Du meinst, Du bist froh, dass die Erinnerungen schon verblasst sind?
Eure Flops 2013
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Original von xexos
Du meinst, Du bist froh, dass die Erinnerungen schon verblasst sind?Ja, an diese grässlichen pseudointellektuellen Jugendlichen möchte ich mich gar nicht erinnern.
Dafür habe ich dieses Jahr "Nullzeit" gelesen und das war schon besser. Hätte ich mir auch nicht gekauft, aber einem geschenkten Gaul... auf jeden Fall war es nicht so ein metaphernlastiges, ach so intelligentes Geschwurbel.
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Beinahe haette ich "Spieltrieb" hier auch mit genannt, bis ich dann merkte, dass es mein groesster 2012 Flop war. Und nein, die Erinnerung ist leider immer noch nicht verblasst. Es hat mich dermassen veraergert
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Am wenigsten gefallen hat mir vermutlich dieses Jahr "Winter in Maine". Ich konnte die Handlungsweise des Protagonisten irgendwann einfach nicht mehr nachvollziehen und habe es nur zu Ende gelesen, weil es ein recht dünnes Buch ist.
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Bei mir waren es 2013 zwei Bücher die mich ziemlich enttäuscht haben:
- Sehet die Sünder von Liv Winterberg
- Die Frau, die niemand kannte von Chris Pavone
Also, ich fand die Bücher nicht total schlecht, hatte mir aber von beiden wesentlich mehr versprochen.
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Mein größter Flop 2013 war " Quasikristalle" von Eva Menasse.
Nach "Vienna" und "Lässliche Todsünden" hatte ich mich so sehr auf ihr neues Buch gefreut,aber ich fand es einfach nur gräßlich und konnte auf 120 Seiten keinen Zugang dazu finden.Dann hab ich die Lektüre abgebrochen;mein einziger Trost war,dass ich es aus der Bibliothek geliehen und also kein Geld dafür ausgegeben hatte.
Eine einzige Enttäuschung!!! -
Zitat
Original von newmoon
"Ein ganzes halbes Jahr" - Jojo Moyes: Schlecht abgekupferter, schlimmer Hausfrauenkitsch."Restaurant Dalmatia" - Jagoda Marinic: Pseudotiefsinnige, pseudointellektuelle Migrantenliteratur mit nervtötenden Protagonisten.
"Silber" von Kerstin Gier - da passte nix zusammen, krampfhaft auf süß getrimmt.
Seltsam, newmoon, Ein ganzes halbes Jahr ist eines meiner Tops 2013. So unterschiedlich sind die Geschmäcker.
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Meine Flops waren dieses Jahr nicht ganz so schlimm. Abbrechen musste ich keines, zumal von den dreien zwei Rezensionsexemplare waren.
Enttäuscht war ich von Liebe mit drei Sternen von Kajsa Ingemarsson. Die Autorin hat mich mit den vorher veröffentlichten Büchern immer gut unterhalten und war diesmal so nichtssagend.
Einfach nur reißerisch war Die Lücke im Gesetz von Ingo Lenßen. Das Buch eignet sich vorwiegend zum Abdichten irgendwelcher Lücken, aber nicht zum Lesen.
Die Top 1 der Flops *Trommelwirbel* war
Aber Mutter weinet sehr von Wolfgang Brenner.
Seitdem hoffte ich, dass es schlimmer nimmer geht.
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Zitat
Original von Rosenstolz
Bei mir waren es 2013 zwei Bücher die mich ziemlich enttäuscht haben:- Sehet die Sünder von Liv Winterberg
- Die Frau, die niemand kannte von Chris Pavone
Also, ich fand die Bücher nicht total schlecht, hatte mir aber von beiden wesentlich mehr versprochen.
Das war mein Monatshighlight im Januar. Gerade die relativ unbekannte Historie um den adeligen Serienmörder fand ich interessant umgesetzt. -
Ja, wie gesagt, ich fand es ja nicht richtig schlecht ( habe insgesamt 6 Punkte vergeben ). Aber für mich hatte es einfach Längen, die Geschichte an sich fand ich aber schon interessant.
Die meisten Bücher, die ich 2013 gelesen habe, haben mir besser gefallen, von daher die Nennung unter Flop. -
Also so was von Flop
eine völlig unschlüssige Geschichte mit kitschigem Ende...
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Original von DraperDoyle
Also so was von Flopeine völlig unschlüssige Geschichte mit kitschigem Ende...
Ich habs nicht gelesen, aber da stehst du wohl auch ziemlich allein mit deiner Meinung da.
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Original von Rosenstolz
Ich habs nicht gelesen, aber da stehst du wohl auch ziemlich allein mit deiner Meinung da.
Das ist irgendwie mein Schicksal
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Es gibt Schlimmeres.
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Mir gefällt Voltaires anschaulicher Begriff "Kaminanzünder" für Bücherflops:
1.) Marlen Haushofer: Die Wand (Ich habe zu viele Haushofer-Texte vorher und nachher gelesen, vielleicht lag es daran ?)
2.) Tillmann Rammstedt: Der Kaiser von China
3.) Alan Isler: Klerikale Irrtümer -
Zitat
Original von DraperDoyle
Also so was von Flopeine völlig unschlüssige Geschichte mit kitschigem Ende...
Huch, das war 2012 eins meiner absoluten Highlights...
An richtige Flops kann ich mich in diesem Jahr nicht erinnern. Wahrscheinlich weil ich mittlerweile sehr schnell abbreche, wenn mich ein Buch nicht anspricht. Das letzte Buch, das ich abgebrochen hab, war "Allerheiligen" von Richard Dübell. Das Buch ist bestimmt nicht schlecht, aber irgendwie hab ich ein Problem mit bayr. Regionalkrimis. Ich kann schon mit dem Kluftinger-Hype nichts anfangen, obwohl etliche meiner Freundinnen diese Bücher inhalieren. Irgendwie passiert mir in diesen Büchern zu wenig.
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Original von JaneDoe
Damals im Dezember - Richard P. Evans war auch überhaupt nicht meins.Hm, dieses Buch hab ich mir letzte Woche gekauft, da bin ich gespannt.
Ach ja, jetzt hab ich gerade noch "Shades of Grey" hier aufgeschnappt. Ich hab in der Buchhandlung nur reingelesen, aber das war mir einfach zu dämlich. Meine Nichten und ein paar Freundinnen wollen mich zwar ständig überzeugen, dass ich die Bücher endlich lesen soll, aber ich kann diesen Hype absolut nicht nachvollziehen.
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einen hab ich noch.
Den hab ich zwar nicht zu Ende gelesen und auch hier scheine ich mal wieder nicht Mehrheitsmeinung zu vertreten. Schlimm war es trotzdem -
Da kann ich dich trösten - du bist nicht allein
Als ich mir diesen Krimi von meinem Freund ausleihen wollte, hat er mir davon abgeraten, er fand ihn nicht schlimm, aber fade. -
Zitat
von Xexos: Mir war Spieltrieb zu unrealistisch. Teenager, die alles und jeden dominieren. Auch die psychologischen Details fand ich nicht besonders gut herausgearbeitet. Ich musste mich da eher durch das Buch kämpfen.
Das kann ich gut nachvollziehen. Mir geht es so, dass ich des öfteren mit Jugendlichen zu tun habe, die alles dominieren wollen. Und wenn es sich um intelligente Jugendliche handelt, denen zu Hause niemand etwas entgegensetzt, dann kann das ganz schön weit gehen. Juli Zeh hat die Tendenzen, die vorhanden sind, aufgegriffen und auf die Spitze getrieben. Vielleicht um zu schockieren und zu zeigen, was im Extremfall möglich wäre. So jedenfalls habe ich ich dieses Buch aufgefasst und viel darüber nachgedacht, was Erwachsene im Allgemeinen und Schulen im Besonderen tun können/müssen, um diesen Tendenzen entgegenzuwirken. Zum Glück tut sich da auch einiges in den letzten Jahren.