Hier kann zu den Kapiteln 11 - Epilog geschrieben werden.
'Jane Austen - Eine Biographie' - Kapitel 11 - Epilog
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Ich habe gestern Abend das Buch beendet und im Großen und Ganzen war ich schon begeistert.
Besonders gefallen hat mir der Einblick in die damalige Zeit.Als Jane schon sehr krank war, hat sie ihren Mitmenschen immer wieder beteuert, sie sei auf dem Wege der Besserung. Ob sie damit wohl sich selbst oder den anderen Hoffnung und Mut machen wollte.
War das wirklich so, dass zu dieser Zeit keine Frauen an den Beerdigungen teilnahmen. (Seite 296)
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Ich bin noch nicht ganz fertig - erst auf Seite 256.
Aber einerseits gefällt mir das Buch sehr gut, gerade mit den Vergleichen von Realpersonen aus ihrem Umfeld mit Personen aus den Büchern.
Aber aber auf der anderen Seite, hätte ich gerne mehr von Jane Austen gelesen. War ihr leben so eintönig? Sie gingen zwar gelegentlich auf Bälle, lachten, hatten Spaß. Das Geld war knapp. Sie wurden - mal die ein dann die andere - zum Bruder eingeladen. Nach dem Tod des Vaters war das Geld noch knapper und sie zogen mehrfach um.
Einmal hat sich Jane scheinbar sehr verliebt, doch der Auserwählte starb.Bienchen69 - Ich meine gelesen zu haben, katholische Frauen durften nicht an Beerdigungen teilnehmen.
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Ich bin noch nicht ganz fertig,(bin auf Seite 304)werde aber wohl nachher das Buch beenden.Auch ich finde es ein wenig schade,das es nicht mehr Persönliches über Sie zu lesen gab.Aber wie beschrieben war Ihr Leben ja nicht so sonderlich vielseitig.Allerdings wurde wohl damit die Beobachtung geschärft ,und das merkt ma ja wenn man Ihre Bücher liest.Sie war schon eine besondere Persönlichkeit ,die viel in Ihrem Leben erlebt hat.
Was mir aber trotzdem sehr gut gefallen hat war der Einblick in die damalige Zeit.Ich lese gerne Biographien und ich bin finde die Autorin hat es geschafft mich zu begeistern.Nun werde ich die paar letzten Seite lesen....
Ich möchte mich auch noch bedanken.Das war meine erste LR und es hat Spass gemacht mit euch und auch noch ein Dankeschön an Nofret78 die diese LR "ins Leben gerufen hat"!Ekna
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:kissEkna, ich hoffe das hat dir Lust auf mehr gemacht.
Ich bin auch mit dem buch fertig und habe es sehr genossen mal wieder eine Biografie zu lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit den Namen ein bisschen durcheinander gekommen bin, zum Glück gabs hinten drin ne Stammtafel.
Janes Haltung ihren Lieben gegenüber fand ich bewundernswert, sie hat sicher gespürt das es nichts mehr wird mit der Gesundung.
Ich denke für uns erscheint ihr Leben langweilig oder eintönig, aber ob sie es selbst auch so empfunden hat? Ich hätte mich auf jeden Fall echt gelangweilt. Aber genauso wäre eine Jane mit meinem Leben in der heutigen Zeit überfordert. -
Zitat
Original von nofret78
:kissEkna, ich hoffe das hat dir Lust auf mehr gemacht.Ich bin auch mit dem buch fertig und habe es sehr genossen mal wieder eine Biografie zu lesen. Allerdings muss ich gestehen, dass ich mit den Namen ein bisschen durcheinander gekommen bin, zum Glück gabs hinten drin ne Stammtafel.
Janes Haltung ihren Lieben gegenüber fand ich bewundernswert, sie hat sicher gespürt das es nichts mehr wird mit der Gesundung.
Ich denke für uns erscheint ihr Leben langweilig oder eintönig, aber ob sie es selbst auch so empfunden hat? Ich hätte mich auf jeden Fall echt gelangweilt. Aber genauso wäre eine Jane mit meinem Leben in der heutigen Zeit überfordert.Den Stammbaum am Ende des Buches musste ich auch einige Male zu rate ziehen. Die Namen waren echt ein wenig verwirrend.
Vielleich hast du recht und ihr Leben war wirklich nicht so langweilig wie es uns vorkommt. Sie scheint ja doch einige Reisen und Besuche gemacht zu haben. Die Entfernungen haben sich ja mit der Zeit relativiert. Was früher eine halbe Weltreise war, kommt uns heute wie ein Katzensprung vor.
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Ich bin beim Epilog. Auch mir gefällt das Buch sehr gut. So gut, ich werde noch ein paar andere lesen.
Entweder Jane Austen by David Cecil oder The Biography of Jane Austen von Elizabeth Jenkins. Wobei letzteres gibt es scheinbar nur noch als Hörbuch.
Frau Jenkins ist vor 4 Jahren gestorben - 104jährig - Wow!
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Ausgelesen. Erst mal nur das, mehr spüter (vermutlich erst morgen):
ZitatOriginal von bienchen69
War das wirklich so, dass zu dieser Zeit keine Frauen an den Beerdigungen teilnahmen. (Seite 296)
Das muß wohl so gewesen sein, es ist mir schon des öfteren in Büchern dieser Zeit begegnet. Warum das so war, habe ich allerdings nicht verstanden.ZitatOriginal von Lesebiene
Aber aber auf der anderen Seite, hätte ich gerne mehr von Jane Austen gelesen. War ihr leben so eintönig?
Ich fürchte, mehr von Jane Austen zu lesen wird nicht gehen, weil es schlicht und einfach keine Quellen/Dokumente/Überlieferungen gibt. Es stand doch mehrfach zu lesen, wie sehr sie selbst innerhalb der Familie nur als Tante, nicht als Schriftstellerin anerkannt war. Irgendwo hieß es doch, daß Henry (?) meinte, Frauen sollten nicht schreiben, weil sie das von ihren eigentlichen Tätigkeiten wie Handarbeiten abhielte. Und wenn man bedenkt, wie die Familie mit Jane Austen und ihrer Hinterlassenschaft umging, braucht man sich nicht zu wundern, wenn heute kaum etwas über sie bekannt ist.ZitatOriginal von nofret78
Ich denke für uns erscheint ihr Leben langweilig oder eintönig, aber ob sie es selbst auch so empfunden hat?
Ich vermute, daß ihr solche Gedanken ganz unverständlich wären. Sie kannte es nicht anders. Genau so, wie wir uns heute nur schwer in die damalige Zeit versetzen und uns vorstellen können, daß man das damals alles andere als langweilig empfunden hat. -
Nach ihrem Tod hat doch einer ihrer Brüder - Name fällt mir gerade nicht ein - über ihr Leben geschrieben. Aber ich glaube mehr, war auch nicht. Sie warmit Cassandra zu Hause. Als junge Mädchen sind sie oft tanzen gegangen - wie wir heute, nur nicht so bequem.
Ansonsten saß sie an ihrem kleinen Tisch und schrieb. Nachdem der Referent starb, war sie immerhin mit Umzügen beschäftigt. -
Oh je, dass hinten eine Stammtafel ist, sehe ich erst jetzt, wo ich das Buch beendet habe und Eure Kommentare lese
Ich denke, wenn ich Eknas Kommentar lese, dass viel mehr persönliches von Jane Austen nicht bekannt werden kann oder konnte, weil es da auch gar nicht mehr gab. Ihre gefühlsselig hat Jane wohl mehrheitlich für sich behalten, vor allem was das Thema Liebe angeht. Da finde ich das Buch von Syrie James wunderbar. Das trifft dieses Thema auf den Kopf.
Mir gefiel das Buch gegen Schluss dann doch sehr gut, lag wohl wirklich daran, dass ich zu Beginn nur wenige Seiten am Stück lesen konnte.
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Zitat
Original von Faraday
Oh je, dass hinten eine Stammtafel ist, sehe ich erst jetzt, wo ich das Buch beendet habe und Eure Kommentare lese
.Mach Dir nichts draus, ich habe sie auch erst spät entdeckt...
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Etwas grinsen mußte ich über die Bemerkung auf S. 260: Es versteht sich von selbst, daß Fanny, Lady Knatchbull, für diesen Brief von den Austen-Biographen einmütig gehaßt wird.
Immer wieder Schwierigkeiten hatte ich mit dem „Personal“ - ich habe mich mehr als ein Mal gefragt, wie Jane Austen da den Überblick behalten hat. Irgendwann habe ich es aufgegeben und Namen einfach als gegeben hingenommen. Auch der häufige Blick in den Stammbaum konnte meine Konfusion nicht verhindern.
ZitatOriginal von bienchen69
Die Entfernungen haben sich ja mit der Zeit relativiert. Was früher eine halbe Weltreise war, kommt uns heute wie ein Katzensprung vor.
Und ob. Man muß bedenken, daß Jane Austen noch vor Erfindung der Eisenbahn gestorben ist - das Schnellste Reisemittel, was sie kannte, wäre der Ritt auf einem schnellen Pferd gewesen, was für eine Dame aber sicherlich unpassend war. Und 1873 erschien Jules Vernes „Reise um die Erde in 80 Tagen“ - was heißt, daß das damals ein ziemlich ambitioniertes Ziel war - und da gab es schon Eisenbahnen!ZitatOriginal von Lesebiene
The Biography of Jane Austen von Elizabeth Jenkins. Wobei letzteres gibt es scheinbar nur noch als Hörbuch.
Neu ja, gebraucht gibt es das Buch noch in englischer Sprache.
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Nachdem ich irgendwann am Anfang angefangen hatte, mich über Heny Austen zu ärgern, habe ich es dann zum Schluß noch so richtig
Er soll also Janes Lieblingsbruder gewesen sein? Dieser klatschsüchtige Bruder Leichtfuß? Spätestens, als er mit ihrem Namen hausieren ging, sollte sie sich doch so einige Gedanken über ihn gemacht haben. Aber als er so erfolgreich sein eigenes Unternehmen an die Wand gefahren hatte, blieb ihm wohl nichts mehr, als noch mit seiner Schwester zu prahlen, deren Talent er zeitlebens und noch danach nicht geachtet hat.Ich finde es auch richtig schade, daß sich wohl die ganze Familie Austen bemüht hat, so wenig wie möglich von Jane zu hinterlassen. Sollte denn jeder nur die trutschige Tante ohne eigene Meinung sehen?
Was mir auch noch auffiel, war die Tatsache, daß es von allen Brüdern jede Menge Portraits gab, und von Jane nur diese wenig schmeichelhafte Zeichnung Cassandras. Aber auch dies ist wohl noch ein Zeichen dafür, wie wenig Frauen zu der Zeit geachtet waren. Kürzlich wurde doch noch ein Bildnis gefunden, von dem man glauben wollte, daß sie es sei. Klick
Den Stammbaum habe ich auch erst gefunden, als ich es schon aufgegeben hatte, all den Namen und Beziehungen zu folgen
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Danke für den Link Tempe Eindrucksvolle Nase...
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Zitat
Original von nofret78
Danke für den Link Tempe Eindrucksvolle Nase...
Womöglich meinen sie nur aufgrund der zahlreichen Beschreibungen derselben, das es sich um Jane Austen handeln könnte.