Chris P. Rolls - Bodycaught

  • Chris P. Rolls - Bodycaught


    • Taschenbuch: 596 Seiten
    • Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (1. November 2013)
    • ISBN-13: 978-1492940548
    • Preis: 16,99 Euro (print), 7,99 Euro (ebook)


    Klappentext:


    Alecs Traum von Liebe und Zuneigung scheint sich zu erfüllen, als er dem attraktiven Adrian Adson begegnet. Doch schnell wird aus dem erotischen Spiel bitterer Ernst. Gefangen wie ein Tier, ist Alec Adrian hilflos ausgeliefert, bis ein Polizeieinsatz ihn und den Polizisten Mike zusammenführt. Mike muss sich bald fragen, ob seine Gefühle für den jungen Mann mehr als nur Beschützerinstinkte sind. Zudem ist Adrian noch immer auf freiem Fuß ...


    Die Autorin:


    Pseudonym:
    Chris P. Rolls /rihaij
    Geb. 1971, Pädagogikstudium
    Schon früh dem Schreiben verfallen, gehört meine Liebe der Fantasy und besonders der homoerotischen Fantasy und Romance. Gefühle intensiv zu beschreiben ist meine besondere Leidenschaft. Ich lebe im wunderschönen McPom, wo ich Arabische Vollblüter züchte und als Pferdetrainerin/Reitlehrerin arbeite.


    Meine Meinung:


    Der Roman ist ein Hybride: Eine romantische Liebesgeschichte wird mit Thrillerelementen verquickt. Durch diese Mischung wird der Gefühlshaushalt des Lesers auf Achterbahn geschickt. Das Grauen, das Entführung, Versklavung und Vergewaltigung innewohnt, wird aufgefangen und abgemildert durch sehr gefühlvolle, zärtliche Szenen, in denen sich die beiden Protagonisten Alec und Mike näher kommen.


    Die Hauptprotagonisten, aber auch die Nebenfiguren sind allesamt detailliert und liebevoll gezeichnet. Selbst der „Bösewicht“ ist kein Stereotyp. Insbesondere zum Ende hin erfährt der Leser Facetten der Figur, die einer Schwarz-Weiß-Malerei entgegenwirken.


    Der Roman enthält ebenso etliche witzige Szenen, die mich beim Lesen schmunzeln ließen. Die erotischen Szenen sind ausgezeichnet geschrieben, gefühlvoll, sinnlich, glaubwürdig und niemals kitschig oder ins Schmuddlige abdriftend.


    Als besonderes Bonbon sehe ich das geschickt in die Geschichte eingeflochtene Fachwissen der Autorin rund um Pferde. Ganz unaufdringlich wird dadurch ein Wohlgefühl erzeugt.


    Das Buch lässt sich flüssig lesen und man möchte es eigentlich kaum aus der Hand legen. Am besten ein freies Wochenende dafür einplanen!


    Ich gebe 9 von 10 Punkten.