Originaltitel: A face in the crowd
Seitenzahl: 64
Verlag: rororo
Erscheinungsdatum: 1. November 2013
Kurzbeschreibung laut Amazon:
Gesichter. Nach dem Tod seiner Frau ist Dean Evers nach Florida gezogen. Gut geht es ihm nicht, er nimmt Tabletten und trinkt zu viel. Eines Abends, als er mal wieder einsam Baseball schaut, sieht er im Publikum seinen alten Zahnarzt. Der Mann ist seit Jahren tot. Eine Halluzination? Dean gießt sich vorsichtshalber nach. Weitere Bekannte tauchen auf dem Bildschirm auf: alles Menschen, denen Dean irgendwann im Leben übel mitgespielt hat. Auch seine tote Frau ist dabei, die ihm gleich noch per Handy erklärt, was für eine Hölle ihre Ehe war. Und dann sieht Dean das Gesicht, das er am wenigsten sehen möchte und das ihn zu einem verzweifelten Schritt treibt.
Eigene Meinung:
Ein Rentner, dem im Leben nichts mehr geblieben ist (weder seine Frau noch seine Freunde, keine Arbeit), sitzt einsam vor dem Fernseher und sieht sich Baseball an. Es erscheinen GEsichter im Publikum von denen er weiß, dass sie eigentlich nicht da sein dürften. Weil sie alle schon tot sind!
Die Geschichte ist so verdammt kurz, dass ich gerade mal 45 min gebraucht habe um sie zu lesen. Als Stephen King Fan lese ich natürlich alles und mir tut es auch nicht leid. Aber 8 EUR ist schon ein stolzer Preis für so eine kurze Geschichte.
Ab ca. der Hälfte (was bei diesem Buch eigentlich gleich zu Anfang ist) weiß man schon worauf das Buch hinausläuft und es ist überhaupt nicht spannend oder gruselig. Aber trotzdem eben ein lesenswerter King. Es unterhält. Und dafür sind ja Bücher da.
Für mich, ging es ein bisschen viel um Baseball. Kenne mich da überhaupt nicht aus.
Von mir bekommt das Buch 6 Punkte.