Hier kann zu den Kapiteln 07 - 10 geschrieben werden.
'Jane Austen - Eine Biographie' - Kapitel 07 - 10
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Den dritten Abschnitt hab ich auch gelesen. Es ist weiterhin sehr gut
Gegen Ende dieses Abschnitts wird beschrieben, dass die Figuren von Austen auch in ihrer Phantasie weiterleben und was aus ihnen wohl geworden ist. Das gefällt mir richtig gut.
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Das Thema "Vornehme Ärmlichkeit"hat mich sehr nachdenklich gemacht aber auch beeindruckt. Es mus wohl sehr bedrückend für J.A.gewesen sein ,finanziell so schlecht dazustehen.Seite 173 "ich werde froh sein,wenn es vorbei ist ,und hoffe ,nie wieder in die Verlegenheit zu kommen ,so liebe Freunde auf einmal einladen zu müssen". -Oder "den einzigen Gefallen, den sie mir erweisen wird ,ist,das ich überhaupt nicht hingehen kann,ob ich nun will oder nicht"
Trotzdem zeigt sie Stolz -...War sie denn ein Kind ,dem man nach langem Kamen und Klimpern einen Penny in die Hand drückte...sie lehnte höflich ab ...
Ekna -
Oh je, als der Reverend starb begann das große Umziehen. Das Pfarrhaus musste geräumt werden, also erstmal nach Bath. Dann von einem Haus ins andere. Chawton cottage
ist ja heute ein Museum und man kann sehr schöne Bilder auf der Seite sehen. Heute erhalten und auf dem modernen Stand der Technik würde ich dort gerne wohnen. -
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Ja ,danke Lesebiene für den Link! Ekna
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Vielen Dank für den Link Lesebiene.
Ich habe erst Kapitel 7 gelesen, und hier fällt mir schon die Ähnlichkeit zwischen Mrs. Bennet und Janes Mutter auf. Sie diente wohl als Vorbild für die reizende Mrs. Bennet.
Der Umzug nach Bath muss schwer gewesen sein für Jane, die Arme tat mir richtig leid.
Auch in diesem Kapitel waren die Parallelen zu ihren Romanen sehr deutlich. -
Zitat
Original von Ekna
Das Thema "Vornehme Ärmlichkeit"hat mich sehr nachdenklich gemacht aber auch beeindruckt. Es mus wohl sehr bedrückend für J.A.gewesen sein ,finanziell so schlecht dazustehen....Das fand ich auch. Und besonders schlimm, das man als Witwe und unverheiratete Schwester auf die Gnade der Brüder/Söhne angewiesen ist weil man sonst nicht mit dem Geld hin kommt. Unvorstellbar! Da blieb einem als Frau damals nicht viel anderes übrig als zu heiraten.
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Zitat
Original von nofret78
Das fand ich auch. Und besonders schlimm, das man als Witwe und unverheiratete Schwester auf die Gnade der Büder/Söhne angewiesen ist weil man sonst nicht mit dem Geld hin kommt. Unvorstellbar! Da blieb einem als Frau damals nicht viel anderes übrig als zu heiraten.
Das ging mir auch durch den Kopf. Dies scheint sie ja auch in Verstand und Gefühl verarbeitet zu haben. -
Stimmt, ich kam nicht mehr drauf welches Buch es war. Ich komme manchmal durcheinander...
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Zitat
Original von nofret78
Das fand ich auch. Und besonders schlimm, das man als Witwe und unverheiratete Schwester auf die Gnade der Brüder/Söhne angewiesen ist weil man sonst nicht mit dem Geld hin kommt. Unvorstellbar! Da blieb einem als Frau damals nicht viel anderes übrig als zu heiraten.
In ,Stolz und Vorurteil' hat Jane Austen es ja auch zum Thema gemacht. Da kann man Mrs Bennet schon verstehen, warum sie so ängstlich bemüht ist, ihre Töchter gut unter die Haube zu bringen. Sie hatten einfach keine andere Wahl.
Arbeiten gehen kam nicht infrage und so saß man den ganzen Tag zu hause, und führte den Haushalt Auf der Dvd von ,Stolz und Vorurteil' erzählte jemand, daß es ein ziemlich langweiliges Leben war.Als der Reverend starb, ließ er seine Frauen mittellos zurück. Gab es denn wirklich keinerlei Möglichkeit, im Leben dafür Sorge zu tragen, daß dies nicht geschehen müßte? Irgendeine Art von Rücklage?
Daran mußte ich auch wieder denken, als die Brüder um die Hilfe schacherten, die man den Frauen zukommen lassen könnte. Dazu der Vergleich mit Fanny Dashwood, in der dieses Erbe garantiert literarisch aufgearbeitet wurde
Beide, Mr Austen und Mr Dashwood wollten sich dabei auf ihre Söhne verlassen - das ging dann ja wohl richtig schief... -
In dem Abschnitt steckt nur ein Zettel drin, und zwar an einer Stelle, die eine Frage formuliert, die ich mir auch schon lange stellt:
S. 204 Es ist uns heute schwer zu vermitteln, wie Autoren und Autorinnen vor 200 Jahren und vor Erfindung der Stahlfeder 400 Seiten starke Romane mit dem Federkiel - fünf werden sie pro Tag verbraucht haben - und in gestochener Schrift aufs Papier brachten.
Wenn ich Bücher, die vor Erfindung der Schreibmaschine geschrieben wurden, lese, stelle ich mir genau diese Frage: wie haben die das damals geschafft? Und dann noch so zu schrieben, daß andere die Schrift lesen konnten! Bei mir ist es so, daß nach geraumer Zeit ich nicht mal selbst mehr meine Handschrift lesen kann (weshalb ich praktisch alles grundsätzlich mit Schreibmaschine oder PC schreibe).ZitatOriginal von nofret78
(...) und hier fällt mir schon die Ähnlichkeit zwischen Mrs. Bennet und Janes Mutter auf.
Ja, das ging mir auch an mehreren Stellen so. Und immer hatte ich die Mrs. Bennet aus der 19965-er BBC-Verfilmung vor Augen - und die (Original-) Stimme im Ohr. Muß recht anstrengend gewesen sein für die arme Jane.ZitatOriginal von Tempe
Arbeiten gehen kam nicht infrage und so saß man den ganzen Tag zu hause, und führte den Haushalt Auf der Dvd von ,Stolz und Vorurteil' erzählte jemand, daß es ein ziemlich langweiliges Leben war.
Ja, das habe ich mir auch des öfteren schon gedacht. Kein Radio, kein Fernsehen, keine CD oder gar DVD - nichts als Handarbeiten, (oft langweilige) Gespräche führen, Karten spielen und die Zeit tot schlagen - wenn man nicht zu den unteren Schichten gehörte, und vermutlich 12 und mehr Stunden am Tag malochen mußte, um zu überleben. Ich frage mich manchmal, wozu überleben? -
Ich bin nun auch angekommen im Buch, gefällt mir nun viel besser, was aber vielleicht daran liegt, dass ich endlich mehr als ein paar Seiten am Stück lesen konnte.
Mrs. Bennett und James Mutter, sehr interessant. Das hätte ich nun mal gar nicht gedacht
Der Umzug nach Bath scheint Jane wirklich sehr mitgenommen zu haben, schön, dass sie sich gegen Ende ihres Lebens doch noch ein paar Jahre an einem Ort aufhalten konnte.
Danke für den Link Lesebiene, muss das bei Gelegenheit auf dem PC anschauen, auf dem IPad wollen mir keine Fotos erscheinen.