2013 - Jahresrückblick

Bei uns gab es auch viel Positives und Negatives..

- Die Tiere sind gesund geblieben
- Wir haben uns einen Traum von Welpen erfüllt, der sich als wahnsinnige Herausforderung entpuppte aber trotzdem unser Leben bereichert und uns auf Trab bringt
- Die Krankheit meines Vaters hat uns wieder mal im Griff, viele Höhen und Tiefen und oft auf der Kippe, aber trotzdem sind wir froh über jeden einzelnen Tag, den er noch bei uns ist
- ich mag meinen Job weiterhin und habe tolle Arbeitskollegen
- Ich hatte einen tollen Urlaub mit meiner Mutter in Berlin
- mein Cousin ist Vater einer süßen Tochter geworden

Im übrigen finde auch ich es nicht schlimm, im Dezember, wenn auch nicht am 1.1.2014, einen Rückblick zu machen. Wichtig ist, überhaupt zurückzublicken und festzustellen, dass trotz harter Zeiten nicht alles schlecht war. Wir in der Familie blicken, vor allem wenn eine schwere Krankheit den Alltag belastet, sehr häufig zurück, nicht nur Ende des Jahres aber eben oft auf Familienfesten. Wenn man nämlich feststellt, wie schlecht der Zustand wieder ist und man dann widerum erkennt, dass es auch schonmal noch schlechter war.

Ich ziehe lieber dann ein Resumee, wo ich denke, dass es auch der Optimismus ist, der mir sagen lässt, dass dieses Jahr noch gut zu Ende gehen wird. Vielleicht hat es auch etwas mit ,,daran glauben können" zu tun.

+ Alle gesund geblieben, sogar die Oma ist noch unter uns
+ grosse, aber gute Veränderungen an meinem Arbeitsort, schöner Einstieg nach dem Mutterschaftsurlaub

- musste sehr viele Kontakte abbrechen, mich auf das Wesentliche konzentrieren
- zu akzeptieren, dass ich mehr Zeit brauche um als Mutter anzukommen war hart

Bin dankbar, dass ich meinen Mann und meinen Sohn habe, auf ein schönes 2014

2013 war das härteste Jahr in meinem bisherigen Leben. Nach einer langwierigen Erkrankung, die bereits 2012 begann, bin ich nun endlich wieder gesund und fühle mich auch wieder besser. Wir hatten Todesfälle im Freundes- und Familienkreis, die mich schwer getroffen haben und die mich zum Teil auch noch nicht loslassen. Ich hatte kaum Zeit für mich selbst, war ständig in Bewegung und gefühlsmässig immer auf 180, bin nie wirklich zur Ruhe gekommen, weil ständig "irgendwas war".
Trotzdem bin ich sehr dankbar für Jahr. Es hat mich sehr verändert und wachsen lassen. Ich weiß nun wo ich hingehöre und wer meine Freunde sind. Ich bin dankbar für die schönen Begegnungen und neuen Freunde, die in mein Leben getreten sind und die mich jeden Tag aufs Neue bereichern. Ich bin glücklich über meine neue neue Arbeitsstelle und fühle mich an meinem Wohnort einfach super wohl. 2014 erwarte ich mit Spannung und freue mich darauf. Voraussichtlich werde ich dieses Jahr mein Dissertationsstudium beenden und diesen wichtigen Abschnitt hinter mir lassen. Außerdem habe ich ein paar tolle Reisen vor mir. Ich freue mich auf die Zeit mit meinen Freunden und meiner Familie und bin gespannt, wer noch alles in mein Leben tritt. Auch 2014 wird nicht alles so laufen wie ich will, aber nach den letzten zwei Jahren habe ich das Gefühl, dass ich mit diversen Herausforderungen klarkommen werde. Die Fähigkeit auch in dunklen Stunden, das positive zu sehen, wird mir dabei helfen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Jahr 2014!! Bleibt gesund und lasst es euch gut gehen.

Für mich war das Jahr 2013 ein gutes Jahr.

Zum April gelang mir der Jobwechsel und ich konnte meinen Beruf, den ich fast 18 Jahre lang ausgeführt habe und der zuletzt mit so viel Frust und Unzufriedenheit verbunden war, endlich aufgeben und in einem anderen Bereich nochmal neu anfangen. Nicht nur, dass es mir psychisch wieder um Welten besser geht, konnte ich mich, was Gehalt, Urlaubstage, Arbeitszeiten etc. angeht, auch noch erheblich verbessern. Meine neuen Kolleginnen haben es mir vom ersten Tag an leicht gemacht, mich einzugewöhnen und meine beiden Chefs sind richtig, richtig nett (ich hätte nie gedacht, dass ich das mal über Chefs sagen würde können...).

Aber das Allerwichtigste für 2013: Alle meine Lieben, alle Menschen, die mir am Herzen liegen, alle meine geliebten Tiere: sie alle sind noch bei mir und zwar gesund und munter. Dafür bin ich sehr dankbar.

Dann möchte ich auch mal einen Rückblick wagen. Ich fand 2013 jedoch gar nicht so schlecht.

Nachdem ich Anfang des Jahres noch dachte, es kämen auf der Arbeit vielleicht Veränderungen auf mich zu, da ich mich auf eine andere Stelle intern beworben habe, hat sich dies aber nicht bestätigt und ich bin froh, dass alles geblieben ist, wie es war und finde mittlerweile auch, dass die Archivierung unserer Akten sinnvoll ist, als sie abheften zu müssen. Zum abheften ist immer noch genug da und Langeweile kam noch keine auf. Ja, ich freue mich sogar, wenn die Arbeit am Donnerstag wieder los geht und damit auch der Alltag wieder zurückkehrt. Eine Kollegin hat gekündigt, was sicher am besten für uns war, aber ich finde es schade, dass sie scheinbar keinen Kontakt mehr haben möchte. Ansonsten hoffe ich auf ein arbeitsreiches Jahr 2014 und weiterhin ein gutes Miteinander unter den Kolleginnen und Kollegen.

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In der Familie hatten wir dieses Jahr einige Feierlichkeiten:

Im August hat mein Bruder geheiratet, der kleine Sohn von meinem Bruder entwickelt sich prächtig und ich bin eine stolze Godi. Freue mich über jede Sekunde die ich mit dem kleinen verbringen darf. ...
Ende Oktober wurde mein Vater 60 und Anfang Dezember durfte eine Großtante (die zwar schon lange im Altenheim ist und keinen mehr kennt) ihren 100. Geburstag feiern. Da war noch einiges mehr, aber ich will nur die wichtigsten hier auflisten.

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Anfang Mai hatte ich eine Bindehautentzündung. Seitdem hatte ich immer mal einen Anflug von Erkältungen, aber das war es auch. Meine Mutter hat am 21. November ein neues Hüftgelenk bekommen und kommt prima damit zurecht.

Verlusten von Familienmitgliedern oder Freuden gibt es Gott sei Dank keine zu vermelden.

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Ich habe versucht Freundschaften zu pflegen und ich glaube, dass ist mir dieses Jahr gut gelungen. Ein Kumpel von uns ist leider an Krebs erkrankt. Doch ich drücke ihm die Daumen, dass die Chemotherapie bald anschlägt. Dann durfte ich Ende November eine liebe Eule kennelernen und wir haben einen tollen Tag zusammen verbracht. Freue mich hier auch auf weitere Treffen in 2014.

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Meine beiden Gewinne auf der Martinsverlosung bei uns will ich hier nicht unerwähnt lassen. Denn das war für mich definitiv ein Höhepunkt in 2013. So was tolles wie der Fernseher habe ich noch nie gewonnen und konnte es kaum glauben. Dazu noch der dritte Preis die Personenwaage. Dann in der gleichen Woche hat das Glück nochmal zugeschlagen und ich durfte mich über zwei Musical-Project-Karten freuen.

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Heute Abend freue ich mich auf einen schönen Jahresausklang mit Freunden beim gemütlichen Racelett-Essen.

Ich bin gespannt was 2014 mit sich bringt. Und wünsche euch in diesem Sinne alle einen guten Rutsch!

Und alles Gute für 2014!!!

Resumee 2013:

- Privat ein Jahr des Wandels mit Tiefen und Höhen. Aber ich freue mich inzwischen wieder auf das, was vor mir liegt.

- Buch des Jahres: Rebecca Gable - "Das Haupt der Welt" (Ich habe im Laufe des Jahres leider die Lust am Lesen verloren. Ich hoffe das gibt sich wieder).

- Song des Jahres: "Get Lucky" - Daft Punk

- Platte des Jahres: "Reflektor" - Arkade Fire

- TV-Serie des Jahres: "Breaking Bad"

- Kinofilm des Jahres: "Gravity"

- TV-Highlight des Jahres: Die Tagesschau vom 28.12. (ich glaube neben Fußball die einzige TV-Sendung, die ich mit Interesse verfolgt habe. Aber ich hab so gut wie kein TV angehabt. Serien kommen inzwischen auch nur noch aus der Konserve)

- Technisches Spielzeug des Jahres: Mein kleiner 3-Watt Bluetooth-Lautsprecher.

- Internet-Innovation des Jahres: Spotify

- Skandal des Jahres: NSA

- Held des Jahres: Edward Snowden

- Lachnummer des Jahres: Bundestagswahl

- Suchtspiel des Jahres: Candy Crush

- Zeitverschwendung des Jahres: Facebook

- Sporthighlight des Jahres: Armstrong gesteht Doping

- Fußballhighlight des Jahres: Meine Entscheidung, diesen Zirkus erst wieder zur WM 2014 ernsthaft zu verfolgen.

Wünsche Euch ein schönes Jahr 2014!

Zitat

Original von rienchen

Mein Jahr ist ziemlich schnell vorbei gewesen. Kaum hatte es angefangen, war es auch schon wieder vorbei. Es gab viel Arbeit, schöne Urlaube, neue Aufgaben, tolle Konzerte. Und es geht noch ziemlich vollgepackt weiter. Ich bin froh, wenn der Dezember endlich vorbei ist, freue mich aber wieder sehr auf Weihnachten mit lieben Freunden.

Dem schicke ich hinterher, dass das Jahr sich nochmal richtig itschig verhalten hat. An Weihnachten habe ich mich mit meinen Gästen grade übers Essen geschleppt, dann lag ich mit Schüttelfrost im Bett- mein Sohn schon vorher schlafend und fiebrig auf dem Sofa-, um erstmal für gut 20 Stunden ins Koma zu fallen. Jetzt hänge ich hier mit irgendeinen Virus, der lustig alle möglichen Körperregionen von oben nach unten abwandert, manchmal flutsch er auch von links nach rechts. Das war jetzt nochmal der Höhepunkt eines ohnehin krankheitsreichen Jahres.

Und da ich Silvester ohnehin nicht leiden kann, habe ich alles abgesagt und gehe ich heute um neun ins Bett, um das blöde alte Jahr einfach wegzuschlafen und das neue ausgeruht zu beginnen! So!

Wenn ich das letzte Jahr nach Noten beurteilen müsste, würde es eine 3- bekommen. Es war teilweise anstrengend, insbesondere das erste Quartal war nicht wirklich einfach, mein Vater hat mir das Leben echt schwer gemacht , aber mittlerweile lasse ich es mir nicht mehr gefallen bzw. weiß ich damit umzugehen. Das zweite Quartal war durchschnittlich in Ordnung, de Schüleraustausch meiner Tochter und der damit verbundene Besuch meiner französischen Tochter auf Zeit, war für uns alle eine kleine Herausforderung , die wir denke ich gut gemeistert haben. Das dritte Quartal war gut, meine Tochter hat ihren Aufenthalt in Frankreich gut gepackt obwohl sie oft Heimweh hatte, ich war mit der Kleinen in Urlaub und weil es so schön war, werden wir dies 2014 wiederholen. Das letzte Quartal lief dann eher mangelhaft, so habe ich es zumindest empfunden ohne das jetzt näher erklären zu können Jobmässig hat sich nicht viel geändert und daran wird sich wohl auch nichts ändern es sei denn ich und meine Kollegen hauen mal ordentlich auf den Tisch.

Mein 2013 war solala...es ging eigentlich sehr gut, wenn auch stressig los mit den Vorbereitungen zur Erstkommunion meines Sohnes. Ende April war schließlich die Erstkommunion selbst, dann hatten wir verschiedene Feste und Unternehmungen vom Verein bzw. Familie, die uns viel Spaß gemacht haben.

Im Juni waren wir noch 3 Tage in Speyer, wo es sehr kalt war und wir deshalb beide Technikmuseen (Speyer und Sinsheim) besichtigt haben zur Freude meiner beiden Männer.

Ab Juli sind dann verschiedene Sachen passiert, die das Leben durcheinandergewirbelt haben. Zuerst ist die Tochter einer sehr guten Freundin tödlich verunglückt, was mich immer noch fassungslos macht. Zumal bei der gleichen Freundin dann Ende November auch noch Brustkrebs diagnostiziert wurde.

Im August verlebten wir einen schönen Urlaub in der Türkei, der den Kopf wieder frei machte.

Im Oktober ist dann vollkommen unerwartet mein Vater verstorben.

Neben meiner Freundin gibt es dann noch weitere Krebspatienten in meinem näheren Umfeld, eine langjährige Arbeitskollegin ist Anfang Dezember daran verstorben.

Mein Sohn ist jetzt in der 4. Klasse und alles dreht sich um den Übertritt. Aber da muss ich mir derzeit noch keine großen Gedanken machen, das macht er super.

Jobmäßig hat sich einiges getan in diesem Jahr. Bin zwar nach wie vor in der gleichen Firma, auch an meinem alten Platz. Aber durch einige Veränderungen macht es mir wieder viel mehr Spaß. Es ist jetzt um einiges stressiger als zu Beginn des neuen Jahres, aber diese Situation hab ich mir nach der Kündigung einer Kollegin selbst ausgesucht. Ich hätte es sehr viel einfacher haben können, wenn die Stelle wieder besetzt worden wäre, wie es der Vorstand geplant hatte, aber gerade das hatte mich die letzten Jahre sehr viele Nerven gekostet. Jetzt hab ich meine Stunden erhöht, einen Azubi an die Seite bekommen und mache die Arbeit alleine. Es ist schwierig, wenn man den Job schon lange macht, aber nur Teilzeit arbeitet und dann junge Kolleginnen hingesetzt bekommt, die frisch vom Studium kommen und die glauben, sie müssten alles neu erfinden. Es gibt immer mal wieder Sachen, die man überdenken und ändern kann, aber ich kann es nicht haben, jedes Jahr wieder eine Neue da zu haben, die sich als Chefin aufspielt und alles durcheinander bringt und dann geht sie wieder, weil sie als Berufsanfängerin ja auch noch andere Firmen beglücken will

Insgesamt bin ich froh, wenn 2013 vorbei ist (vor allen nach den letzten Monaten) und hoffe, dass 2014 etwas weniger Hiobsbotschaften in Sachen Krankheiten/Todesfällen bringt.

Silvesterabend.
Seit Jahren zum erstenmal nichts vor, wir sitzen gemütlich zuhause, das Essen ist vorbereitet.
Wie immer gehen wir den Kalender des vergangenen Jahres durch.

Es gab von allem etwas, wie meistens.
Trotz der vielen schönen Ereignisse und Erlebnisse bleiben zwei Verluste, die meine Einstellung zum Leben verändert haben.
Der nicht unerwartete aber viel zu schnelle Tod meiner ältesten Freundin und die fortgeschrittene Alzheimererkrankung meines Vaters, der niemand mehr erkennt, keinen vollständigen Satz mehr sprechen kann.

Das hat mich dazu gebracht, noch sorgsamer als bisher mit meiner Zeit umzugehen und die Beziehungen zu den Menschen zu pflegen, die mir am Herzen liegen.

Uns allen wünsche ich ein glückliches Jahr 2014.