Hier kann zu den Seiten 083 – 152 (Teil 2, Kap. 1 – 7) geschrieben werden.
'Der Ruf des Kuckucks' - Seiten 083 - 152
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Ich finde, es wird besser. Viel besser. Im ersten Teil war ich aufgrund der Langatmigkeit ja doch ein bisschen genervt. Aber jetzt nimmt die ganze Sache meiner Meinung nach an Fahrt auf. Strike und Robin machen sich auf die Suche nach einem potentiellen Täter und durchleuchten erst mal ein paar Leute aus Lulas Umfeld.
Die Woche für Robin ist ja eigentlich fast um, doch sie will gar nicht aufhören. Es gefällt ihr so gut, dass sie sich überlegt, wie sie auch weiterhin für Strike arbeiten kann. Sie schlägt ihm vor, an der Zeitarbeitsfirma vorbei noch bis zum Antritt eines "richtigen" Jobs bei ihm zu bleiben. Davon ist er doch recht angetan, glaub ich.
Robins Verlobter findet die Idee allerdings nicht so gut, dass sie ihren Job mag. Er kann ihren Enthusiasmus nicht nachvollziehen und nimmt das Ganze auch irgendwie nicht ernst.
Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht ...
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Das man nach 150 Seiten immer noch nicht sicher weiß, ob es in einem Krimi überhaupt einen Mord gab ist vermutlich rekordverdächtig. Immerhin ermittelt Strike jetzt munter und fragt die Beteiligten nach der Nacht, der Nächte aus und fördert neues ans Tageslicht. Erstaunlich, dass die Polizei ihre Arbeit derart lax genommen hat. Bin schon gespannt wohin die Geschichte läuft. Strike und Robin finde ich ein wirklich gutes Ermittlerpaar.
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Das Robin und Strike merken, dass sie sich gut ergänzen und weiter zusammen ermitteln möchten, gefällt mir gut. Langsam erfährt der Leser einiges aus dem Leben der Protagonisten, und hat die Gelegenheit diese besser kennenzulernen.
Strike lässt seine Beziehungen spielen und ermittelt in alle Richtungen. Die Recherchen lassen sich gut nachvollziehen und der lockere Tonfall ist stimmig zu den Personen.Ist dieses nun ein spannender Krimi? Kann ich noch nicht sagen, aber ich bin sehr neugierig wie sich die Geschichte entwickelt, da immer nur sehr kleine Bruchstücke preisgegeben werden.
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Ich frag mich hier auch langsam, wie sich die Beziehung zwischen Cormoran und Robin entwickeln wird.
Erst dachte ich naemlich, es seien ja auch zwei Vogelnamen, die vielleicht irgendwie zusammen gehoeren. Robin = Rotkehlchen, Cormoran ist allerdings die franzoesische Schreibweise, Cormorant englisch und Kormoran (ein Wasservogel) auf deutsch. Cormoran (ohne t am Ende) ist auch ein Riese in englischen Sagen
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Cormoran und Robin finde ich auch klasse und ich gehe auch davon aus, daß sie weiterhin für ihm arbeiten wird
Man lernt jetzt einige Personen näher kennen und weiß noch nicht wohin alles führen wird. Nun einfach mal eine Vermutung: vielleicht hat der Kundendienst für die Alarmanlagen irgendetwas manipuliert, um z.B. eine Person unbemerkt ins Haus zu lassen
Ansonsten habe ich noch keine Idee
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Es wird tatsächlich besser und die Handlung läuft. Aber es gibt noch viel Potential nach oben. Die Geschichte liest sich problemlos und flott weg. Gegen Schluss des Leseabschnitts die Gespräche, ob da wohl ein klitzekleiner Hinweis auf die Auflösung am Schluss versteckt ist?
Seite 118... SUPERGROUPIE !! Tihihihi Muahahahahahaha
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Zitat
Original von sapperlot
Seite 118... SUPERGROUPIE !! Tihihihi Muahahahahahaha
Haha ...Ich musste allerdings auch kurz lachen ;-).
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Ich find`s nach wie vor genial! Hoffentlich bleibt es so ;-).
Die eigentliche Krimihandlung nimmt zwar nur langsam Fahrt auf, aber es gibt im Detail so viel zu entdecken.
Dieser gesellschaftskritische Artikel, den Robin ihrem Chef vorliest (S. 87) - klasse auf den Punkt gebracht. Genau meine Meinung! Ähnliche Gedanken hege ich sehr oft, wenn ich die Schlagzeilen lese, höre, schaue. Einfach ätzend :rolleyes.Robin mag ich sehr. Sie ist eine liebenswerte Person, so erfrischend begeisterungsfähig, dabei gleichzeitig vernünftig, patent und organisiert. Und sie weiß, wann sie besser den Mund hält. Eine Eigenschaft, die auch Strike sehr für sie einnimmt ;-).
Ich bin mir nicht sicher, ob ihr Verlobter wirklich der Richtige für sie ist. Diese Erbse am Verlobungsring (S. 108) :gruebel. Wenn ein so unwichtiges Detail Erwähnung findet, ist das möglicherweise symbolträchtig ;-).Strike und Robin bilden ein nahezu perfektes Team, meine ich. Ich fand es total süß, wie die beiden wider besseres Wissen und ohne es sich wirklich einzugestehen, die Trennung hinaus schieben wollen (S. 122).
Es gibt hier keine überbordenden und dick aufgetragenen Gefühle. Eher britisches Understatement und leise Untertöne - ich liebe das, und finde es so viel intensiver!
In kleinen Häppchen erfährt man mehr über Strike und sein bisheriges Leben. Aber jede Info lässt neue Fragen entstehen. Was wohl zwischen ihm und Charlotte vorgefallen ist, dass sich nicht überwinden lässt, obwohl es tiefe Gefühle zwischen ihnen gibt?
Auch dieses ellenlange Verhör oder Gespräch mit Wilson und Kolovas-Jones war für mich kein bisschen langweilig, sondern hochinteressant zu lesen. Die Sprache/Sprechweise der beiden fühlte sich genau richtig für mich an.
Im Moment habe ich noch das Gefühl, dass es sich eher um einen literarischen Krimi handelt, der nicht in erster Linie von Spannung und Tempo lebt.
Für eingefleischte Thrillerfans möglicherweise enttäuschend. -
Zitat
Original von Lumos
Im Moment habe ich noch das Gefühl, dass es sich eher um einen literarischen Krimi handelt, der nicht in erster Linie von Spannung und Tempo lebt.
Für eingefleischte Thrillerfans möglicherweise enttäuschend.
Da gebe ich dir absolut Recht ... -
Stimmt, Lumos und Groupie. Wer es nur sehr blutig mag wird enttäuscht sein.
Ich mags ja eigentlich auch gerne, aber dennoch gefällt mir das Buch bislang sehr gut.
Momentan braucht es zum Gefallen keine reißerischen blutigen Details.
Und es ist immer noch so wie am Ende des letzten Abschnitts. Alles symphatische Protagonisten.
Ich bin wirklich gespannt was Strike noch so alles ausbuddeln wird.
Und auch gespannt, warum Lulu nach dem Besuch bei der Mutter so schweigsam war. -
Eine Idee, worauf die Geschichte am Ende hinausläuft, habe ich noch nicht. Jedenfalls hätte schon jemand die Gelegenheit gehabt, sich in dem Haus zu verstecken und Lula umzubringen. Die offene Tür zum Schwimmbad, der Techniker, der am Vortag im Haus war, Mrs. Bestiguis, die einen Mann gesehen hat ... irgendwas muss da doch dran sein.
Irgendwie wirkt der Krimi wunderbar altmodisch auf mich, trotz Handys und Computern. Auf der Auftritt von Mrs. Hood wirkte wie aus dem letzten Jahrhundert
Robin und Strike sind ein tolles Team, die haben sich gesucht und gefunden Habe so das Gefühl, Matthew kann Robin nicht das Wasser reichen, vielleicht erkennt sie das ja bald.
Eine unterhaltsame Geschichte, der Humor lässt mich immer wieder schmunzeln.
Vielleicht hat Mrs. Bestiguis Lula umgebracht aus Wut, weil die die Schuhe von dem Designer (Somé?) erhalten hat und nicht sie -
Zitat
Original von JaneDoe
Eine Idee, worauf die Geschichte am Ende hinausläuft, habe ich noch nicht. Jedenfalls hätte schon jemand die Gelegenheit gehabt, sich in dem Haus zu verstecken und Lula umzubringen. Die offene Tür zum Schwimmbad, der Techniker, der am Vortag im Haus war, Mrs. Bestiguis, die einen Mann gesehen hat ... irgendwas muss da doch dran sein.Das habe ich nach wie vor im Hinterstübchen
Und Matthew das Verlöbnis soll sie mal schnell beenden
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Zitat
In kleinen Häppchen erfährt man mehr über Strike und sein bisheriges Leben. Aber jede Info lässt neue Fragen entstehen. Was wohl zwischen ihm und Charlotte vorgefallen ist, dass sich nicht überwinden lässt, obwohl es tiefe Gefühle zwischen ihnen gibt?
Genau dieser Punkt nach den vielen offenen Fragen macht für mich bisher das Spannende an der Geschichte aus.
Warum Robin aufgrund "besonderer Umstände" ihr Studium abbrechen musste ist z.B. auch noch unbeantwortet.Ansonsten finde ich nach wie vor, dass sich die Story ganz flüssig lesen lässt.
Bisher stellt das Buch für mich aber weder von der Handlung noch von den Charakteren ein Lesehighlight dar.
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Schön, dass Robin vorerst bei Strike bleibt, auch wenn man nicht wirklich erwartet, dass sie geht, ist man doch froh, dass eine Lösung gefunden wurde.
Matthew, Robins Verlobter, lässt mich auch wieder denken, ich bin in der falschen Zeit, denn er mäkelt an ihr und ihrer Arbeit herum und man meint fast, er wolle ihr verbieten, für Strike zu arbeiten. Und er lässt sie alleine abspülen und macht es sich selbst im Sessel gemütliche, Ts ...
Die Ermittlungen beginnen. Am interessantesten scheint im Moment die Freundin Lunas zu sein, die sie in einer Klinik kennenlernte. Und das blaue Blatt Papier. Was hat Lula darauf notiert. Hat sie etwas Negatives von ihrer Adoptivmutter erfahren? Hat es was mit o. g. Freundin zu tun?
Lulas leibliche Mutter scheint eine Prostituierte gewesen zu sein oder zumindest eine Frau mit vielen Männerbekanntschaften. Doch wer wohl ihr Vater war?
Strike wiederum hat einen berühmten Vater und eine Mutter, die ein Groupie und anscheinend auch eine Hippie war. Mal sehen, ob das noch wichtig wird.
Mir gefällt der Roman weiterhin gut. Auch den Humor finde ich gut. Gelangweilt habe ich mich noch nicht, es ist so klasse geschrieben ...
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Zitat
Original von Richie
Man lernt jetzt einige Personen näher kennen und weiß noch nicht wohin alles führen wird. Nun einfach mal eine Vermutung: vielleicht hat der Kundendienst für die Alarmanlagen irgendetwas manipuliert, um z.B. eine Person unbemerkt ins Haus zu lassenJa, den Kundendienst finde ich auch verdächtig. Ist aber vielleicht auch nur eine absichtlich gelegte Fall, in die der Leser tappen soll?
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Nach wie vor lese ich das Buch gerne, auch wenn ich sonst mal ganz gerne "blutige" Thriller/Krimis liebe.
Mir gefällt die Detailtreue, die Entwicklung der Personen und die noch übersichtliche Anzahl an Personen, die hier eine Rolle zu spielen scheinen.
Nach wie vor finde ich Charlotte spannend, da scheint ja doch etwas Krankhaftes im Spiel zu sein.
Und Robin ist mir sehr sympathisch (abgeshen von ihrem Verlobten).Jaune
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Ich bin kein Fan der blutigen Krimis, deswegen gefällt mir dieser hier auch so gut
ZitatLumos:
Dieser gesellschaftskritische Artikel, den Robin ihrem Chef vorliest (S. 87) - klasse auf den Punkt gebracht. Genau meine Meinung! Ähnliche Gedanken hege ich sehr oft, wenn ich die Schlagzeilen lese, höre, schaue. Einfach ätzend Augen rollen .
Da ist in dieser Geschichte von einem Model die Rede, und ganz nebenbei die Problematik dieses 'Berufsstands' aufgezeigt.Robins Verlobter gewinnt wirklich keine Sympathiepunkte. Beide haben einen Job und die ganze Hausarbeit bleibt an Robin hängen. Apropos hängen: dass ihr die Erbse im Ring nicht gleich aufgefallen ist, zeigt wohl, dass diese Verlobung und der Verlobte, die anfangs keinen Augenblick unbeachtet waren, nun doch ein wenig uninteressanter gegenüber ihrem neuen Job werden
Besonders aufgefallen ist mir dieser Satz:
ZitatStrike war es gewohnt, in den Erinnerungsruinen traumatisierter Menschen Archäologe zu spielen...
Recht poetisch, finde ich.Ich habe einen Verdacht, wer der Mörder sein könnte, und das ist nicht der große Unbekannte. Aber ich könnte es nicht auf eine Handlung hier zurückführen - ist mehr ein Gefühl...
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Zitat
Zitat:Strike war es gewohnt, in den Erinnerungsruinen traumatisierter Menschen Archäologe zu spielen...
Ja, der Satz ist mir auch aufgefallen, Tempe. Einfach klasse, und das Beste ist - von diesen tollen Stellen gibt es mehr im Laufe der Geschichte :-].
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Ich kann mich den positiven Meinungen nur anschließen. Mir gefällt das Buch bisher auch richtig gut. Es macht richtig Spaß zu lesen. Da wir uns noch relativ am Anfang der Ermittlungen befinden habe ich noch keinen Hauptverdächtigen. Hat Colin vom Nachtdienst die Tür zur Schwimmhalle absichtlich offen gelassen? Oder hat er einfach nur vergessen die Tür zu kontrollieren? Vielleicht hat er ja auch
für ein kleines Trinkgeld "vergessen" die Tür abzuschließen. Ich bin gespannt, was die weiteren Ermittlungen ergeben.