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'Das Weihnachtswunder des Henry N. Brown' - Seiten 01 - 67
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Flora Sommer, die Schriftstellerin bei der der inzwischen über 90 Jahre alte Henry N. Brown wohnt, möchte in trauter Zweisamkeit mit ihrem Liebsten Felix Weihnachten feiern. Aber statt Felix taucht ein ungeladener Gast nach dem anderen auf, was Floras Pläne gehörig durcheinanderbringt.
Die Geschichte wird genau wie " Die unglaubliche Geschichte des Henry. N. Brown" aus der Sicht des Teddy erzählt. Er beobachtet das Geschehen in Floras Wohnung und erinnert sich an frühere Begebenheiten. Genau wie das erste Henry Buch ist auch dieses wunderbar zu lesen. Den ersten Abschnitt hatte ich schnell durchgelesen. Nun beginne ich mit dem Zweiten.
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Ich freue mich, Donaldduck, dass es dir bisher ebenso gut gefiel wie mir.
Und obwohl Anne Helene Bubenzer es ja angekündigt hatte - ein Verfasser hat ja letztendlich doch immer eine eigene Sicht aiuf sein Werk - , fand ich das Buch wirklich vom Vorläufer unabhängig verständlich.
Ich melde mich im Januar mit besserer Internetverbindung wieder! -
Ich hoffe, dass ich das hier mit den Abschnitten richtig auf die Reihe bekommen habe, da ich das e-Book lese, aber ich jetzt so ca. auf 49 %, das müsste in etwa passen. Vielleicht mag mir ja noch jemand sagen, womit der erste Abschnitt genau endet, damit ich nicht so versehentlich spoiler.
Das Buch lässt sich wirklich wieder flockig-leicht lesen. Wir erfahren jetzt mehr über Flora. Ich hatte sie nach dem ersten Buch irgendwie älter geschätzt ... wie man sich irren kann. Sie ist mir sehr sympathisch und so wie es im Moment aussieht, läuft ihr Weihnachten auf eine mittlere Katastrophe zu. Warum Felix wohl nicht aufkreuzt? Männer!
Den indischen Nachbarn finde ich irgendwie goldig. Mal sehen, ob er nochmal auftaucht.
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Zitat
Original von Enchantress
Vielleicht mag mir ja noch jemand sagen, womit der erste Abschnitt genau endet, damit ich nicht so versehentlich spoiler.Wenn ich es richtig notiert habe, hier die letzten Sätze des Abschnitts: "Die Gläser klirrten feierlich und Flora sagte: "Na dann, frohe Weihnachten". Es klang, als meinte sie es ehrlich."
Hilft Dir das weiter?
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Flora Sommer liebt also Weihnachten. Ach ja, eine schöne Zeit. Da hat er schon recht, der Henry, nicht nur Plätzchenduft etc. liegt in der Luft. Ich finde immer, man erwartet etwas. Man ist gespannt, gewissermaßen. Damit niemand erschrecken muss: Ich meine das nicht nur in Bezug auf den christlichen Glauben, sondern in jeder Beziehung. Ein Lächeln im Vorübergehen, die Freundlichkeit einer ziemlich gestressten Verkäuferin, ein Sonnenstrahl durchs graueste Grau der Wolken, ein ziemlich „schiefes“ „Am Weihnachtsbaum die Lichter...“ von der Parkbank, ein Plätzchenduft aus einem geöffneten Fenster – Geschenke nebenbei, in der Weihnachtszeit noch ergiebiger als sonst scheinen sie mir zu sein, unerwartet erwartet. Ach ja, die Weihnachtszeit …
Ach verflixt, ich wollte doch etwas zum Buch sagen: Ein bisschen musste ich ja doch in mich hineingrinsen, Henry, John und James, was für ein Trio (Seite 7). John übersetzt, was an James manchmal so unverständlich ist und Henry gibt allem den letzten Schliff – das wär doch mal ein Buch! Vielleicht könnte Frau Sommer … Nein, nein, bin ja schon still ... aber zu Weihnachten darf man doch etwas wünschen …
Flora und Felix, passt irgendwie. Mir gefallen die Namen, die Henry so umgeben, sagte ich das eigentlich schon mal? Abgesehen davon: Was Henry so sagt, entbehrt leider nicht der Wahrheit, z. B. Seite 20 unten. Je mehr man lernt, je mehr man weiß, desto weniger kann man noch staunen, kann man sich freuen über die kleinen alltäglichen Wunder. Wie Henry das so sagt – und ich meine nicht nur an dieser Stelle -, bringt es für mich einen leisen, etwas wehmütigen Ton in die Geschichte, und dieser Ton, so meine ich, steht einer Weihnachtsgeschichte gut zu Gesicht.
Alle Welt schwärmt für „Drei Nüsse für Aschenbrödel“. Hm. Ich kann da nicht mitreden, ich habe den Film noch nie gesehen. Und Henry sagt komischerweise gar nicht viel dazu. Nur ein bisschen zum Inhalt, nur ein bisschen über das, was bei den beiden Freundinnen der Film auslöst.
Und Felix kommt nicht. Derweil lernt man Mara kennen, Salim und Papa, äh … Martin. Und Mama, äh ... Claudine. Und Anhang. Meine Güte, was für eine Familie. Und wieder so ein Ton: Henry merkt, dass er keine Familie hat. Im Gegensatz zu den Menschen (Seite 66). Ach je. Aber Henry mit seinem Überschuss an Liebe, für eine Familie allein wäre das doch viel zu viel gewesen.
Mir gefällt die Geschichte bisher gut. Und ich merke, dass ich sie ganz still genießen möchte. Nicht zerreden.
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Zitat
Original von Lipperin
Wenn ich es richtig notiert habe, hier die letzten Sätze des Abschnitts: "Die Gläser klirrten feierlich und Flora sagte: "Na dann, frohe Weihnachten". Es klang, als meinte sie es ehrlich."Hilft Dir das weiter?
Ja, lieben Dank.
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Liebe Lipperin,
danke für das Schmunzeln, das du mir heute morgen geschenkt hast.
James und John, ja, es ist schön, wenn man hört, dass die kleinen privaten Grinser, die man so einbaut auch von anderen wahrgenommen werden!Ich wünsche euch allen weiter frohes Lesen, eine genüssliche Restvorweihnachtszeit und ein überschaubares Maß an Chaos am Heiligen Abend...
Herzliche Grüße
Abhabe -
Die guten und lieben Wünsche gebe ich gerne zurück; leider bin ich mit dem Buch schon durch.
Danke für dieses Buch! -
Ich hab das Buch am Sonntag gelesen. Schön nachmittags gemütlich auf der Couch, einen Kakao, ein paar Kekse, ein bißchen Kerzenlicht dazu. Es war ein perfekter Sonntagnachmittag in der Adventszeit. Mit einer schönen Weihnachtsgeschichte, die mich zwischendurch sogar sehr berührte.
"Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" kenn ich natürlich. Aber viel lustiger und schöner fand ich die kleine, versteckte Erwähnung von "Tatsächlich...Liebe" - einer meiner Lieblingsweihnachtsfilme, den ich persönlich sogar noch schöner finde als "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel".
Das Buch liest sich wirklich locker-flockig vor sich hin, so dass ich den zweiten Teil direkt im Anschluss gelesen habe.
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Ich bin mittlerweile auch komplett durch - und finde das Buch toll.
Gleich nach den ersten Seiten hat mich die Geschichte für sich eingenommen - es war ein bisschen wie "nach Hause kommen", irgendwie vertraut.
Die kleine Anspielung auf "Tatsächlich...Liebe" habe ich auch gefunden. Und ich überlege die ganze Zeit, ob ich "Drei Nüsse für Aschenbrödel" nun schon einmal gesehen habe oder nicht - ich bin mir nicht sicher.
Die Geschichte über diesen Weihnachtsabend, der so ganz anders läuft als geplant hat mich schmunzeln lassen, allerdings habe ich mir ein bisschen Sorgen um Felix gemacht - ihm wird doch wohl nichts passiert sein? Zwar berichtet Henry, dass Felix ganz gern mal die Zeit und Verabredungen vergisst, aber wenn sich jemand so gar nicht meldet, an so einem besonderen Abend, gibt mir das ein ungutes Gefühl.
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Endlich komme auch ich dazu, meine Eindrücke vom ersten Leserundenabschnitt des Henry-Weihnachtsbuches zu posten.
Bereits die ersten Seiten lassen einen wieder voll vom Henry-Feeling ergriffen werden. Inzwischen lebt er bei der Schriftstellerin, die wir vom ersten Buch bereits kennen, denn da war sie an Henrys Seite, als der den Sicherheitsalarm ausgelöst hat. Jetzt erfahren wir auch ihren Namen: Flora Sommer. Henry ist älter geworden, aber es geht ihm gut. Und sein Leben ist ruhiger geworden.
Das gilt natürlich nicht für diesen besonderen Weihnachtsabend. Der wurde mit allen auch mir vertrauten Ritualen geschildert, nahm aber dann einen unvorhergesehenen Verlauf.
Mir gefällt das Wiedersehen mit Henry gut!