Für mich ist "Die Mitternachtsrose" das 3. Buch von Lucinda Riley.
Der Einstieg in die Geschichte ist wunderschön. Anahita empfängt zu ihrem 100en Geburtstag im Jahr 2000 ihre Familie und vertraur ihrem Urenkel Ari ein Manuskript an, dass sie selsbt verfasst hat. Es ist ihre Lebensgeschichte für ihren Sohn, den sie in England zurücklassen musste und von dem alle Welt der Meinung ist, er wäre tot. Es existiert auch eine Sterbeurkunde. Und doch, kann und will Anahita dies nicht glauben und beauftragt Ari, weiter nach ihm und ihrer Vergangenheit zu suchen.
Im Jahr 2011 kommt Rebecca, eine Amerikanische Filmschönheit nach England auf das Anwesen von Lord Astbury, den sie anfangs fälschlicherweise für den Gärtner hält, um dort einen Film zu drehen, der in den 20er Jahren spielt. Nach dem Styling, sie muss ihre Haare abschneiden und blond färben lassen, hat sie frappierende Ähnlichkeit mit der Grossmutter von Lord Astbury. Das gint natürlich zu denken...
Auch Ari treffen wir wieder. 11 Jahre nachdem er das Manuskript von Anahita erhalten hat, hat er im Arbeitsleben alles erreicht. Seine Firma läuft gut, nur Angestellte, auf die er sich verlassen kann, fehlen ihm noch zum Glück. In der Liebe läuft es nicht so gut, gerade hat ihn seine Freundin verlassen, da er sich nicht dazu durchringen konnte, ihr einen Heiratsantrag zu machen. Jetzt macht er sich auf die Reise nach London zu einem Geschäftstermin. Im Gepäck hat er das Manuskript von Anahita. Und wird es jetzt wohl endlich auch lesen, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen...
Zu sympathien kann ich noch nichts so richtig sagen. Aris Wandlung nachdem seine Freundin ihn verlassen hat, geht für meine Begriffe zu schnell. Zu Rebecca kann ich nichts sagen, nur dass ich hoffe, dass sie den Heiratsantrag von Jack nicht annimmt und sich auch nicht dahingehend von ihrem Agenten reinreden lässt. Es ist ihr Leben und ihre Karriere.
Jetzt will ich aber schnell weiterlesen. Je mehr ich lese, destomehr zieht mich die Geschichte in ihren Bann.