat?) und der Kosmetik der Zeit. Damals waren Strumpfhosen und Schminke männlich, wenn man das mit heutigen Zeiten vergleicht ... So änder sich die Mode und die Ideale im Laufe der Zeit. :gruebel

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Und weiter geht's mit dem zweiten Teil. :-)
    Dieser Abschnitt ist nicht sonderlich lang und doch passiert einiges.
    Irgendwie hatte ich das Gefühl jetzt würde es rauer werden - manche Szenen waren schon sehr eklig. :uebel und gemein. Ich frage mich was es mit dem weiblichen Weinen auf sich hat. :gruebel
    Cazalla ist schon ein ziemliches Ekelpaket - mich interessiert warum er so einen Hass auf den Hof/die Höflinge hat. Oder wurde das schon angesprochen und ich hab's überlesen?
    Das Ende war jedenfalls sehr cool gemacht - ein kleiner netter Cliffhanger für's weitere Geschehen.


    Welche Szenen waren eklig? :wow Ich fand das Buch bislang ziemlich soft.


    Nachdem im ersten Teil ein "Schiff ohne Besatzung" und in diesem "ein Schiffswrack ohne Besatzung" Erwähnung findet, frage ich mich, ob noch ein Mysterium auftaucht? Bisher warte ich noch auf den angekündigten Thrilleranteil vom Klappentext.


    Ich war ein bisschen enttäuscht, dass die Mannschaft gleich gefangen genommen wurde und auch Cazalla gleich auftaucht. Das wäre für mich eine Szene am Höhepunkt der Geschichte gewesen. Aber es geht ja auch alles mehr als glimpflich aus. Hm. Das es so einfach ist, sich aus einer gefangenen Lage zu befreien ... da fehlte der Pfeffer, das richtige Gefühl von Bedrohung.


  • Es gibt zwar Todesfälle, aber sie bleiben alle sehr unpersönlich. :gruebel Bei den Hauptfiguren wirkt es für mich so, als sind absichtlich Stellen eingebaut, die einem das Gefühl geben sollen, "oh, hier könnte etwas schlimmes passieren" - aber alles geht Ponyhofmäßig gut aus. Die ganze Zeit. Das ist ehrlich gesagt mittlerweile ziemlich fad und sorgt dafür, dass die Handlung für mein Empfinden einfach nur dahin plätschert.


    LadyBrittany : Wie du auch geschrieben hast - die Handlung rast. Ich fühle mich nicht nahe an den Figuren und sie kommen aus allem schnell und glatt heraus. Ich bin ja auch kein Fan davon, wenn zu viel Grausamkeiten passieren (worin manche Autoren auch Experten sind), aber ein klitzekleiner abgeschnittener Finger oder ein Schlangenbiss (vielleicht dann eben nicht von der tödlichsten aller Schlangen) hätten die Sache schon aufgepeppt.


    Als Vergleichswert habe ich immer "Timeline" im Hinterkopf. Dort endete wirklich jedes Kapitel mit einem Cliffhanger und ich hatte nicht das Gefühl, dass alles so glatt verlieft.


    Die Frage nach dem Weinen ist damit auch geklärt - das dürfte die englische Lady gewesen sein, die auf dem Schiff geweint hat.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von JASS
    Es gibt zwar Todesfälle, aber sie bleiben alle sehr unpersönlich. :gruebel Bei den Hauptfiguren wirkt es für mich so, als sind absichtlich Stellen eingebaut, die einem das Gefühl geben sollen, "oh, hier könnte etwas schlimmes passieren" - aber alles geht Ponyhofmäßig gut aus. Die ganze Zeit. Das ist ehrlich gesagt mittlerweile ziemlich fad und sorgt dafür, dass die Handlung für mein Empfinden einfach nur dahin plätschert.


    LadyBrittany : Wie du auch geschrieben hast - die Handlung rast. Ich fühle mich nicht nahe an den Figuren und sie kommen aus allem schnell und glatt heraus. Ich bin ja auch kein Fan davon, wenn zu viel Grausamkeiten passieren (worin manche Autoren auch Experten sind), aber ein klitzekleiner abgeschnittener Finger oder ein Schlangenbiss (vielleicht dann eben nicht von der tödlichsten aller Schlangen) hätten die Sache schon aufgepeppt.


    Hm, ich glaube du bist einiges mehr gewohnt als ich, aber ja, du hast Recht - ich hätte mir das Buch auch grausamer vorgestellt.


    Du hast auch Recht mit dem "sich wie in einem Film vorstellen" - das finde ich auch - ist sehr schön beschrieben. Leider finde ich, dass dem gegenüber der Stil leider nicht mithalten kann. Sprachlich ist das Buch gut, aber ich habe auch schon schönere Stile gelesen (unabhängig vom Genre).


    Im Moment mag ich das Buch recht gern, aber es ist leider kein großes, verworrenes Ding. Alles geht recht schnell und ja, auch - wie du schon geschrieben hast - manchmal zu glatt.


    Was mir gefällt ist die Beschreibung des Lebens (siehe dein Zahnpasta-Beispiel) und darunter auch die nautischen Begriffe.


    So langsam beginne ich Sir James und Co. zu vermissen - die könnten mal wieder auftauchen - warum wurden sie denn sonst eingeführt? :gruebel

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Ja, warum Sir James und Anne Sharpe so genau eingeführt wurden, frage ich mich auch. :gruebel Eine sehr große Rolle können sie bei dem kleinen Buch ja kaum noch spielen.


    Ich denke, ich habe unseren Verräter entdeckt. Sanson ist doch etwas sehr fröhlich allein auf der Cassandra ...


    Aber ein wahnsinniger Spoiler ist das auf dem Klappentext! Bisher "weiß" man noch nicht, dass es einen Verräter gibt, und das Buch ist bereits über die Hälfte seines Inhalts.


    Lady Almont ist jetzt auch noch eine Hexe. :gruebel Ich vermute, das wird nach dieser Szene für den Rest des Buches keine Rolle mehr spielen. Es gibt einfach nicht genug Seiten für die ganzen angeschnittenen Ideen und Figuren. Das ist schade.

  • Oh, spannende Theorie mit Sanson. Ich hatte den Klappentext schon wieder ganz vergessen. ^^ Mir ist nur aufgefallen, dass Hunter ihm vorher einen Teil des Schatzes nicht anvertrauen wollte - eben weil er ihm nicht vertraut. Und nun macht er's doch... hmmm.


    Also diese Hexengeschichte finde ich jetzt so plötzlich auch komisch. Ist sie nur dafür da den Sturm zu besänftigen? Bzw. schafft sie das überhaupt oder braust er gleich weiter? Echt ominös.


    Im Moment empfinde ich das Buch als eine "kleine Abenteuergeschichte aus dem Leben von Captain Hunter" - was auch nett ist, aber nicht das, was ich erwartet hatte. Zumindest kam jetzt eine kleine Schlacht - die hätte ich nicht missen wollen. ;-) Auch wenn ich mir nicht so sicher bin ob manche Sachen so möglich gewesen wären. Zwischenzeitlich war das spanische Kriegschiff schon sehr geduldig - erst recht mit einem so ungeduldigen Kapitän. :gruebel


    Ja, das mit den angeschnittenen Ideen und Figuren finde ich auch sehr schade. Generell finde ich, dass das Buch (Achtung Wortspiel) sein Pulver verschießt. Das Potenzial ist wirklich da, aber alles wird mir zu schnell angehandelt - mit mehr (zweites Wortspiel) Tiefgang hätte man mehr machen können - gern auch dafür mit mehr Seiten.

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  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Ja, das mit den angeschnittenen Ideen und Figuren finde ich auch sehr schade. Generell finde ich, dass das Buch (Achtung Wortspiel) sein Pulver verschießt. Das Potenzial ist wirklich da, aber alles wird mir zu schnell angehandelt - mit mehr (zweites Wortspiel) Tiefgang hätte man mehr machen können - gern auch dafür mit mehr Seiten.


    :rofl


    Das mit der Hexe sollte bestimmt eine nette Pointe sein: "Die Frau ist eine Hexe" -> *Augenrollen beim Lesen -> Oh ... die Frau ist wirklich eine Hexe -> tada.


    Das hätte auch wirklich etwas, wenn es besser in die Geschichte integriert wäre (worauf ich keine Hoffnung habe).


    Wo, denkst du, hätte das spanische Kriegsschiff schneller handeln können?

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von JASS


    Wo, denkst du, hätte das spanische Kriegsschiff schneller handeln können?


    Na ja, sie hätten zum Beispiel früher ablegen und um die Insel rum segeln (mmhmm Rum ;-) ). Darauf haben sie ganz schön lang gewartet, oder? Zumal sie ja die Kanonenschüsse gehört haben müssen. Oder war das eine kürzere Zeitspanne als ich gedacht hätte?


    Zum nächsten Kapitel:
    Wieso das jetzt alles plötzlich auch noch passiert, ist mir etwas schleierhaft. Es ist nicht wirklich mit der vorherigen Handlung verbunden.
    Und dennoch: Ich fand es (in aller Kürze, die es ja hatte) sehr spannend. Zu einer Piratengeschichte passen einfach Eingeborene und ein Kraken. Das fand ich schon cool - nur irgendwie merkwürdig im Kontext der Geschichte. :gruebel


    Krass auch wie sie den Kraken erledigt haben - flatsch, rein ins riesige Auge. ;-) Aber ganz ehrlich - wo waren am Ende die Haieß Wieso konnten sie am Ende seelenruhig im Wasser paddeln? "Paddeln" als Begriff fiel mir so übrigens direkt auch auf - natürlich können die Freibeuter nicht schwimmen - das passt. :-)


    Gibt es sonst noch eine Quintessenz aus dem Kapitel - also, dass mal wieder ein paar Freibeuter abgemurkst wurden?

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Hui, das war es also. Okay, das habe ich jetzt nicht so erwartet, aber da klar war, dass es einen Verräter gibt, musste ja sowas kommen. JASS, du warst die erste, die ihn entlarvt hat. :knuddel1


    An sich war das Ende schon passend, aber so richtig wollte mir das Gemetzel nicht so recht gefallen. Wieder hat mir hier der Tiefgang gefehlt. Schade. :-(


    Die Gerichtsverhandlung war schon nett, aber auch hier ging alles schnell - bla bla, das ist uns passiert - aha, glauben wir dir aber nicht, zack, ab ins Gefängnis. Okay, vielleicht war das früher aber auch so. Könnte ich mir gut vorstellen. :lache


    Das Buch hat mich wie erwartet zurück gelassen: Schade, dass nicht mehr rum gekommen ist - das Potenzial war da, die tollen Hintergrundinfos und die Atmosphäre auch, aber das alles ging zu schnell, manchmal zu einfach und bleibt leider oberflächlich, was der Story einiges kostet. Sehr schade.


    P.S. Ich freue mich, dass Sir James überlebt hat - irgendwie mochte ich ihn. :grin

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Ich fand, dass auch in diesem Kapitel wieder Ideen eingeführt und angerissen wurden. :gruebel Als würde ein 5-jähriger seine Lieblingsabenteuergeschichte erzählen, in der einfach alles mal vorkommen muss. Der Krake wurde vorher immerhin mal eingeführt ...


    Wo hätten denn Haie sein sollen? Ich glaube, um das Schiff herum müssen nicht automatisch immer Haie sein. :gruebel


  • Dieses Kapitel hat mir wieder richtig gut gefallen! Was habe ich gezittert und mich empört, als Hunter plötzlich verraten wird! Da waren die Spannung und das Gefühl, was ich von Michael Crichton erwartet habe. Als es dann mit dem Töten der Verräter anfing, flaute es wieder ab, weil alles so schnell und glatt ging - aber bis dahin fand ich die Passage richtig, richtig gut.


    Dein Fazit kann ich nur unterstreichen. Gute Ideen, ein paar tolle Stellen - aber einfach zu schnell abgehandelt und dafür zu viele Ideen angerissen. Auch die liebevoll eingeführten Figuren kommen dann in der Handlung nur wenig zum Tragen.