'Straight White Male' - Seiten 175 - 246

  • Kennedy landet erst einmal in einem Knast, nachdem er sich mit einem reaktionären Neokonservativen Brechmittel im Flugzeug angelegt hat. Der Dekan freut sich auf ihn. Endlich ist die Uni in den Schlagzeilen. Was mag es nur mit dem Sandkorn unter seiner Haut auf sich haben? Man ist als Leser ja manchmal ganz froh nicht mit der Hauptfigur eines Romans tauschen zu müssen! Das familiäre Begrüssungskommando sieht Kennedys Auftauchen durchaus mit Skepsis entgegen. Seine langsam flügge werdende Tochter zeigt immerhin Interesse. Nach einem schwierigen Auswahlverfahren siebt Kennedy die besten Studenten aus. Natürlich stößt er auf eine junge Schülerin, die sein Herz erwärmt. Quatsch, wohl eher seinen Schwellkörper. Die schöne Paige ist in jeder Hinsicht eine Herausforderung für ihn. :grin


    Denn sie ist ganz wie er selbst beim schreiben einfach nur auf die Kohle aus. Er gerät ganz fürchterlich mit Julia aneinander. Gut so! Sie will sich in seine Arbeit einmischen. Kennedy wäre nicht Kennedy, wenn er sich das gefallen ließe. Ich lese mit großem Vergnügen weiter. John Niven erzählt mit viel Wucht und reichlich Menschenkenntnis!

  • Ich muss sagen, auch wenn Kennedy in einigen Bereichen seines Lebens nicht sehr nett und recht ausschweifend ist, ist er mir dennoch nicht unsympatisch und scheint das Herz am rechten Fleck zu haben.....
    Die Aussagen des Typen im Flugzeugs gingen ja gar nicht
    ebenso diese Schauspielerin...


    Weiterhin liest sich das Buch recht flott ohne Längen.....
    Genau mein Humor...

  • Kennedy kommt mit einem Skandal in England an. Nach einer Prügelei im Flugzeug wird er für 12 Stunden festgehalten.
    Auch in diesem Abschnitt ist er der „Arsch vom Dienst“, er wollte eigentlich seine Mutter besuchen, verschiebt den Besuch jedoch und schützt wichtigere Termine vor. Ich denke, dass ist Kennedys Art unterbewusst zu gestehen, dass er seine Mutter noch nicht sterben lassen will (sinngemäßes Zitat: Sie kann erst gehen, wenn sie ihn gesehen hat.).


    Mal sehen, wie es weitergeht… :wave

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Na, da war ja ganz schön viel los im 3. Abschnitt!


    Zitat

    Ich muss sagen, auch wenn Kennedy in einigen Bereichen seines Lebens nicht sehr nett und recht ausschweifend ist, ist er mir dennoch nicht unsympatisch und scheint das Herz am rechten Fleck zu haben.....


    Geht mir ähnlich. Vollkommen unsympathisch finde ich ihn nicht, und wie er diesem Typen im Flugzeug hat die Meinung gegeigt hat, hat ihn mir kurzfristig richtig sympathisch gemacht. Aber das Herz auf dem rechten Fleck... das kann ich so nicht unterschreiben. Wie er mit Frauen umgeht, wie er sich davor drückt, seine Familie zu besuchen, obwohl die Mutter so krank ist, das spricht krass dagegen.


    Aber sympathisch soll das ja auch alles gar nicht sein, die Figur ist ja nicht als sympathische Figur zum Identifizieren angelegt, sondern als das genaue Gegenteil.
    Mir gefällt der elegant-frech-frivole Stil, in dem dieser Roman geschrieben ist, das ist wirklich gekonnt! Mein erster Niven - ich bin ganz angenehm angetan. Und ich habe den Eindruck, dass hier ein 1-A-Übersetzer am Werke war, der es geschafft hat, so zu übersetzen, dass man gar nicht merkt, dass es eine Übersetzung ist. Alle Achtung! Tolle Leistung!

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Na, da war ja ganz schön viel los in diesem 2. Abschnitt!



    Aber das Herz auf dem rechten Fleck... das kann ich so nicht unterschreiben. Wie er mit Frauen umgeht, wie er sich davor drückt, seine Familie zu besuchen, obwohl die Mutter so krank ist, das spricht krass dagegen.


    !


    Ja da hast du natürlich auch Recht .
    Aber zumindest scheint er schon gewisse Grundsätze zu haben....
    und ich denke nicht, dass er das macht weil er einfach ein Arsch ist.


    Ich glaube er hat Angst vor Verlust......deshalb lässt er sich nicht (mehr) auf enge Beziehungen ein und deshalb besucht er seine Mutter nicht...eben weil er weiß wie krank sie ist...e denk t ja, dass sie nicht gehen wird, wenn er sie nicht gesehen hat....

  • Zitat

    Original von ginger ale


    Mir gefällt der elegant-frech-frivole Stil, in dem dieser Roman geschrieben ist, das ist wirklich gekonnt! Mein erster Niven - ich bin ganz angenehm angetan. Und ich habe den Eindruck, dass hier ein 1-A-Übersetzer am Werke war, der es geschafft hat, so zu übersetzen, dass man gar nicht merkt, dass es eine Übersetzung ist. Alle Achtung! Tolle Leistung!


    Das kann ich nur unterschreiben. Es gibt so viele Bücher, die durch schlechte Übersetzungen versaut werden. Hier scheint jemand sein Handwerk zu verstehen und hat echt tolle Arbeit geleistet. Ein dicker Pluspunkt. :anbet

  • Zitat

    Original von ginger ale
    ...
    Geht mir ähnlich. Vollkommen unsympathisch finde ich ihn nicht, und wie er diesem Typen im Flugzeug hat die Meinung gegeigt hat, hat ihn mir kurzfristig richtig sympathisch gemacht. Aber das Herz auf dem rechten Fleck... das kann ich so nicht unterschreiben. Wie er mit Frauen umgeht, wie er sich davor drückt, seine Familie zu besuchen, obwohl die Mutter so krank ist, das spricht krass dagegen....


    Kennedy ist, was seine Familie angeht, eine feige Sau. Von Sympathie gibt es da keine Spur. Der Preis für sein Leben ist Einsamkeit. "Ich habe ihre Liebe verraten" - dieses Motiv kommt immer wieder.


    Zitat

    Original von ginger ale
    ...
    Aber sympathisch soll das ja auch alles gar nicht sein, die Figur ist ja nicht als sympathische Figur zum Identifizieren angelegt, sondern als das genaue Gegenteil.
    ...


    In Kennedy steckt eine ganze Menge von dem, was uns die gute Kinderstube verbietet. Wäre es nicht herrlich, einem unliebsamen Kollegen einfach mal die Meinung ins Gesicht zu blöken? Oder der Nachbarin ins Gesicht zu sagen, dass sie sich ihre neugierige Nase sonstwohin stecken kann?
    Muss man es sich leisten können, ein Arsch zu sein?


    Zitat

    Original von ginger ale
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    Mir gefällt der elegant-frech-frivole Stil, in dem dieser Roman geschrieben ist, das ist wirklich gekonnt! Mein erster Niven - ich bin ganz angenehm angetan. Und ich habe den Eindruck, dass hier ein 1-A-Übersetzer am Werke war, der es geschafft hat, so zu übersetzen, dass man gar nicht merkt, dass es eine Übersetzung ist. Alle Achtung! Tolle Leistung!


    Das habe ich beim Lesen auch schon ein paar Mal gedacht. Liest eigentlich jemand in der Runde das Original?

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von ginger ale
    Mir gefällt der elegant-frech-frivole Stil, in dem dieser Roman geschrieben ist, das ist wirklich gekonnt! Mein erster Niven - ich bin ganz angenehm angetan. Und ich habe den Eindruck, dass hier ein 1-A-Übersetzer am Werke war, der es geschafft hat, so zu übersetzen, dass man gar nicht merkt, dass es eine Übersetzung ist. Alle Achtung! Tolle Leistung!


    Ginger Ale, besser hätte man es nicht ausdrucken können!
    Unterschreibe ich sofort! :-)

  • Was seine Mutter angeht, so hat Kennedy meines Erachtens einfach Angst, dass er auch sie noch sterben sehen muss. Natürlich kann man da sagen, er ist feige, aber irgendwie ist das Gefühl doch auch verständlich. Die Gedanken daran, dass die eigenen Eltern, die das ganze Leben lang so selbstverständlich da gewesen sind, irgendwann sterben könnten, macht wohl jedem Angst. Und es ist ja nicht so, dass er einen Termin erfunden oder extra so gelegt hätte, damit er nicht zu ihr fahren muss.


    Tja, wie macht John Niven das nur immer wieder, dass seine Protagonisten auf der einen Seite Kotzbrocken sind, der Leser sie auf der anderen Seite quasi ins Herz schließt? Wenn ich da solche Figuren wie Drummond "sehe", wird es mir recht schnell klar. Die Sympathie mit "der anderen Seite" ist noch viel geringer und so spornt man Kennedy fast unmerklich an. Es kann doch nicht sein, dass die Drummonds, Arthurs und Teals dieser Welt obsiegen. :grin


    Stephan Glietsch ist als Übersetzer für John Niven quasi abonniert; die beiden passen einfach wunderbar zusammen. Soweit ich weiß, war er auch lange Zeit Redakteur beim Musikmagazin Spex, während Niven ja bei einer Plattenfirma gearbeitet hat.

    With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? - Oscar Wilde


    :lesend Rock My World - Christine Thomas

  • Ja, der Schreibstil liest sich absolut flüssig und die Übersetzung bringt den Humor gut rüber. Ich muss so oft Schmunzeln, wie schon lange nicht mehr.


    Die Szene des Einzugs von Kennedy in sein Uni-Büro - einfach genial. Ich konnte mir das Gesicht von Drummond richtig gut in meinem Kopfkino vorstellen... :chen

  • Das Buch ist ein wenig wie ein mäandernder Bach, mal in diesen Winkel, dann in jenen und dabei leicht und beschwingt.


    Kennedy ist und bleibt ein Kotzbrocken. Hat ein massives Alkoholproblem, er ist ein Egoist übelster Sorte, seine Umwelt geht ihm am A.... vorbei und trotzdem macht es Spaß das Buch zu lesen, bin ich neugierig, wie es mit ihm weitergeht.
    Allerdings wünsche ich ihm immer noch alles Böse - vielleicht ist es genau das, was mir soviel Spaß an diesem Buch macht: eine Hauptfigur, der ich ohne schlechtes Gewissen die Penisfäule an selbigen wünschen kann.....

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    ...
    Allerdings wünsche ich ihm immer noch alles Böse - vielleicht ist es genau das, was mir soviel Spaß an diesem Buch macht: eine Hauptfigur, der ich ohne schlechtes Gewissen die Penisfäule an selbigen wünschen kann.....


    Na, na Rumpelstilzchen! :nono
    Aber ich bin ja auch ein Mann - und welcher Mann träumt nicht mal davon der Vielweiberei zu frönen... :grin :grin :grin


    Ich habe gerade diesen Abschnitt beendet und liege lachend in der Ecke. Dieses Finale im Wohnwagen der Teal - einfach genial! :grin


    In diesem Abschnitt des Buches kommen einige ganz wichtige Aspekte von Kennedys Charakter zum Vorschein.


    Auf Seite 234: "Gelegentlich traf Kennedy die Dummheit seiner Entscheidung mit der niederschmetternden Wucht eines Baseballschlägers."
    Hier erkennt man, dass Kennedy sich in seinem Inneren nach seiner eigenen Familie sehnt, nach Frau und Kind und Geborgenheit. Er scheint zu bereuen, dass er sich für ein ausschweifendes Singleleben entschieden hat. Die Fragew ist nur, wann er zu dieser Erkenntnis gelangt ist?
    In diesem Kapitel 34, reagiert er auf das Ausgehen seiner Tochter, wie ein ganz normal besorgter Vater, in seinen Augen sicherlich ein Spießer. Hier kann man erkennen, dass Kennedy eigentlich gar nicht so weit entfernt ist, ein ganz normaler Literat zu sein. Sein exzentrisches Ich, ist aber nur einen Schritt davon entfernt. Macht er diesen, ist er wieder dieser arrogante, selbstherrliche Ekel. Irgendwie verbergen sich in seiner Perönlichkeit Dr. Jekkyl und Mr. Hyde... :chen

  • Hier hat Kennedy ja eine Ankunft nach Maß hingelegt :wow!
    Manchmal würde man sich wünschen, einem Ar... wie diesem Peter derart unverblümt seine Meinung sagen zu können, ohne die anerzogene Höflichkeit und Zurückhaltung. Der hatte es wirklich verdient, nur warum muss das auch in eine Prügelei ausarten.


    Zitat

    Original von ginger ale
    Und ich habe den Eindruck, dass hier ein 1-A-Übersetzer am Werke war, der es geschafft hat, so zu übersetzen, dass man gar nicht merkt, dass es eine Übersetzung ist. Alle Achtung! Tolle Leistung!


    Hier schließe auch ich mich an. Das hast du prima in Worte gefasst für uns alle.


    Zitat

    Original von Uthred
    Ich habe gerade diesen Abschnitt beendet und liege lachend in der Ecke. Dieses Finale im Wohnwagen der Teal - einfach genial!


    Meine Lieblingsstelle in diesem Abschnitt! Der absolute Hammer :rofl. Und dann noch dieser..., stopp, kommt erst im nächsten Abschnitt ;-).


    Zitat

    Original von Uthred
    Hier erkennt man, dass Kennedy sich in seinem Inneren nach seiner eigenen Familie sehnt, nach Frau und Kind und Geborgenheit. Er scheint zu bereuen, dass er sich für ein ausschweifendes Singleleben entschieden hat. Die Fragew ist nur, wann er zu dieser Erkenntnis gelangt ist?


    Diesen Eindruck habe ich schon relativ früh gewonnen. Die ganze ausschweifende Lebensweise macht ihn nicht wirklich glücklich und er weiß es ganz genau. Nur hilft ihm diese Erkenntnis nicht wirklich, denn er schafft es nicht, sein Leben zu ändern - so es denn jetzt überhaupt noch möglich wäre. Er hat eine ganze Menge Brücken nachhaltig und unwiderruflich abgebrochen, wie mir scheint.
    Er will alles, ohne Kompromisse, aber das ist nicht machbar. Pech für ihn.


    Zitat

    Original von piper1981
    Ich glaube er hat Angst vor Verlust......deshalb lässt er sich nicht (mehr) auf enge Beziehungen ein und deshalb besucht er seine Mutter nicht...eben weil er weiß wie krank sie ist...e denk t ja, dass sie nicht gehen wird, wenn er sie nicht gesehen hat....


    Ganz bestimmt hat er das. Die Tragödien und Verluste seiner Kindheit und Jugend haben ihn geprägt. Ob sie auch maßgeblich schuld an seiner Maßlosigkeit und Beziehungsunfähigkeit sind - weiß nicht :gruebel.
    Die Gedanken, die er da bezüglich des Todes seiner Mutter hegt kommen mir auf jeden Fall naiv-kindlich und unreif vor. Auch dessen ist er sich bewusst, er ist ja nicht doof, ganz im Gegenteil, er weiß ganz genau wo seine Defizite liegen, nur kann (will) er es/sich nicht ändern.
    Aber wenn seine Mutter stirbt ohne ihn gesehen zu haben, und das wird sie irgendwann, weiß ich nicht, ob er sich das jemals verzeihen kann.
    Irgendwie fühlt er sich, glaub ich, auch am Tod seiner Schester schuldig - und dann noch der Mutter diesen Wunsch zu versagen....

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Lumos, genau diese gelegentlich aufblitzende Erkenntnis Kennedys, dass es auch ein anderes Leben geben könnte macht für mich den Reiz des Buches aus.
    Enchantress hat es schön gesagt, finde ich, man will nicht, dass die Drummonds so einfach obsiegen.


    Ja, da habt ihr recht. Seine Geradlinigkeit und Offenheit sind manchmal unwiderstehlich.


    Und ich muss gestehen, dass ich ihn mag, obwohl ich ihn gleichzeitig unmöglich finde. Es muss gruselig sein, sich in einen solchen Menschen zu verlieben. Vor seinen liebenswerten Seiten sollte man ganz fest die Augen verschließen ;-).

  • Zitat

    Original von Lumos


    Ja, da habt ihr recht. Seine Geradlinigkeit und Offenheit sind manchmal unwiderstehlich.


    Und ich muss gestehen, dass ich ihn mag, obwohl ich ihn gleichzeitig unmöglich finde. Es muss gruselig sein, sich in einen solchen Menschen zu verlieben. Vor seinen liebenswerten Seiten sollte man ganz fest die Augen verschließen ;-).


    Ich mag ihn auch irgendwie, obwohl man sich solche Leute tunlichst vom Halse halten sollte. Er spricht halt das aus und tut Dinge, die wir normalerweise nur denken oder uns wünschen. Das geht wahrscheinlich nur, wenn man dauerhaft betrunken ist. Das ist eigentlich das einzige, was mich wirklich an ihm stört. Diese unglaubliche Trinkerei. Das sein Körper das überhaupt noch mitmacht.
    Interessant finde ich auch Millies Auftreten ihm gegenüber. Eigentlich sollte man ja denken, dass sie ihn mit dem A... nicht mehr anguckt, bei dem, was er ihr angetan hat. Aber sie scheint ihn immer noch zu mögen.
    Die Stelle an seinem Penis wird größer. Vielleicht sollte er sich da mal drum kümmern ...

  • Kennedy handelt so, wie man manchmal meint, ebenfalls handeln zu wollen, aber es nicht tut. Oft trifft es, wie am Beispiel Drummond, den "Richtigen" (obwohl, wissen wir das so genau? vielleicht hat auch der seine Geschichte, bestimmt sogar, und möglicherweise würden wir ihn bei näherer Bekanntschaft mögen oder wenigstens verstehen!), oft aber auch jemand Unschuldigen - und sich selbst auch.
    Ich komme momentan leider nur langsam voran, manchmal nur eine Handvoll Seiten am Stück.
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Kennedy ist also wieder in England und kommt da natürlich nicht ohne Komplikationen an. Typisch für ihn. Allerdings scheint seine alte Heimat einen gewissen Einfluss auf ihn zu haben. Zum einen merkt er, was er alles verpasst hat (was besonders durch Robin deutlich wird) und zum anderen scheint er sich tief in seinem Herzen doch nach einer Familie und ein liebes Zuhause zu sehnen und nicht ständig neben fast fremden Mädels aufzuwachen. Und dann will er den Freitagabend mit seiner Tochter verbringen und sie geht einfach auf eine Party... Außerdem macht er sich auch Sorgen um seine Gesundheit aufgrund des "Sandkorns" unter seiner Haut. Was das wohl ist??? Hoffentlich nichts ernstes. aber genau diese Sachen lassen ihn sympathischer wirken, als es bisher den Aschein hatte. Ich bin sehr gespannt, wie es mit ihm weiter geht.


    Zudem hoffe ich, dass sein verschobener Besuch bei seiner Mutter ohne Folgen bleiben wird.