Hier kann zu den Seiten 587 – Ende (Teil 5) geschrieben werden.
'Der Ruf des Kuckucks' - Seiten 587 - Ende
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Schade, schon vorbei ...
Es war also der böse Bruder. Die Auflösung hat mich total an einen Film erinnert, den ich vor Jahren mal gesehen habe: "Das zweite Gesicht" ("The good son"). Mit Macaulay Culkin und Elijah Wood. Ich musste jedenfalls sofort daran denken.
Robin bleibt also bei Cormoran. Das ist ja jetzt eine Überraschung. Da die private Verbandelung aber offen geblieben ist, denke ich doch, dass es noch weiter Teile geben wird, oder?
Abgesehen vom Anfang hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich finde es allerdings ein bisschen bedenklich, dass Lula tatsächlich fast nur Gestörte um sich herum hatte. So gar keine netten, sympathischen Wesen. Was für ein schreckliches Leben.
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Die Auflösung hat mich schon überrascht. Ich hatte mir zwar schon lange gedacht, dass der Hintergrund des Mordes an Lula Erbstreitigkeiten sind und dass es sich bei dem blauen Zettel um ein Testament handelt. Aber dass es sich bei dem Bruder dem sie alles vererben will nicht um John handelt, sondern um ihren leiblichen Bruder, damit habe ich dann doch nicht gerechnet.
Das Robin bei Strike bleiben würde war zu erwarten. Die beiden waren so ein gutes Team, das schreit geradezu nach weiteren Büchern.
Mir hat das Buch sehr gefallen und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung die, wie ich gerade gelesen habe, bereits fertig ist und 2014 erscheinen soll.
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Zitat
Original von Groupie
Schade, schon vorbei ...Dem kann ich nur zustimmen.
Was für ein Ende und wie alle losen Fäden doch ganz klar verknüpft wurden.
John hat nicht nur Lula und Rochelle umgebracht sondern auch seinen Bruder Charley in den Tod getrieben.
Es muss doch eine Fortsetzung geben, wir mochten doch alle lesen wie es mit Robin und Strike weitergeht.
Für mich war dieses Buch ein schönes spannendes Lesevergnügen.
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Zitat
Original von Groupie
Schade, schon vorbei ....
Kann ich auch
Nachdem ich im ersten Drittel noch meine Zweifel hatte, ob mir das Buch als Krimi so wirklich gefällt, hat sich das dann aber ins Positive verändert.
Anfangs hat es sich eher als Roman gelesen mit sehr detaillierten Beschreibungen, die ja nicht schlecht waren, mir für einen Krimi aber zu ausschweifend waren. Dann habe ich durchaus Ähnlichkeiten im Schreibstil mit HP erkannt, auch die phantasiereiche Namensgebung gefiel mir. Und schlußendlich konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, es hatte mich gepackt
Die Auflösung des Falles und der Täter alles schlüssig und nachvollziehbar.
Tony und diese Grausamkeiten schon in frühester Kindheit
Für mich bleiben keine Fragen offen.Ich wäre bei einem weiteren Buch mit dem Dreamteam auf jeden Fall dabei
Ich schließe mich Oleander an - ein richtiges Lesevergnügen
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Ich schreib hier meinen Gesamteindruck rein. Da ich leider die letzten Tage im Krankenhaus war, habe ich dort das Buch gelesen und konnte an der Leserunde nicht aktiv teilnehmen.
Ein super spannendes Buch. Klasse geschrieben und ohne flache Charaktere.
John hatte ich schon ne ganze Weile in Verdacht, aber wie er es gemacht hat, war mir nicht klar. Ich hab viel zu kompliziert gedacht, nach meiner Theorie hätte irgendjemand Wilson und den anderen Wächter mit einem Abführmittel aus dem Weg geräumt.
Hoffentlich gibt es einen weiteren Teil! Cormoran und Robin sind ein so sympathisches Ermittlerduo.
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John gehoerte auch zu meinem Verdachtskreis (wer denn nicht??). Aber dann dachte ich, so daemlich kann doch kein Moerder sein, dass er noch Monate nach dem Mord den Fall wieder aufrollen laesst und das Risiko eingeht erwischt zu werden. Oder ist die Arroganz und die absolute Selbstherrlichkeit, dass er denkt, man koenne ihm eh nichts
Ansonsten fand ich den Schluss aber sehr schoen aufgeloest. Und ja, auch ich moechte gerne weiteres von Robin und Cormoran lesen.
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Dass es der Bruder der Täter war wundert mich zwar kein bisschen, aber die Wendung mit dem leiblichen Bruder toppt meine Erwartungen noch einmal deutlich. Und diese Charlie Geschichte mit der alles begann!!!
Ein wunderbarer Dreh zum Schluss. Gefällt mir ausgesprochen gut.
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Das stimmt! Den Kniff mit dem leiblichen Bruder hatte ich so nicht erwartet. Mein erster Tipp als ihr leiblicher Bruder wäre Deeby Mcirgendwie gewesen.
Ich hab erst gedacht, dass Lula in der Wohnung des Rappers von John ermordert wurde,weil sie sich mit ihm treffen wollte. Das die Wohnung als Versteck für John diente, habe ich so auch nicht erwartet.Rochelle hat sich als noch skrupelloser herausgestellt. Die hat das Testament doch glatt mitunterzeichnet.
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Ich bin mit dem Ende zufrieden. Hätte zwar nicht auf Bristow getippt, aber immerhin hatte ich Recht damit, dass es mir Lulas leiblicher Familie zusammenhing und dass sich der Täter in der mittleren Wohnung versteckt hatte und die Wasserflecken von den Rosen kamen. Dass Bristow so ein Psychopath war und selbst seinen Bruder getötet hat, hätte ich aber wirklich nicht erwartet, er erschien mir ganz nett. Dadurch, dass er Strike beauftragt hat, hat er sich sein eigenes Grab geschaufelt.
Dass es am Ende eine Gefahrensituation für einen der Hauptcharaktere gibt, nervt mich zwar immer mehr, hier war es aber relativ klein gehalten und okay und Strike war immerhin vorbereitet und nicht naiv in eine Falle getappt (das finde ich immer besonders schlimm ...).
Ich glaube, es blieben keine Fragen offen, alles hat sich geklärt und der Roman hat mir gut gefallen. Das Ende war recht lange ausgewälzt, hat mich aber nicht gestört, so konnte wenigstens alles erklärt werden. Sogar der Drohbriefschreiber und der Fall, mit dem die Kanzlei so Ärger hatte, sind einbezogen worden!
Und Robin bleibt bei Strike, und somit sind weitere Fälle möglich - und werden hoffentlich auch kommen, ich würde sie gerne lesen.
Ein tolles Buch, ich bin glücklich, dass ich die Möglichkeit hatte, es zu lesen!
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Zitat
Original von Groupie
Ich finde es allerdings ein bisschen bedenklich, dass Lula tatsächlich fast nur Gestörte um sich herum hatte. So gar keine netten, sympathischen Wesen. Was für ein schreckliches Leben.In diesen Kreisen gibt fast nur Gestörte. Deshalb ist es mir auch ein absolutes Rätsel, warum so viele Menschen unbedingt dazu gehören wollen.
Im letzten Abschnitt habe ich noch auf Tony getippt. Aber ok, wäre vielleicht zu einfach gewesen, dass der "Auffälligere" auch der Böse ist.
Über John habe ich kurz nachgedacht, ihn aber nicht so wirklich in Betracht gezogen. Zum einen, weil er der Auftraggeber ist, zum anderen, weil er mir so harmlos und naiv erschien mit seinen Hasenzähnen und der eher unterwürfigen Art.
Gestimmt hat meine Vermutung, dass auch Charlie seinerzeit ermordet wurde - vom gleichen Täter. Nur war`s der Falsche :grin.Das war wirklich eine klug ausgedachte und herausragend geschriebene Geschichte. Sogar der Drohbriefschreiber war nicht nur ein running gag, sondern von Bedeutung.
Die Fortsetzung betreffend bin ich hin und her gerissen. Einerseits fände ich es nicht gut, wenn schon wieder eine neue Reihe auf den Markt geworfen würde. Andererseits würde ich liebend gerne mehr von und mit Strike und Robin lesen. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob sich diese Art Buch nicht in einer Reihe totlaufen würde :gruebel.
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Also John.
Meine schöne Theorie...dahin.
Alles ist gut und schlüssig gelöst, es bleiben am Ende keine Fragen offen und gerade die letzten beiden Abschnitte haben echt gut gefallen. Schade nur, das die erste Hälfte des Buches so zäh war...
Für eine Rezi muss ich es erst mal sacken lassen um meine Gedanken zu ordnen, denn das Buch lässt mich trotzdem etwas zwiegespalten zurück.Das Robin nun doch bei Strike bleibt war klar. Ich könnte mir vorstellen, dass es einen zweiten Band geben wird um die Geschichte der beiden noch auszubauen. Wobei ich froh bin, dass sie kein Paar geworden sind, das hätte für mich nicht gepasst.
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Ich habe "Der Ruf des Kuckucks" gerade beendet und muss sagen, dass für mich die Auflösung, wie auch der Rest des Buches nur Durchschnitt waren.
Einzig dass Tom Landry zum Schluss vom "Bad Boy" zum Gutmenschen wurde fand ich wirklich überraschend.
Insgesamt habe ich mich mit dem Debüt von "Robert Galbraith" sehr schwergetan.
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Ich auch Quasselstrippe, auch wenn das letzte Dritte noch einiges raus reißen konnte. Aber unterm Strich hab ich mich mit dem Buch auch schwer getan.
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Hatte nicht erwartet, dass es John war. Hier zeigt sich, dass es doch noch überraschende Wendungen in Büchern gibt.
Alles ist schlüssig und nachvollziehbar.Mir hat das Buch sehr gut gefallen; ich mag einfach Rowlings Erzählstil.
Strike und Robin sind mir unheimlich sympathisch gewesen, schon das ist ein Pluspunkt, wenn man so ein Ermittlerduo begleiten darf.nofret78 : Schön, dass du durchgehalten hast.
ZitatOriginal von Lumos
In diesen Kreisen gibt fast nur Gestörte. Deshalb ist es mir auch ein absolutes Rätsel, warum so viele Menschen unbedingt dazu gehören wollen. -
Wäre gegen Ende nicht etwas Spannung aufgetreten, hätte ich wahrscheinlich aufgegeben...
Ne, wenn ich so lang dran gelesen habe, brech ich kurz vor Schluss nimmer ab - Augen auf und durch! Und es wurde ja noch -
Mir ging es ähnlich - ein sehr zäher Anfang und dann irgendwann so ab der Hälfte hat es mich dann doch noch gepackt
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Für mich war es ein höchst angenehmes Leseerlebnis. Ich fand es zu keinem Zeitpunkt langweilig. Rowling versteht es wirklich, zu unterhalten.
Ich hatte John auch nicht ernsthaft auf dem Schirm, das erschien mir doch zu abgefahren, dass ausgerechnet der Täter einen Privardetektiv angeheuert hat.
Die Auflösung wurde wunderbar präsentiert, nichts wirkte konstruiert oder aufgesetzt. Eigentlich ein klassischer Whodunit in bester englischer Tradition, allerdings mit modernem Setting und Figuren, die in unsere Zeit passen. Das Ende hat mir sehr gut gefallen, nachvollziehbar und schlüssig rutschen alle von Strike zusammengetragenen Puzzlestückchen an die richtige Stelle.
Ich wäre nicht enttäuscht, wenn es keine Fortsetzung mit Strike und Robin gäbe, würde mich aber freuen, ihnen noch einmal zu begegnen.
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Auch ich habe nicht mit diesem Täter und diesen Wendungen am Ende des Buches gerechnet. Es lässt sich aber alles nachvollziehen. Und dass sogar der Bruder als Kind ermordet wurde, ist noch das Tüpfelchen auf dem i.
Mir hat das Buch gut gefallen, ich mochte auch die langen Beschreibungen, die Spannung gegen Ende hat es mehr in Richtung Krimi wirken lassen, ansonsten einfach nur guter detaillierter Schreibstil mit wunderbaren Personenbeschreibungen.
Rezension folgt.
Jaune
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Ha, und es war doch John. Da war ich mit meiner Spinnerei im letzten Abschnitt gar nicht so falsch. Ich hatte auch kein Motiv für ihn parat. Gut gemacht Frau Rowling.
Das Buch lies sich gut lesen, aber so richtig schnell voran kam ich nicht. FÜr ein echtes Highlight fehlte mir mehr Spannung.
EIne Fortsetzung soll es geben habe ich gelesen, aber ich denke nicht, dass ich die lesen müsste.