Biffy Clyro am 3.12. 2013 ( also grade eben :o) ) in der Columbiahalle in Berlin

  • Ich habe mich zwar nicht verliebt (jedenfalls nicht in eine Person), aber der Support-Auftritt von Biffy Clyro bei Muse im Sommer in der Berliner Waldbühne war das Tüpfelchen auf dem ohnehin ziemlich mächtigen i. Kraftvoll, leidenschaftlich - und einfach richtig gute Mucke!

  • Jaaa...ich habe sie ja schon vor MUSE gesehen und ich muss sagen- vergiss MUSE. Das war sooo schön Gestern, ich bin noch ganz hin und weg. Ich war ganz vorne, allerdings seitlich der Bühne. Wir waren anfangs mittendrin (schon bei der Vorband, die war ebenfalls klasse. Der Sänger ist irgendwann ins Publikum und kam so komisch tänzelnd auf uns zu.. das war gruselig. Der sah so fertig aus, aber die Musik hat mich sofort erreicht. Muss ich unbedingt noch rausfinden, wer das war.) Die Umbaupause war ziemlich lang und die Halle wurde immer voller, das scheint in der Columbiahalle Methode zu haben. Bei "The National" vor zwei Jahren war es nicht auszuhaltend voll. Auf jeden Fall wurde mir irgendwann ziemlich übel (vielleicht lag das auch an den fiesen Gerüchen überall :uebel) und dann hat tatsächlich mein Kreislauf versagt, noch vor dem ersten Ton. Ich konnte mich grade noch rechtzeitig zur seitlichen Theke retten, eine Cola kippen und dann das Konzert aufsaugen. Ein Glück kam es so, ich hatte einen fantastischen Blick und immer genug zu trinken. Rechts von uns war der Backstageeingang und wir haben das Konzert zusammen mit den wild mitfeiernden Freundinnen/Crew/ Vorband verbracht, die so herzlich und gut drauf waren, wie Biffy auf der Bühne. Jetzt bin ich heiser und habe Kopfschmerzen, meine Ohren fiepen immer noch... besser gings nicht. :-]


    Edit:
    oh.. das war an Groupie gerichtet, Tom war mit Muse vorher noch nicht da... ;-) Also ich liebe die Musik und die Stimmung auf den Konzerten, die Jungs sind glaub ich ein bisschen jung für mich. ;-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Überfüllungen in der Columbiahalle habe ich schon bei mehreren Künstlern erlebt, auch bei The National, bei den Chemical Brothers und zuletzt bei den Editors vor ein paar Wochen. Meine weibliche Begleitung bekam da ebenfalls Kreislaufprobleme - und zwar heftige. Das ist schon nicht mehr nur ärgerlich, sondern grenzt an Körperverletzung. Offenbar läuft die Klimaanlage auf Minimum, damit der Nebel für die Effekte nicht abgesaugt wird. Dadurch, dass nicht mehr geraucht wird, merkt man es erst nicht.

  • Zitat

    Original von Tom
    Ich habe mich zwar nicht verliebt (jedenfalls nicht in eine Person),


    Ich habe mich auch nicht in eine Person verliebt, sondern in die Band!!! Was denkst du denn von mir?


    Mein Nick ist eindeutig schlecht gewählt. :lache


    @ rienchen: Das hört sich wirklich gut an. Ich will die auch unbedingt noch mal sehen. Das hat mich echt begeistert. :wave

  • Zitat

    Offenbar läuft die Klimaanlage auf Minimum


    Ja, den Eindruck hatte ich allerdings auch. Da sind ja Schwaden von Trockeneis durch die Halle gedampft, ohne dass irgendwas abziehen konnte. Biffy hatte übrigens einen Lichttechniker auf der Bühne, positioniert über den Gitarrencases ( Also hinter den großen Boxen/Verstärkern... wie nennt man die?) Hat ordentlich mitgegrooved und die mitreißende, kraftvolle Show noch verstärkt.


    Rechts neben der Bühne war der Sound zwar nicht so dolle, aber ich habe lange nicht mehr so gut gesehen und war gleichzeitig so nah dran. Außerdem hatte ich weder Arme, noch Beine in meinen Rippen und Platz zum Mitbewegen war auch. ;-)


    Groupie :
    Du sagst es... eine solch fantastische, alles umhauende Live- Band in so einer kleinen Halle zu sehen, ist das pure Glück. Füllen die doch schon woanders spielend ganze Stadien. Das finde ich bei den Stereophonics ja auch immer so grandios.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von rienchen ()

  • Hier in Berlin haben sie zwei Stunden Vollgas gegeben. Auf Boxen rumklettern, von selbigen runterspringen, dabei Gitarre spielen und ins Mikro schreien... ist ja eine ganz schön gestraffte Tour, bald jeden Tag einen Gig. Wenn die das bei jedem Auftritt so durchziehen, grenzt das echt an Hochleistungssport! Ich bin gespannt auf Lilis Bericht! :wave

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)