'Die Mitternachtsrose' - Prolog - Kapitel 05

  • Ich hab noch gar nichts von Lucinda Riley gelesen, aber das Orchideenhaus und der Lavendelgarten sind mir dem Namen nach bekannt.


    Den Lavendelgarten hab ich außerdem als Hörbuch, aber noch nicht gehört! Da freu ich mich noch drauf!


    Ich hab mich sehr auf das Buch gefreut, allein schon weil es so wunderschön aussieht, weil sich das Thema toll anhört und weil ich sonst nie sowas in der Art lese, obwohl ich alte Geheimnisse und verwunschene Locations usw. schon toll finde!


    Ich hab immer bisschen Angst, dass Romane, die historischen Hintergrund haben, schnell in Kitsch abdriften. Quasi groschenheftmäßig!


    Aber ich muss sagen, das ist überhaupt nicht der Fall!


    Am ehesten noch bei der Schilderung der Rebecca - die ist so bisschen ne Rosamunde-Pilcher-Figur: Wunderschön, beliebt, von allen bewundert und beneidet, dabei aber selbst total bescheiden und hat den falschen Mann an ihrer Seite... und wird später garantiert den Richtigen finden... :rolleyes


    Hoffentlich wird es nicht ganz so klischeemäßig!


    Aber Anahita und Ari dagegen werden sehr realistisch dargestellt. Durchaus mit gewissen Schwächen.


    Das tut einem direkt weh, wie Anahita ihren Urenkel wichtig nimmt und ihn mit der Aufklärung des Geheimnisses betraut, während sie für ihn nur so ne lästige alte Oma ist...


    Aber er wird sich bestimmt noch entwickeln!!

  • Das ist mein erstes Buch von Lucinda Riley und ich finde es sehr nett zu lesen.
    Das Rad wird hier nicht neu erfunden, aber die Atmosphäre gefällt mir, die Personen sind mir nicht unsympathisch und der Schreibstil ist auch sehr ordentlich. Ein gelungener Schmöker, denke ich mal, wenn es denn so weitergeht.
    Na ja, die Geschichte mit dem Gärtner war schon so eine "Augen roll"-Szene, aber was soll's :-).
    Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie nah Ari und Rebecca miteinander verwandt sind.

  • Anahitas 100. Geburtstag wird sehr liebevoll beschrieben.
    Wie traurig, dass sie ihren Sohn in England zurücklassen musste und fest daran glaubt, dass er noch lebt.
    Ob ihr Enkel Ari wirklich der Richtige ist, ihren Sohn suchen zu lassen, als sie ihm ihr geheimen Unterlagen anvertraut?


    Was hat es mit Rebecca auf sich? Sie wirkt auf mich nicht wie eine erfolgsverwöhnte amerikanische Filmschauspielerin.
    Lord Ashley glaubt mit ihr verwandt zu sein, weil Rebecca der Ahnin Violet sehr ähnlich sieht.
    Das dauernde Gerede über die Gerüche der Mitternachtsrose und der nächtliche Gesang haben mich eher irritiert. :rolleyes


    Ich bin auch gespannt wie die beiden Handlungsstränge miteinander zu tun haben und deren Auflösung ...

    to handle yourself, use your head, to handle others, use your heart
    SUB 15
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    :kuh:lesend

  • So, mit etwas Verspätung, aber besser spät als nie, nun auch meine Leseeindrücke zu diesem für mich bereits vierten Buch von Lucinda Riley.
    Die Autorin schaffte es sofort wieder, bei mir ein Kopfkino zu inszenieren.
    Besonders den 100. Geburtstag von Anahita konnte ich mir gut vorstellen. Potential hat Anahitas Beziehung zu Ari.
    "Das Orchideenhaus" hatte mir einigermaßen gut, "Das Mädchen auf den Klippen" recht gut und "Der Lavendelgarten" bisher am Besten (9 von 10 Eulenpunkten) gefallen. Bei diesem Buch hier scheint eine weitere Steigerung möglich zu sein. :-]
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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