Verlag: Wunderlich
Veröffentlichung: 6. Dezember 2013
Seiten: 448
Klappentext:
Auf den Gleisen liegt ein Mädchen. Das jämmerliche Kreischen von Metall auf Metall. Ein zerstörter Körper. Unmengen an Blut. Ein Selbstmord? Die 15-jährige Kathi war Andreas Winkelmanns Lieblingsnichte. Der Thrillerautor kann nicht glauben, dass sich das lebenslustige Mädchen das Leben genommen hat, und macht sich auf die Suche nach Hinweisen. Auf ihrem Computer findet er seltsame Videos. Videos, die zeigen, dass Kathi verfolgt wurde. Die Spur führt immer tiefer ins Netz hinein, zu immer grausameren Videos. Worauf hat sich Kathi da eingelassen? Und in wessen Hände ist sie dabei geraten? Als Andreas Hinweise auf eine Webseite namens Deathbook entdeckt, ahnt er, dass Kathi ein tödliches Spiel gespielt hat – und dass sie nicht die Einzige war. Denn wer einmal in die Fänge des Deathbook geraten ist, den lässt es nicht mehr los.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Spannend von der ersten Seite an, real und beängstigend. Besonders gut fand ich die Tatsache, dass sich der Autor selber in die Geschichte eingebracht hat, obwohl ich es etwas komisch finde, dass er seine Nichte in seinem Buch tot sieht. Aber vielleicht hat er ja gar keine Nichte im echten Leben. Sonst fände ich das etwas makaber.
Mit QR-Codes habe ich mich so noch nie beschäftigt. Ich kenne sie und sehe sie auch oft, aber ich scanne sie nicht. Ich hab nicht mal ne App dafür Da ich auch kein Interesse an perversen Videos habe, wäre ich wohl kein Opfer gewesen. Allerdings hab ich viel über das Thema gelernt und ich fand es beängstigend. Jeder nutzt das Internet und jeder sieht eigentlich nur die Vorteile darin. Ich empfinde es auch immer als übertrieben, wenn sich Leute Sorgen darüber machen, ein gläserner Bürger zu sein. Ich denke immer: "Wer will schon was von mir wissen? Ich bin doch langweilig." Aber ein bisschen hat mich das Buch zum Überlegen angeregt.
Eine Geschichte, wie ich sie noch nicht gelesen habe. Großes Buch.