'Die Rebellin von Shanghai' - Kapitel 07 - 12

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    Original von beowulf
    Toll, das wäre dann die Zeit, in der mein Großvater in Woosung und Quindao gelebt hat und die Schandtaten der Japaner in Shanghai wären sicher auch ein spannendes Thema.


    Momentan ist ein Buch geplant, das sich mit der chinesischen Revolution von 1911 befasst, aber das wäre keine Fortsetzung, sondern hätte neue Figuren. Danach .... mal sehen...


    Tereza

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    Original von Rouge
    Das sich David von Charlotte trennt war ja schon vorauszusehen. Er muss sich den Konventionen beugen und seine Liebe war wohl doch nicht so groß.
    Ich bin gespannt wie Charlotte wohl ihre leibliche Mutter finden möchte und wie sie es schafft ganz alleine zurecht zu kommen.


    Das würde ich so nicht behaupten. Wenn es nur eine Liebelei wäre, dann hätte er wohl wenig Probleme damit, die europäisch erzogene Chinesin zu runieren. Weil ihm aber viel an ihr liegt, trennt er sich von ihr, bevor ihr Ruf völlig ruiniert ist...

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Also ich habe diesen Abschnitt nun auch durch und mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut.


    Elsa imponiert mir. Sie ist jung, allein in einer fremden Welt, wohnt bei fremden Leuten und trotzdem kommt sie sehr gut zurecht. Sie arbeitet gern bei Dewei und er scheint auch mit ihr zufrieden zu sein.


    Schade finde ich, dass die Beziehung zwischen David und Charlotte endet. Ich hätte es den beiden gegönnt. Aber auch wenn David sich für Charlotte und gegen eine Offizierskarriere entschieden hätte, glaube ich, dass die Beziehung dann später genau daran zerbrochen wäre.


    Was Wenrou betrifft, so bin ich auch sehr gespannt wie es hier weitergeht.


    Viele Grüße


    Sabine :wave


  • Vielen Dank für die Sedan-Bilder! :kiss


    Was Elsa betrifft, empfinde ich sie überhaupt nicht zu direkt und schon gar nicht taktlos. Da wo sie herkommt muss man sich ein dickes Fell zulegen und daher finde ich es verständlich, dass sie ihre Mitmenschen nicht mit Samthandschuhen anfässt. Sicher, sie ist das Gegenstück zu Charlotte - aber trotzdem nicht weniger sympathisch. Im Gegenteil: ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Weg geht. :-)


    Von David bin ich ehrlich gesagt enttäuscht. Auch ich glaube daran, dass seine Gefühle für Charlotte ehrlich waren. Und gerade deshalb hätte ich mir mehr Rückgrad von ihm gewünscht. Andererseits muss ich gestehen, dass ich da wohl zu sehr aus der heutigen Sicht denke... :gruebel

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    Original von beowulf
    Das sehe ich nicht so, David hat nur eindeutig erkannt nicht stark genug zu sein gen alle Regeln sich zum Außenseiter zu machen, sich so außerhalb der Gesellschaft zu stellen und zu seiner Liebe zu stehen. er kann halt nicht über alle Schatten springen, auch nicht für die Liebe. Ich bin gespannt ob wir ihm nochmal begegnen- traut man dem Klappentext könnte er Charlotte als feindlicher Offizier gegenüberstehen.


    Das unterschreibe ich jetzt alles einfach mal so: :write


    Und ansonsten ... Was schert mich mein Geschwätz von gestern? :lache Kein Wunder, dass die, die schon ein paar Abschnitte weiter sind, ob meiner gestrigen Mutmaßungen Hohn und Spott über mir ausgekippt haben. Verständlich. Elsa und Charlotte entpuppen sich völlig anders als von mir vermutet und das ist auch gut so. Und bleiben dennoch glaubwürdig.

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    Original von Katerina
    Und ansonsten ... Was schert mich mein Geschwätz von gestern? :lache Kein Wunder, dass die, die schon ein paar Abschnitte weiter sind, ob meiner gestrigen Mutmaßungen Hohn und Spott über mir ausgekippt haben. Verständlich. Elsa und Charlotte entpuppen sich völlig anders als von mir vermutet und das ist auch gut so. Und bleiben dennoch glaubwürdig.


    Hohn und Spott stimmt wirklich nicht. :knuddel


    Aber es ist lustig, wie Psychologen sich auch mal täuschen können. :lache


    Tereza