Ich habe mir das Buch aus der Bücherei mitgenommen, weil ich meinte, dass ich darüber schon positive Stimmen gehört habe. Worum es ging, wusste ich nicht so recht und den Klappentext lese ich sowieso selten.
Daher hat mich der Roman erstmal etwas überrascht und herausgefordert, denn ich kam nicht so recht rein. Alex war seltsam und ich wusste nicht, worauf das alles hinauslaufen würde. Doch bevor ich abbrach, guckte ich noch in die Rezis hier und entschied, dass ich weiterlesen würde. Soviele gute Rezensionen können doch nicht irren.
Und dann packte es mich, ich las und las und konnte das Buch nicht mehr weglegen. Mag es durch den Unfall mit dem Meteoriten sein oder bereits vorher in Alex' Natur gelegen haben, er sieht die Welt etwas anders, als andere Menschen und mit seiner teilweise pragmatischen Einstellung kommt er gut durchs Leben. Seine außergewöhnliche Freundschaft zu Mr. Peterson ist etwas ganz besonderes. Das Thema, das den letzten Teil des Buchs betrifft, hatte ich nicht erwartet, doch mich hat es gefesselt, wie man mit einer unheilbaren Krankheit umgeht.
Mir hat es sehr gut gefallen und mich berührt. 8 Punkte von mir.