Nachdem ich bei ebay etliche bittere Pillen hinsichtlich der Beschreibung von gebrauchten Büchern und deren tatsächlichen Zuständen geschluckt habe, bin ich vermehrt dazu übergegangen, bei booklooker zu kaufen, auch wenn die Bücher dort meistens teurer waren und sind. Dafür konnte man sich jedoch meist auf die genannten Zustände verlassen.
Nun ist es seit einigen Monaten so, dass immer wieder Bücher "wie neu" oder sogar "neuwertig" bei booklooker eingestellt werden, und was dann kommt, steht den medimops-Büchern im Zustand nichts nach: Flecken, angestoßene Ecken, Leserillen und schiefgelesene Buchrücken.
Wenn man beim Käufer reklamiert, kommen Kommentare wie "Das tut mir leid, dass Sie das so sehen", "als ich das Buch abgeschickt habe, war es noch wie neu" etc. pp. "Sie können das Buch ja zurückschicken".
Ja, genau, und dann habe ich doppelte Portokosten und weiß noch nichtmal, ob ich mein Geld zurückbekomme.
Dieses Mal habe ich sogar VORHER eine Notiz an den VK geschickt, dass ich das Buch wirklich nur haben wollen würde, wenn es im beschriebenen Zustand ist. Ja ja...
Warum diese Unehrlichkeit? Geht es wirklich darum, den einen Euro mehr zu verdienen?
Sind mir jetzt die doofen ebay-Verkäufer zu booklooker gefolgt?
Wie verhaltet ihr euch in solch einer Situation?
Ich könnt mich jedenfalls kringelig-ärgern und tue das auch gerade. E-Mail an den VK, negative Bewertung, VK auf Blacklist... mehr bleibt mir nicht.