Im hohen Gras - Stephen King / Joe Hill

  • Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 358 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 72 Seiten


    Über die Autoren:
    Joe Hill:
    Joe Hill wurde 1972 in Neuengland geboren. Für seine Kurzgeschichten, die in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien erschienen, wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "Ray Bradbury Fellowship", dem "Bram Stoker Award" und dem renommierten "World Fantasy Award". Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in New Hampshire. Seine Bücher erscheinen im Heyne Verlag, zuletzt der Roman Teufelszeug.


    Stephen King:
    "Carrie", "The Shining", "Misery" - es gibt wohl nur wenige Leser oder Kinogänger, die nicht zumindest eine dieser drei Horrorgeschichten von Stephen King kennen. Einen internationalen Bestseller nach dem anderen legt der 1947 in Maine geborene Autor vor. Und nicht wenige davon wurden auch erfolgreich verfilmt. So spektakulär die Geschichten sind, so bürgerlich klingt Kings Werdegang. Nach Schule, Universität und früher Heirat arbeitete er zunächst als Englischlehrer. Seiner Passion fürs Schreiben ging er abends und am Wochenende nach, bis ihm der Erfolg seiner ersten großen Geschichte, "Carrie", erlaubte, ausschließlich als Schriftsteller zu leben. Der Rest ist Legende. King hat drei Kinder und bereits mehrere Enkelkinder und lebt mit seiner Frau Tabitha in Maine und Florida.


    Kurzbeschreibung:
    Die unzertrennlichen Geschwister Becky und Cal machen einen Landausflug nach Kansas, wo die Prärie bis zum Horizont reicht. In dem mannshohen Gras hat sich ein kleiner Junge verlaufen und ruft um Hilfe. Es scheint, dass die Rettungsaktion von Becky und Cal zu einem Horrortrip wird ...


    Meine Meinung:
    Stephen King schreibt zusammen mit seinem Sohn. Da erscheint es Kennern logisch, dass sich die beiden an Horrorelementen nur so übertrumpfen wollen. Hier definitiv zu viel des Guten!
    Ich bin mir viel gewohnt von Laymon, King, etc. Aber hier muss ich kapitulieren. Eine ekelhafte Story über Kannibalimus

    geht gar nicht :nono
    Gewisse Horrorelemente sind durchaus gelungen, der Beginn zum Beispiel ist hervorragend. Als Leser fürchtet man sich sofort vor dem zunächst harmlosen hohen Gras.
    Ich habe die Kurzgeschichte nicht beendet.

  • Die gespoilerte Stelle von Faraday fand ich jetzt nicht sooo schlimm. Klar ist es unvorstellbar und abstoßend, aber das soll es ja auch sein. Wir lesen Horror. Da kommen kranke Sachen vor.


    Trotzdem hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Ich fand es eher zu abgedreht und ich bin eigentlich ein großer King - Fan. Aber eben nicht von allen :)


    Ich gebe nur 5 Punkte.

    Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
    - Cicero


    :lesend Harlan Coben - Ich vermisse dich