Dieses Buch habe ich begonnen zu lesen, weil…
…ich das Cover so toll fand und die Kurzbeschreibung mich schon in ihren Bann zog.
Inhaltsangabe des Verlags:
“Ein zauberhaftes Verschenkbuch über Frieden, Liebe und die Kraft der Magie
Weil ihm das Geld für Futter fehlte, sind dem Zoodirektor Mahmoud Barghouti im Gazastreifen die Zebras verhungert. Um den Kindern in schlimmen Zeiten Freude zu spenden, greift er kurzerhand zu Pinsel und Farbe und malt zwei Eseln Streifen. Der Kriegsberichterstatter der New York Times ist von dieser herzerwärmenden Geschichte so berührt, dass er darüber einen Artikel schreibt. Dieser wird auf fast magische Weise das Leben vieler Menschen verändern: Der ehrgeizige Unternehmensberater Mathieu aus Paris und die angesagte, aber einsame Malerin Mila in New York, der unerschrockene Nahost-Korrespondent James und die temperamentvolle DJ Jana aus Berlin finden durch die Geschichte der wundersamen Zebras aus dem Gazastreifen an einem klirrend kalten Januartag in New York zueinander.”
Der Verlag über den Autor:
“Marc Michel-Amadry wurde 1970 geboren und lebt in Neuchâtel in der Schweiz. Schon früh entwickelte er eine Leidenschaft für die Welt der Kunst und der schönen Dinge. Er war Geschäftsführer des Schweizer Uhrenherstellers TAG Heuer und leitete zuletzt die Züricher Geschäftsstelle des Auktionshauses Sotheby’s. Seine Inspiration holt er sich auf ausgedehnten Reisen. Derzeit widmet er sich aber ganz dem Schreiben seines zweiten Romans. Marc Michel-Amadry ist verheiratet und hat einen kleinen Sohn.”
Eigener Leseeindruck:
Das Buch hat mich schon anhand seines Covers verzaubert. Und auch die Personen, die es beschreibt, haben dies getan. Zum einen gibt es da den Zoodirektor im Gazastreifen, der sich aufgrund der Kriegswirren gezwungen sieht kreativ zu werden, um die Welt trotz allem ein kleines wenig besser zu machen. Seine Geschichte geht durch die Medien und erreicht so auch den Kriegsberichterstatter James, dessen Affäre Jana ihm doch mehr bedeuten könnte, als er zunächst annimmt. Durch Mathieu aus Paris, welcher eine Fernbeziehung mit Mila, der zweifelnden Künstlerin, unterhält, werden die Personen dieser Geschichte komplettiert.
Rund um die Grundgeschichte der Zebras erzählt der Autor von 4 Menschen, die ihre Probleme und Gedanken mit sich herumschleppen. Der Leser kann in das Leben jedes einzelnen eintauchen und schlussendlich kommt es zu einem Zusammentreffen aller Beteiligten im tiefsten Winter in New York.
Dieses Buch ist ein wahrer kleiner Schatz. In einer tollen Sprache unterhält Marc Michel-Amadry den Leser und entführt in eine fremde Welt. Auch wenn dieses Buch nur wenige Seiten hat, so enthält es doch eine Menge an Geschichten, Gefühl und Inspiration. Das Interessante dabei ist, dass dieses Buch auf tatsächlich geschehenen Ereignissen beruht und der Autor durch einen Artikel auf die Idee kam, dieses Buch zu schreiben.
Ich vergebe 4 von 5 Punkten.