'Der verbotene Fluss' - Seiten 001 - 089


  • Ja, mir gefällt die Atmosphäre bisher auch sehr gut.
    Und Charlotte ist wie ein Sonnenschein, der versucht etwas Gutes in dieses Grau zu bringen. Dieses Gefühl hab ich jedenfalls.


    Ich finde, dass Charlotte nicht perfekt ist. Sie ist ja oft sehr unsicher und versucht eben das Beste draus zu machen. Ich bin gespannt, wann sie bemerkt, dass mit dem Fluss was nicht stimmt...


    Den Vater kann ich bisher null leiden. Er nimmt seine Tochter ja kaum war. Ich bin irgendwie voll sauer auf ihn!! :fetch


    Ja, Charlottes Vergangenheit würde mich auch sehr interessieren!
    Ich frage mich wie alt sie ist!?
    Und auch wie alt Tom so ca ist?


    Wer ist die Frau aus dem Prolog? Emiliys Mutter?


    Zitat

    Original von Findus
    so, der erste Abschnitt ist geschafft, mir gefällt Charlotte recht gut, sie ist gerecht aber bestimmt, weiß sich zu behaupten aber nimmt doch Rücksicht auf die Gegebenheiten. Sie wirkt erstaunlich reif für ihr Alter, was ich auf etwa Anfang 20 schätze.


    Sie hat es mit dieser Anstellung nicht einfach getroffen, ich bin schon gespannt was Mrs. Ingram bei ihr wahr genommen hat.


    Ah ok, Mitte 20 könnte hinkommen..
    Ja, das mit Frau Ingram hab ich mich auch gefragt! :gruebel
    Sieht sie jmd ähnlich?


    Zitat

    Original von Ayasha


    Das finde ich jetzt sehr interessant, Findus! Denn auch ich wurde an "Rebecca" erinnert, vor allem in der Szene in der die strenge Haushälterin zum ersten Mal auftaucht. :-)


    Das kann ich so :write
    Ich kenn zwar nur das Musical "Rebecca", aber die Frau hat mich auch gleich daran erinnert.


    Ich werd morgen weiterlesen, bis dann! :wave

  • Charlotte mag ich wobei sie mir schon ziemlich erwachsen vor kommt, aber das muss man wohl auch.
    Nora ist eifersüchtig. Den Vater kann ich noch nicht einschätzen. Insgesamt schleppt es sich bis jetzt ein wenig dahin das Buch. Bin gespannt.

  • Ich habe mir das Buch vor ein paar Tagen in der Stadt gekauft, ich liebe die historischen Romane von Susanne Goga. Bei den anderen beiden Büchern ("Die Sprache der Schatten" und "Das Leonardo-Papier") habe ich es auch zeitlich zu den Leserunden geschafft, sie zu lesen, inzwischen habe ich so weinig Zeit zum lesen, dass ich nun froh bin, "nur" mit 2 Monaten Verspätung hinterher zu hinken. ;-)
    Mein Buch ist auch noch eins der ersten Auflage, es sieht aber tadellos nach dem ersten Lesen aus. Mir gefällt das äußere Erscheinungsbild des Buches überhaupt sehr gut.


    Ich gehe auch davon aus, dass es im Prolog um Emilys Mutter geht. Ich bin sehr gespannt, in welche Richtung sich der Prolog aufklärt - Mord, Selbstmord, Unfall...


    Mir ist erst zum Ende des Abschnittes aufgefallen, dass die Abschnitte rund um Thomas zeitlich davor spielen, Überschriften lesen stand also nicht so hoch im Kurs als ein schnelleres Vorankommen, um zu erfahren, wie es weiter geht. :grin
    Die spirituellen Sachen sehe ich erstmal von der ganz nüchternen Seite und bin gespannt, wie nüchtern Tom dabei bleibt oder ob der Wunsch seiner verstorbenen Frau wieder nahe zu sein da vielleicht stärker ist und er sich hinreißen lässt.
    Aktuell ist dieses Thema denke ich auch heutzutage. Ich hatte vor einiger Zeit auch ein paar unschöne Ereignisse zu verarbeiten und dann schlug mir eine Freundin vor, ich solle doch mal für mich pendeln lassen. Passt jetzt nicht ganz zum Thema, aber das war für mich ähnlich *ähm* weltfremd. Ich glaube, dazu denke ich zu realistisch.


    Charlotte gefällt mir gut. Ich finde auch weder sie, noch eine der anderen Personen zu perfekt dargestellt. Charlotte versucht sich sehr vorsichtig ein Bild von der Gesamtsituation zu machen, will niemandem zu nahe treten, aber trotzdem ihre Meinung in Ansätzen vertreten. Gerade in einer fremden Sprache stelle ich mir das schwierig vor, denn selbst wenn man fließend spricht, gibt einem die Muttersprache doch etwas mehr Sicherheit. Sie verhält sich bisher sehr taktvoll und selbst dem Kindermädchen gegenüber nicht unfreundlich (wobei ich die Reaktionen von Nora schon verstehen kann, wer weiß, was vorher so im Haus getratscht wurde und was Nora überhaupt vor ein Bild von Gouvernanten hat).
    Ich frage mich, ob Emily wirklich krank im Sinne von krank war, oder nicht vielleicht einfach nur besonders traurig. Vielleicht hat sie auch etwas gesehen oder gehört, was sie seelisch sehr verstört hat. :gruebel Ich bin gespannt.


    Den Hausherrn empfinde ich momentan noch als neutral, mal ganz freundlich, dann mal wieder abweisend und auch etwas unfreundlich. Ich finde auch, dass er sich mit Emily selbst etwas mehr Mühe geben konnte, aber vielleicht zeigt sich seine Liebe auch eher dadurch, dass er versucht, die beste Gouvernante für seine Tochter zu finden.


    Ich freue mich aufs weitere lesen! :-]