Schreibwettbewerb März 2005 - Punktevergabe

  • Meine Punkte:


    3 >>>>>>> Jugend musiziert
    2 >>>>>>> Das Terassenspiel
    1 >>>>>>> Zauber des Meeres


    Kompliment an alle, die meine Story gewählt haben :grin

    Schon der weise Adifuzius sagte: "Das Leben ist wie eine Losbude, wenn Du als Niete gezogen wurdest, kannst Du kein Hauptgewinn werden.":chen

  • auch ich hatte einige schöne leseminuten und möchte mich bei folgenden autoren mit meiner punktewertung bedanken:


    blaue augen : 3 punkte (hat mich sehr berührt)
    der alte im berg : 2 punkte
    jugend musiziert: 1 punkt


    ich freue mich riesieg auf den nächsten wettbewerb.... :wave

  • Herzlichen Glückwunsch, Polli



    Polli - "Jugend musziziert" - 33 Punkte
    Wilma - "Das Terrassenspiel" - 18 Punkte
    Christiane - "Blaue Augen" - 13 Punkte
    Marlowe - "Der Alte im Berg" - 10 Punkte
    BabyJane - "Telefonische Begegnung" - 10 Punkte
    Rabarat - "Zaungäste" - 6 Punkte
    Tom - "Hurenherz" - 6 Punkte
    Smarana - "Herbstspaziergang" - 5 Punkte
    Sisia - "Begegnungen der grundsätzlichen Art" - 4 Punkte
    Doc Hollywood - "Schach, aber nicht matt" - 3 Punkte
    Just_me87 - "Kleine Cassie" - 3 Punkte
    Hinterwäldlerin - "Der Abschied" - 3 Punkte
    Leseratte007 - "Der Autounfall" - 3 Punkte
    Moonshadow - "Destiny" - 3 Punkte
    Lolita - "Zauber des Meeres" - 2 Punkte
    Magali - "Um Mitternacht" - 2 Punkte
    Soso - "Begegnung" - 1 Punkt
    JASS - "Mein Engel, wo gehst Du hin?" - 1 Punkt
    Poem - "Engel weinen nicht" - 0 Punkte



    Sämtliche Beiträge werden jetzt nachträglich mit euren Nicks versehen, damit man nachvollziehen kann, wer welchen Beitrag eingesendet hatte.

  • Auch von mir : H e r z l i c h e n G l ü c k w u n s c h Polli!

    Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen.
    Alexandre Dumas [fils, Sohn, der Jüngere] (1824 - 1895), französischer Schriftsteller
    LG
    Christiane

  • erst immer ein und der selbe auf dem Tron


    ...und dann kam Polli!!! :grin



    freue mich schon auf den nächsten Wettbewerb ;-)

    "Finde heraus, was du nicht gut kannst - und dann lass es bleiben!" (ALF)

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  • Hi, Polli,
    ganz neu und gleich den Wettbewerb gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!
    Eine richtig schöne Überraschung.


    Anmerkung zu Iris:
    klar darfst Du was zu meinen Kurztextexten sagen. In dem Fall bin ich allerdings nicht dahinter gekommen, welchen meiner Texte Du meinst. Sicher nicht den, den ich hier reingestellt habe.
    Historisierend/heroisierend? Guter Witz.
    Es ist eine Vampirgeschichte. Daraus ergibt sich der Rest. Man muß allerdings das Genre kennen.
    Das war hier nicht der Fall und daraus ergibt sich dann Dein Rest.
    Das kommt vor - man kann nicht alles wissen - und ist ganz in Ordnung.
    Eines aber empfand ich wirklich als bösen Lapsus: 'heterosexuelle Vorurteile' (ich zitiere Dich), die eine fiktive Person äußert, implizit Autorin/Autor zu unterstellen.
    Au weia.
    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von magali ()

  • Zitat

    Original von magali
    klar darfss Du was zu meinen Kurztextexten sagen. In dem Fall bin ich allerdings nicht dahinter gekommen, welchen meiner Texte Du meinst.


    Weil es sich um einen (s.u.) Text mit historischen Elementen handelt, und man Autoren aus dem eigenen Genre möglichst nicht (negativ) kritisieren sollte, weil einem sonst sofort unterstellt wird, man sei ja bloß neidisch.


    Zitat

    Es ist eine Vampirgeschichte. Daraus ergibt sich der Rest. Man muß allerdings das Genre kennen.


    Muß man das? :wow
    Eine Freundin von mir ist akademische Spezialistin für so was -- ich kam also recht oft in den ... nein, ich kann es nicht Genuß nennen. Das ist eines von den Genres, die m.A.n. vom Klischee leben, und ich hasse Klischees.
    Es wird in der Tat "historisiert", in der Litratur am liebsten mit Elementen aus der Zeit der Romantik, so wie sie aus heutiger Sicht gesehen wird, was mit der Entwicklungsgeschichte der Vampirprosa zu tun hat.
    Außerdem wird mit ganz typischen Versatzstücken gearbeitet: Pest usw. Sogar die Hosenrolle ist typisch für die Vampirgeschichte. Und gerade die Hosenrolle ist spätestens seit dem Rosenkavalier ein Klischee.
    Ich empfinde den größten Teil dieser Versatzstücke nun einmal als
    vorurteilslastig. Da ich aber die Person des Autors grundsätzlich nicht mit der Stimme des Erzählers verwechsle, unterstelle ich dir persönlich nicht diese Vorurteile -- die Geschichte transportiert sie allerdings.
    Und wenn ich erst das Genre sehr gut kennen muß, um zu erkennen, zu welchem Genre sie gehört und welchen Regeln sie folgt, dann ist das für mich gewissermaßen l' art pour l' art -- was dann aber wieder zum Genre paßt, das eine Neigung hat, hermetisch zu sein.


    Offen gestanden, es war m.A.n. einfach keine wirklich gute Geschichte, sondern Entertainment, das artifiziell sein will. Das ist nun mal meine Meinung über die Geschichte (nicht über dich! weder als Autorin, noch als Person -- schließlich ist es die einzige Geschichte die ich von dir kenne). Wobei das Problem nicht am Können lag, das konnte man rausschmecken, sondern daran, daß speziell diese Geschichte mir in ihrer Art "gewollt" erschien.


    Krieg dich also wieder ein.

  • Iris
    ich mich wieder einkriegen? Na, ich bemüh mich ja, aber ich geb zu, daß ich die Lachstürme nur mühsam zurückhalten kann.
    Das Genre trieft vor Klischees? Tut es. Deswegen muß man es kennen, um angemessen darüber zu schreiben.
    Natürlich war alles 'gewollt'. Es war ein Experiment innerhalb des Genres. Fein, daß das soweit verstanden wurde.
    Wenn man ein Genre so wenig mag, wie Du es für Dich grad beschrieben hast, hält man sich einfach raus. Nimm Dir ein Beispiel an Sisia. Die hat es völlig richtig erkannt und dann gesagt: Vampire mag ich nicht. So gehört sich das.
    Ich halte mich auch zurück, wenn ich merke, daß persönliche Überzeugungen mein Urteilsvermögen beeinflussen.
    Auch wenn's schwer fällt
    magali

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Doc,
    was heißt funktionieren? Es gibt keine allumfassende, allgemeingültige Regel für das, was eine 'Geschichte' ist.
    Ein Krimi ist etwas anderes als eine Liebesgeschichte.
    Und bei Kurzprosa resp. Kürzestprosa wie hier ist die 'Geschichte' stark vom Genre abhängig. Das beeinflußt den Stil.
    Kritik von fiktionalen Texten halte ich für etwas sehr schwieriges eben deswegen.

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus