Wir. Geil. Und du so? - Ole Peters

  • Bewertung: 3 von 10 Büchereulen


    Inhalt: Ja, liebe Leute, das gibt's doch nicht, werdet ihr sagen. Ein Buch von Ole ohne Kohle! Ich sag euch was: gibt's doch! Gestern noch Schlagerstar, heute schon gefeierter Buchautor - wenn ihr mich unterstützt. Warum ihr das tun solltet? Ganz klar, in diesem Buch erfahrt ihr einfach alles: Wie ihr Freunde fürs Leben findet, wie ihr die geilste WG der Welt gründet (naja, die zweitgeilste - in der geilsten wohne ich ja schon), wie ihr am härtesten Türsteher der Stadt vorbeikommt und dann Party machen könnt, bis der Arzt kommt (auch mit wenig Cash in der Täsch), wie ihr selbst die fetteste Party ever organisiert und den Tag danach gut übersteht und noch viel, viel mehr! Als Bonus haben meine WG-Freunde Fabrizio, Joe, Sunny, Alina und Marcel es sich nicht nehmen lassen, ihren eigenen Senf dazu zu geben. Also kauft dieses Buch JETZT oder noch besser: Lasst es euch schenken! Wer dieses Buch besitzt, braucht kein zweites mehr!


    Kritik: Als ehemaliger "Berlin Tag und Nacht"-Fan war es für mich fast unumgänglich, dieses Buch zu kaufen, bzw. zu lesen, welches sich als sogenannter WG-Ratgeber präsentieren will. Doch leider wurden meine Befürchtungen bestätigt, dass es sich nicht wirklich um ein Buch handelt, zumindest nicht im literarischen Sinne. Trotz der recht hohen Seitenzahl, war das Buch innerhalb einer Stunde ausgelesen, weil immer wieder Bilder abgedruckt waren, leere Seiten und so weiter. Laut Ole kann man in seinem Ratgeber lernen, wie man die zweitbeste WG der Welt gründet, Partys übersteht oder lästige Mitbewohner wieder loswird. Im Endeffekt ist es eine Aneinanderreihung von Situationen, die so oder so ähnlich mal in der WG und somit im TV stattgefunden haben. Wirklich unterhalten gefühlt habe ich mich beim Lesen leider nicht, deshalb die niedrige Bewertung. Für eingefleischte Fans der Serie vielleicht ein Muss, für Ex-Fans aber definitiv nichts weltbewegendes oder aussagekräftiges.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.