*hochschubs*
Hallo die_kleene,
darf ich fragen, wie es mit Deinem Bruder weitergegangen ist?
Lieben Gruß,
die Fride.
*hochschubs*
Hallo die_kleene,
darf ich fragen, wie es mit Deinem Bruder weitergegangen ist?
Lieben Gruß,
die Fride.
hallo friderike...
klar darfst du fragen
er ist nach wie vor sehr gläubig, nimmt an hauskreisen teil und man erkennt seine gläubigkeit in seinen worten und taten...
es ist nur tatsächlich so, dass er dieses pausenlose "missionieren wollen" nun endlich, nach einigen heftigen und sehr emotionalen gesprächen, lässt.
und es ist auch so, wie - glaube ich - gabi edit: neh, behrnie wars sagte, dass die anfängliche euphorie über seinen neugewonnen glauben und all das gute, dass er damit verbindet, wohl der auslöser für sein penetrantes tun war...
mittlerweile reagiert er nicht mehr zutiefst beleidigt, wenn ich mal einen witz mache über gott oder die bibel oder jesus, und er schrub kürzlich: mach es gut liebe schwester, ich werde bei meinem chef ein gutes wort für dich einlegen
finde ich dann schon fast wieder putzig... ich bin relativ oft eines seiner gebetsanliegen, da betet dann der ganze hauskreis für mich... das empfinde ich nun nicht mehr als schlimm, sondern freue mich...
wir können uns mittlerweile relativ gut über glauben und religion unterhalten, ich kann ihn meist zu bibelbezogenen themen fragen und alles in allem ist es eigentlich nicht so schlimm, wie ich anfangs befürchtet hab...
gut, seine einstellung hat sich schon sehr geändert, nicht immer nur ins positive...
als ich mich wegen der hiv-infizierung eines lieben freundes bei ihm ausheulen wollte, kam er mir mit der aussage, die schwulen und ihr fürchterliches sexualleben blabla.. ohne überhaupt zu wissen, was eigentlich tatsächlich passiert ist, hat ihn dann auch nicht weiter interessiert...
er neigt (nach seiner glaubensfindung) auch eher zum "alle-über-einen-kamm-scheren", was mir nicht sonderlich gut gefällt...
und er weiss, dass wir uns nach dem tode nicht sehen werden, weil ich ja in die hölle komme..
und das bedauert er jedoch sehr...
aber meine horrorvisionen haben sich nicht bewarheitet, da bin ich echt froh drüber... mein kleiner bruder (26 jahre alt) ist mir der allerliebste auf der welt
liebe grüssle
die_kleene_
Hallo die_kleene_,
danke für Deine Antwort.
Ich kenne vieles von dem, was Du geschrieben hast. Mein Exfreund war evangelisch-freikirchlich, also Baptist.
Die Gemeinde nahm bei ihm einen ziemlich hohen Stellenwert ein.
Ich habe viele nette Menschen in der Gemeinde getroffen, die - solange man nach deren Regeln spielt - die liebsten Menschen der Welt sein können. Aber wehe, man handelt gegen die Bibel. Toleranz ist nicht ihre Stärke.
Wir sind zusammengezogen, ohne verheiratet zu sein. Das war 1999. Sie wollten uns permanent davon überzeugen, daß dies komplett falsch sei. Das ging über penetrante Telefonanrufe bis hin zu "Spontanbesuchen" vor unserer Haustür.
Er ist dann nicht mehr in den Gottesdienst gegangen. Schuld war natürlich ich, da ich ihn ja davon abhalte. Dabei hat er es genossen, sonntags auch mal auszuschlafen, das war der wahre Grund.
Ich hab mich eine zeitlang ziemlich intensiv mit dem Glauben beschäftigt und bin auch zur "Bibelschule" gegangen. Und zu "Hauskreisen". Zwei Jahre lang. Weil ich seinen Glauben verstehen wollte. Aber ich bin trotzdem nicht völlig überzeugt vom Glauben. Ich glaube, ich war ihnen suspekt, weil ich mich einfach nicht überzeugen ließ.
Was mich immer störte, ist die mangelnde Toleranz gegenüber Menschen, die nicht oder anders Glauben.
Zudem ist Homosexualität ist etwas schlimmes, genau wie vorehelicher Geschlechtsverkehr oder aber Scheidung.
Allerdings nahmen sie es merkwürdigerweise nicht mit allen Geboten so genau. "Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten." Ein Gebot, gegen das in dieser Gemeinde gern verstoßen wurde. Aber sie mochten es nicht so gerne, wenn man sie freundlich darauf hinwies.
Zitat
und er weiss, dass wir uns nach dem tode nicht sehen werden, weil ich ja in die hölle komme..
und das bedauert er jedoch sehr..
Ja, das habe ich auch so gelernt. Wer keine klare Entscheidung für Jesus trifft, wird in der Hölle schmoren. Aber mittlerweile weiß ich, daß nicht alle Gläubigen es so sehen. Und wissen kann es letztendlich keiner genau.
Was mich noch immens genervt hat, ist, dass meine Ex-Schwiegermutter in spe mir zu Weihnachten, zu Ostern und zum Geburtstag immer "Erweckungsliteratur" geschenkt hat, soviel zum missionarischen Eifer. Die Handlung lief meist nach Schema F ab: A passiert etwas ganz schlimmes, dann trifft er B, der ihn mit Gott bekannt macht und fortan ist alles in bester Ordnung. Aber ich habe sie alle gelesen.
Ich hege keinen Groll gegen diese Menschen. Nicht mehr. Aber ich bin auch froh, nichts mehr mit ihnen zu tun zu haben.
die_kleene_, es freut mich, daß ihr Euch doch verhältnismäßig gut arrangiert habt.
Lieben Gruß,
die Fride.
Hallo,
habe Meinungen zu Pfingsgemeinden gelesen. Ich bin ein Pfingstler. Die größte
Pfingstgemeinde Ost Berlins ist, Grosse Lege Str. 225. Erstmal hingehen mitmachen dann glücklich sein. Der Mensch der einen Gott sucht findet diesen auch. Der Bedarf richtet sich nach der Orientierung. Die 1987 gegr. Gemeinde hat Sex vor der Ehe erlaubt. Das modern sein war für mich aus einer traditionellen Gemeinschaft sehr wichtig. Sie sind herzlich eingeladen den Versuch zu wagen ,etwas Neues ist doch cool mit dem alten Jesus und der Bibel.
Auch Sa 16.00 ist für die Jugend ein tolles Programm.
zu deb o.g. Argumenten, freiwillige Spende ist normal ( bitte viel geben!!)
Gehirnwäsche, ja der geißt-Gottes wirkt, besonders bei problemgeladenen Leuten, oder wer absolut entnervt bzw verheizt ist schon sehr kräftig. Das Gehirn wird beim pfingstlichen Glauben mal richtig entstaubt und der Mensch wird motiviert.( nach.. der Fischer der da Menschenfischer wurde..) wird hir jeder zum Missionar und wird jeden einladen. natürlich möchte eine Pfingstgemeinde alle missionieren. Ich bin der Auffassung das alle Menschen eine solche Gemeinde brauchen.( und den Obdachlosen der nie Geld hatte und dann da angenagelt wurde) Gruss
ZitatAlles anzeigenOriginal von berni
Hallo,
habe Meinungen zu Pfingsgemeinden gelesen. Ich bin ein Pfingstler. Die größte
Pfingstgemeinde Ost Berlins ist, Grosse Lege Str. 225. Erstmal hingehen mitmachen dann glücklich sein. Der Mensch der einen Gott sucht findet diesen auch. Der Bedarf richtet sich nach der Orientierung. Die 1987 gegr. Gemeinde hat Sex vor der Ehe erlaubt. Das modern sein war für mich aus einer traditionellen Gemeinschaft sehr wichtig. Sie sind herzlich eingeladen den Versuch zu wagen ,etwas Neues ist doch cool mit dem alten Jesus und der Bibel.
Auch Sa 16.00 ist für die Jugend ein tolles Programm.
zu deb o.g. Argumenten, freiwillige Spende ist normal ( bitte viel geben!!)
Gehirnwäsche, ja der geißt-Gottes wirkt, besonders bei problemgeladenen Leuten, oder wer absolut entnervt bzw verheizt ist schon sehr kräftig. Das Gehirn wird beim pfingstlichen Glauben mal richtig entstaubt und der Mensch wird motiviert.( nach.. der Fischer der da Menschenfischer wurde..) wird hir jeder zum Missionar und wird jeden einladen. natürlich möchte eine Pfingstgemeinde alle missionieren. Ich bin der Auffassung das alle Menschen eine solche Gemeinde brauchen.( und den Obdachlosen der nie Geld hatte und dann da angenagelt wurde) Gruss
Hä??
ZitatAlles anzeigenOriginal von berni
Hallo,
habe Meinungen zu Pfingsgemeinden gelesen. Ich bin ein Pfingstler. Die größte
Pfingstgemeinde Ost Berlins ist, Grosse Lege Str. 225. Erstmal hingehen mitmachen dann glücklich sein. Der Mensch der einen Gott sucht findet diesen auch. Der Bedarf richtet sich nach der Orientierung. Die 1987 gegr. Gemeinde hat Sex vor der Ehe erlaubt. Das modern sein war für mich aus einer traditionellen Gemeinschaft sehr wichtig. Sie sind herzlich eingeladen den Versuch zu wagen ,etwas Neues ist doch cool mit dem alten Jesus und der Bibel.
Auch Sa 16.00 ist für die Jugend ein tolles Programm.
zu deb o.g. Argumenten, freiwillige Spende ist normal ( bitte viel geben!!)
Gehirnwäsche, ja der geißt-Gottes wirkt, besonders bei problemgeladenen Leuten, oder wer absolut entnervt bzw verheizt ist schon sehr kräftig. Das Gehirn wird beim pfingstlichen Glauben mal richtig entstaubt und der Mensch wird motiviert.( nach.. der Fischer der da Menschenfischer wurde..) wird hir jeder zum Missionar und wird jeden einladen. natürlich möchte eine Pfingstgemeinde alle missionieren. Ich bin der Auffassung das alle Menschen eine solche Gemeinde brauchen.( und den Obdachlosen der nie Geld hatte und dann da angenagelt wurde) Gruss
Nur mal so als kleiner Hinweis:
Dieses ist ein Bücherforum und keine Kirchenkanzel!
Ich finde es schon etwas merkwürdig, wenn man mit seinem ersten Beitrag versucht hier zu missionieren.
ZitatAlles anzeigenOriginal von berni
Hallo,
habe Meinungen zu Pfingsgemeinden gelesen. Ich bin ein Pfingstler. Die größte
Pfingstgemeinde Ost Berlins ist, Grosse Lege Str. 225. Erstmal hingehen mitmachen dann glücklich sein. Der Mensch der einen Gott sucht findet diesen auch. Der Bedarf richtet sich nach der Orientierung. Die 1987 gegr. Gemeinde hat Sex vor der Ehe erlaubt. Das modern sein war für mich aus einer traditionellen Gemeinschaft sehr wichtig. Sie sind herzlich eingeladen den Versuch zu wagen ,etwas Neues ist doch cool mit dem alten Jesus und der Bibel.
Auch Sa 16.00 ist für die Jugend ein tolles Programm.
zu deb o.g. Argumenten, freiwillige Spende ist normal ( bitte viel geben!!)
Gehirnwäsche, ja der geißt-Gottes wirkt, besonders bei problemgeladenen Leuten, oder wer absolut entnervt bzw verheizt ist schon sehr kräftig. Das Gehirn wird beim pfingstlichen Glauben mal richtig entstaubt und der Mensch wird motiviert.( nach.. der Fischer der da Menschenfischer wurde..) wird hir jeder zum Missionar und wird jeden einladen. natürlich möchte eine Pfingstgemeinde alle missionieren. Ich bin der Auffassung das alle Menschen eine solche Gemeinde brauchen.( und den Obdachlosen der nie Geld hatte und dann da angenagelt wurde) Gruss
Hat etwas gedauert, bis ich geschnallt habe, wer mit dem "Satz" da in der letzten Klammer gemeint war... - bei so einer Formulierung kann der Beitrag nur von einem Troll kommen, würde ich sagen edit: Ich hoffe es jedenfalls!
Davon abgesehen: ich habe den Thread jetzt fast komplett gelesen und bin doch etwas überrascht, was für einen toleranten Ton Tom hier angeschlagen hat, was war da los?
ZitatOriginal von Bell
Davon abgesehen: ich habe den Thread jetzt fast komplett gelesen und bin doch etwas überrascht, was für einen toleranten Ton Tom hier angeschlagen hat, was war da los?
Genau dasselbe habe ich auch gedacht Bell.....wahrscheinlich hat der Tom sich damals nicht so getraut, weil er noch nicht sehr lange im Forum war....
Der Thread ist nämlich aus der Steinzeit.....
ZitatOriginal von Joan
Genau dasselbe habe ich auch gedacht Bell.....wahrscheinlich hat der Tom sich damals nicht so getraut, weil er noch nicht sehr lange im Forum war....
Och, ich würde wetten, daß es nur recht wenig bis gar nix gibt, was sich Tom nicht zu sagen traut
Vermutlich macht es ihm nur heute wesentlich mehr Spaß, das Gackern zu beobachten, wenn RIESIGE Eier gelegt werden
Edit: Aber um das Bier wette ich nicht, da freue ich mich drauf
Das war 2005! Ich war noch vergleichsweise neu hier und gierig nach positiven Emos.
Tatsächlich fand ich es damals wohl spannend, diesen Standpunkt einzunehmen und dafür einzutreten. Inzwischen würde ich das vermutlich anders angehen - die Hirnverkleisterung, die solche Gruppen gerade an Kindern und Jugendlichen praktizieren, kommt m.E. dem Missbrauch zumindest nahe. Andererseits entsprechen die Feststellungen zu Werteverlust und Bedarf an Gemeinschaftserlebnissen nach wie vor der Wahrheit. Und Sekten sind letztlich alle religiösen Gemeinschaften - nur sind manche davon so groß und mächtig geworden, dass man den Begriff nicht mehr gefahrlos verwenden darf, zumal dessen Umdeutung gerade durch die dicken und fetten unter ihnen aktiv vorangetrieben wurde.
Dass der Thread alt war, hatte ich gesehen, umso mehr wundere ich mich, warum jemand sich hier anmeldet, um ihn auszugraben.
ZitatOriginal von Tom
Das war 2005! Ich war noch vergleichsweise neu hier und gierig nach positiven Emos.
Tatsächlich fand ich es damals wohl spannend, diesen Standpunkt einzunehmen und dafür einzutreten. Inzwischen würde ich das vermutlich anders angehen - die Hirnverkleisterung, die solche Gruppen gerade an Kindern und Jugendlichen praktizieren, kommt m.E. dem Missbrauch zumindest nahe. Andererseits entsprechen die Feststellungen zu Werteverlust und Bedarf an Gemeinschaftserlebnissen nach wie vor der Wahrheit. Und Sekten sind letztlich alle religiösen Gemeinschaften - nur sind manche davon so groß und mächtig geworden, dass man den Begriff nicht mehr gefahrlos verwenden darf, zumal dessen Umdeutung gerade durch die dicken und fetten unter ihnen aktiv vorangetrieben wurde.
Na bitte, geht doch
Zum, wenn auch alten, Thema: dieses Zungenreden, von dem hier die Rede ist, finde ich ziemlich gruselig. Wenn ich das Christentum (vor allem Inhalte der Bibel) an sich schon eher abschreckend finde, so ist diese Praxis etwas, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Bell
Dass der Thread alt war, hatte ich gesehen, umso mehr wundere ich mich, warum jemand sich hier anmeldet, um ihn auszugraben.
Na bitte, geht doch
Zum, wenn auch alten, Thema: dieses Zungenreden, von dem hier die Rede ist, finde ich ziemlich gruselig. Wenn ich das Christentum (vor allem Inhalte der Bibel) an sich schon eher abschreckend finde, so ist diese Praxis etwas, bei dem sich mir die Nackenhaare aufstellen.
Dieses Zungenreden findet man den sehr oft noch bei den Charismatikern. Die Charismatiker sind auch sehr aktiv in Bezug auf eine "Geistige Gemeindeerneuerung". Ich habe so meine Probleme mit dieser Glaubensvariante in der evangelischen Kirche.
Kann ich mir vorstellen, die "normale" evangelische Kirche kam mir immer ziemlich bodenständig vor und das Augenmerk liegt, wenn ich mich nicht irre, vor allem darauf, sich selbst für andere einzubringen, während Dinge wie Zungenreden den Fokus mehr auf das Individuum und die persönliche Beziehung zu Gott zu legen scheinen - das zieht sicher automatisch eher schwache Menschen an, die sich dadurch bedeutungsvoller fühlen.
Ich stimme Toms heutiger Meinung zu...
Meine beste Freundin war bis zu ihrer Volljährigkeit Mitglied einer solchen Gemeinde, an den Folgen des ständigen Drucks und der dort antrainierten Verhaltensweisen hat sie heute noch zu knabbern.
ZitatOriginal von Bell
Kann ich mir vorstellen, die "normale" evangelische Kirche kam mir immer ziemlich bodenständig vor und das Augenmerk liegt, wenn ich mich nicht irre, vor allem darauf, sich selbst für andere einzubringen, während Dinge wie Zungenreden den Fokus mehr auf das Individuum und die persönliche Beziehung zu Gott zu legen scheinen - das zieht sicher automatisch eher schwache Menschen an, die sich dadurch bedeutungsvoller fühlen.
Das Sprachengebet ist an sich ein Charisma und wie alle anderen Charismen ist es nicht für sich selbst, sondern für andere da. Darum wird es eigentlich auch erst dann zum Charisma, wenn jemand anderer da ist, der es deuten kann (mal angenommen, so jemanden gibt es). Der Fokus wird also keineswegs auf das Individuum gelegt (auch dann nicht, wenn niemand da ist, der es zu interpretieren weiß).
edit: Das Sprachengebet kann man mW sogar erlernen
Wenn Menschen Freude, Erfüllung und Glück finden in dem Glauben, selbst wenn er nach außen auf andere übertrieben, fanatisch oder sontwas wirkt, find ich es für denjenigen sehr schön. Wenn er etwas findet, was ihm Kraft gibt, was ihn beschäftigt und wo er eine Gruppe findet die ihm gut tut. Solange kein Druck, kein Zwingen oder etwas in der Art stattfindet, finde ich solche Gemeinden absolut ok.
Na ja, nur oft verändern sich Menschen in solchen Gemeinden sicher auch zu ihrem Nachteil. Wenn der nötige Abstand fehlt, kann man da sicher leicht einen Knacks wegbekommen, ich sage nur Angst vor Strafe wegen begangener "Sünden", eingeschränkte Sichtweise usw.
ZitatOriginal von Prombär
Das Sprachengebet ist an sich ein Charisma und wie alle anderen Charismen ist es nicht für sich selbst, sondern für andere da. Darum wird es eigentlich auch erst dann zum Charisma, wenn jemand anderer da ist, der es deuten kann (mal angenommen, so jemanden gibt es). Der Fokus wird also keineswegs auf das Individuum gelegt (auch dann nicht, wenn niemand da ist, der es zu interpretieren weiß).
edit: Das Sprachengebet kann man mW sogar erlernen
Irgendwo hier schrieb aber jemand, dass diejenigen, die "in Zungen" sprechen, mitunter mehr Ansehen in der Gemeinde genießen und dadurch als besserer, dem heiligen Geist näher stehender Christ dastehen als andere, die das nicht "können". Aber soll jeder machen, wie er will, ich halte sowas für Unfug.
Bell
:
Das ist dann mMn aber Unfug, weil jeder Mensch hat mindestens ein Charisma, und bei manchen ist es halt das Sprachengebet, bei anderen was anderes. Es entschließt sich mir also nicht, warum diejenigen, die dem Sprachengebet mächtig sind, bessere Christen sein sollen bzw dem Hl. Geist näher stehen sollen (und es steht auch in Widerspruch mit den Vorträgen, die ich bis dato dazu gehört habe).
Ich mag das Sprachengebet
Und als ich noch nicht wusste, was dahinter steckt, fand ich es einfach schön anzuhören