ach ja
@ TOM
Also Freundschaften durch die Eulen finden geht schon, aber halt nicht nur über die Eulen
Verabschiedung
- Historikus
- Geschlossen
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Zitat
Original von Wolke
Nur um es ein für alle mal klar zu stellen. Zum Zoff gehören immer zwei und ich habe ihr nur (hoffentlich sachlich) gesagt, dass ich ihren negativen Beitrag in einer Leserunde, (an der sie nicht teilgenommen hatte), finde. Das war alles.
Zoff ist, wenn man sich richtig streitet. Dies habe ich nie mir ihr getan, sondern ihr sofort das Gespräch angeboten, damit Unstimmigkeiten ausgeräumt werden können. Dies wollte sie aber nicht. Mehr gibt es zum Thema Orlando wirklich nicht zu sagen!wenn meine lasche ausdrucksweise dich zu dieser stellungnahme veranlasst hat, wolke. - ich kann nur bestätigen, dass du oben recht hast.
ich habe damals zufällig mitgelesen und fand von deiner seite aus alles ok.
allerdings bin ich der meinung, dass orlando manches in den falschen hals bekommen hat. und das passiert ja in diesem (edit: medium) leider schnell.umso mehr gilt, was ines eben schrieb:
"Aber wir könnten uns wirklich fragen, ob wir mit den anderen immer so umgehen, wie wir uns das für uns wünschen. "
und zwar bezogen darauf, dass ich dem anderen den benefit of a doubt einräumen könnte und überlege, ob er es wirklich so gemeint haben MUSS, wie es bei mir ankam...
vielleicht wäre dann manches leichter.
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Ines' Denkanstoss verdient es, ernst genommen zu werden. Nicht weil die Eulen in einer "Krise" wären, sondern weil die Eulen vor gewissen Foren-Mechanismen auch nicht gefeit sind.
In jedem Forum gibt es irgendwann eine Gruppe von StammuserInnen, die es leichter hat als andere, weil sie es sich gegenseitig leichter macht. Diese StammuserInnen dürfen den Blick dafür nicht verlieren, wie es ihnen selber als Newbies ging, und sie müssen sich immer wieder mal vor Augen führen, wie sie andere wahrnehmen und wie sie auf andere wirken mögen. Das ist hier nicht anders.
Es gibt aber auch immer wieder Beispiele, wie Neulinge innerhalb kürzer oder längerer Zeit "dazugehören", wie sie das Forum bereichern, wie richtige Diskussionen entstehen, weil man einander ernst nimmt. Einander zuhört. Sich Kritik auch zu Herzen nimmt - auf beiden "Seiten".
Von diesen Positiv-Beispielen habe ich in letzter Zeit hier auch einige wahrgenommen. Und solange das der Fall ist, müssen wir uns um einige theatralische Abschiede nicht allzu grosse Sorgen machen. Nehmen wir sie einfach als willkommenen Anlass, unsere eigenen Beiträge und Verhaltensweisen mal wieder aufmerksamer anzuschauen.
Und das gilt natürlich für alle. Auch für die, die sich bisweilen ach so ungerecht behandelt fühlen.
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Hallo, BJ, hallo, Doc.
Zitat@ TOM Also Freundschaften durch die Eulen finden geht schon, aber halt nicht nur über die Eulen
Logisch. Das habe ich auch nicht gemeint.
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Ich wollte mich ja zu dieser ganzen Sache nicht äußern und werde es auch en detail nicht tun.
Allerdings gibt dieser Anlaß mal Gelegenheit, über das Diskussionsverhalten allgemein nachzudenken. Normalerweise dient eine Diskussion dem Austausch von Meinungen und Argumenten, die dann geprüft und besprochen werden.
Häufig läuft es allerdings anders. Da wird mit kleinen rhetorischen Tricks der Gesprächspartner in die Defensive getrieben, in dem man seine Argumente ohne darüber nachzudenken ins Lächerliche zieht. Daß es dann zu Problemen kommen kann, liegt auf der Hand.
Ich darf mal ein Beispiel aus der Anfangszeit der Grünen bringen, wenn sie als Atomkraftgegner auftraten. Sofort kam der Einwurf von Befürwortern: "aber der Strom kommt aus der Steckdose".
Das ist ein Diskussionsstil, der einen sinnvollen Austausch von Argumenten zunichte macht. Ähnliches ist mir hier im Forum auch schon hie und da aufgefallen. Vielleicht sollten wir alle noch einmal darüber nachdenken, ob wir in unseren Diskussionen auch wirklich fair verfahren und uns mit den Argumenten der anderen Seite auseinander setzen oder ob wir einfach nur eine festgefahrene Meinung mit aller Gewalt durchboxen wollen. Da könnte so manche Dissonanz vermieden werden.
Der Ausspruch von Ines: "Aber wir könnten uns wirklich fragen, ob wir mit den anderen immer so umgehen, wie wir uns das für uns wünschen. " ist wirklich überdenkenswert. -
Zitat
Original von Demosthenes
Aber wir könnten uns wirklich fragen, ob wir mit den anderen immer so umgehen, wie wir uns das für uns wünschen. " ist wirklich überdenkenswert.Aber nicht menschlich...Ein Mensch regt sich auch mal auf, und schiesst übers Ziel hinaus..ganz normaler Vorgang.
Ist im normalen Leben so, und hier in den Foren auch...sollte man sich mal zu sehr aufgeregt haben, kann man das geschehen ne Zeitlang von aussen betrachten und dann ganz normal wieder einsteigen..
Mimosen habens nunmal schwerer im Leben -
Zitat
Original von Alexx61
Mimosen habens nunmal schwerer im Leben
Ich denke nicht, dass His eine Mimose ist. Vielleicht hat gestern einfach nur das Knie besonders weh getan und dann erschien ihm eine Sache, über die er sonst gelacht hätte, plötzlich megadramatisch.
His hat hier mit großer Freude provoziert und ihm war klar, dass es da von Zeit zu Zeit ordentlich Gegenwind gibt.
Es ist auch nicht so, dass er hier nicht frei seine Menung äußern dürfte, aber es kann schon sein, dass der eine oder andere es nicht so wahnsinnig originell findet, wenn jemand seinen Standpunkt im 114. Thread zum 182. Mal darlegt.
Ich schlage vor, wir wünschen ihm eine baldige Besserung seines Knies und dann wird das schon wieder.
Und was den Umgangston angeht: Da habe ich aber im Netz schon ganz andere Sachen erlebt ...ist doch ein Kuschelverein hier.
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Zitat
Original von Rabarat
...ist doch ein Kuschelverein hier.
eben!
Und er kommt ja doch wieder
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Zitat
"Aber wir könnten uns wirklich fragen, ob wir mit den anderen immer so umgehen, wie wir uns das für uns wünschen. "
Ich wünsche mir ganz sicher nicht, daß andere Leute so mit mir umgehen wie ich mit ihnen.
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Ich finde auch, dass His' Posting nicht nur als "grossen Abgang" abgetan werden sollte.
Er hat es zweimal gepostet, weil er sich ungerecht behandelt fühlt. Immer wieder betont er, er wolle nur seine eigene Meinung vertreten ohne deswegen gleich persönlich angegriffen zu werden. Es geht ihm also nicht darum, anderen seine Ansicht aufzudrücken.
Und es ist ihm nicht egal, wie die anderen reagieren, sonst hätte er nicht Angst, falsch verstanden zu werden oder wieder was falsch zu machen, wie auch seine wiederholt eingestreute Selbstironie zeigt.
Er ist ganz einfach ein Mensch wie wir - mit Gefühlen - der verletzt werden kann - der es verdient, so angenommen zu werden, wie er ist - mit allen Ecken und Kanten. Wie langweilig wäre es doch, wenn wir alle gleich wären!
Es wäre anders, wenn His bewusst andere erniedrigen würde, doch diesen Eindruck habe ich nicht.
Ich kenne Menschen, welche sich nach aussen hin stark zeigen und in Wirklichkeit sehr sensibel sind und echt seelischen Schaden davongetragen haben durch Gruppenablehnung, denn sowas ist viel schlimmer als die Ablehnung durch einzelne Personen.
Wie viele Fehler machen wir alle täglich, jeder von uns braucht die Toleranz der anderen. Ich auch, also bitte bei meinem nächsten Schnitzer beide Augen zudrücken und mir Welpenschutz geben!
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mir kommen gleich die Tränen...
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Original von Evelyne Marti
Ich kenne Menschen, welche sich nach aussen hin stark zeigen und in Wirklichkeit sehr sensibel sind und echt seelischen Schaden davongetragen haben durch Gruppenablehnung, denn sowas ist viel schlimmer als die Ablehnung durch einzelne Personen.
Gruppenablehnung..so ein Quatsch!!
His bekommt nur Gegenwind wenn er sich bei gewissen Themen zu sehr engagiert..bzw. uns Lesern Dummheit vorwirft, weil wir Bücher lesen, die nicht intellektuell genug sind..in seinen Augen
Bei anderen Thmen bekommt er doch gar keinen Gegenwnd.
Es ist also eine Sache des Themas nicht des Menschen..manoman -
Ich denke, diese Diskussion verliert ihren Sinn, wenn derjenige, der ihn eigentlich eröffnet hat, sich nicht mehr beteiligt. Er war derjenige, der geheh wollte und wir sollten aufhören, darüber zu streiten warum, wieso und was auch immer. Es bringt nichts. Es wird mit Sicherheit wieder jemand geben, der geht und wieder und wieder. Die Diskussion darüber macht keinen Sinn. Jeder hier hat seine eigenen Ansichten und vertritt diese auch, der eine stärker und der andere schwächer. Manche fühlen sich auch schnell angegriffen und werden dann schnell niedergemacht in Foren. Ich finde, wir sollten endlich aufhören darüber nachzudenken. Wenn er gehen will, ist das seine Entscheidung.
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Ich denke auch das HIS ein sensibler Typ ist. Er teil immer gut aus kann aber schlecht einstecken wie mir scheint und nimmt vieles persönlich.
Ich bin ja auch schon mal im -Illuminati- Thread mit ihm zusammengerasselt. Trotzdem sind mir solche Typen wie er lieber als die Weichspüler ohne eigene Meinung die ihr Fähnchen immer nur im Wind wehen lassen.
Auch wenn ich es nicht möchte, aber ich muß es halt sagen: Ohne ihn wird das Forum ärmer. Egal ob sich andere anmelden oder nicht. Er polarisiert und das ist gut. Das ist auch gut fürs Forum.
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uns Lesern Dummheit vorwirft
Aber das stimmt eben nicht. Er wirft den Lesern nicht Dummheit vor, sondern den Autoren mangelndes Verantwortungsbewusstsein. Ich lese zwar nicht alles hier, doch das hab ich nun wiederholt bei seinen Postings mitgekriegt.
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Original von Ines
Ich finde den Mitgliederschwund in der letzten Zeit bedenklich. Vielleicht wird es Zeit, dass wir anderen uns mal ernsthaft fragen, warum so viele User gehen. Sind wir vielleicht ein wenig selbstgerecht geworden? Ist es wirklich so, dass wir andere Meinungen nur schwer stehen lassen können? Fehlt es uns vielleicht sogar an manchen Stellen an Respekt für den anderen?
Ich bin sehr nachdenklich geworden. Wie seht ihr das?
Danke für diesen Beitrag, Ines. Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen!! -
Mangelnes Verantwortungsbewusstsein.... das ist wohl Ansichtssache oder? Ich denke mal, jeder Leser kann selbst entscheiden was er lesen möchte und ist damit selbst in der Verantwortung, nicht der Autor.
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Doch, er wirft ihnen Dummheit vor. Das hat mich so aufgeregt.
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Mit Verlaub, ich finde, es geht jetzt ein bißchen weit. Und dann wieder der Tenor "Wir" contra "Der andere" (hatten wir in der Orlando-Diskussion schon). Und diese Aufforderung nach dem kollektiven Schuldigfühlensollen. Das ist völliger Quatsch. Hier prallen Leute aufeinander. Einige sind zynisch, andere sind harmoniebedürftig, einige sind mitteilungsbedürftig, andere sind gerne ironisch, manche provozieren nur, andere sind sich für keinen Scherz zu schade, einige meinen alles ernst, andere überhaupt nichts, ein paar sind "echt" und ein paar andere sind es nicht. Es ist völlig blödsinnig, eine Gruppenethik zu fordern, und die Probleme, die hier ein einzelner mit anderen einzelnen hatte, auf das gesamte zu projizieren. Mannometer, ihr habt doch alle 'ne Meise.
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Ich denke, viele werden sehr schnell Angriffslustig und lassen am Ende eine Kritik an sich nicht gelten. Und dann kommt es zu Diskussionen. Mir ist auch schon aufgefallen, dass sehr weit ausgeschweift wird und man greift manchmal die Personen selbst an und diskutiert am Ende nicht mehr über das eigentliche Thema.
Aber auf der anderen Seite sind die Betroffenen dann auch manchmal nicht in der Lage eine zweite Chance gelten zu lassen und verabschieden sich lieber gleich.
Auch mit neuen Usern wird oft sehr ungerecht umgegangen wie mir aufgefallen ist, sie Aluziel. Ihn hat man gleich von Anfang an ziemlich aufs Korn genommen wegen seinem Gedicht, da waren einige Leute dabei, die ziemlich gemein wurden.