Hier kann zu den Seiten 119 - 188 geschrieben werden.
'Das Schneemädchen (The Snow Child)' - Seiten 119 - 188
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Der Winter ist hart, aber das Schnee-Mädchen hilft Mabel und Jack darüber hinweg. Bei der Szene mit den Schnee-Engeln mußte ich wirklich lachen - und gerade vor 10 Minuten hat es vor meinem Fenster angefangen zu schneien Am Anfang ist Schnee ja sogar in der Stadt noch schön, aber das ist immer nur so eine kurze Zeit, dann haben die Autoabgase alles mit schwarzem Dreck zugedeckt. Vielleicht mögen so viele Menschen den Winter hierzulande auch deshalb nicht. In Alaska muss der Winter schön sein, sofern man einen warmen Ofen hat, an den man zurückkehren kann, wenn die Finger und Füße durchgefroren sind...
Das Schnee-Mädchen erhält einen Namen, aber der Eindruck, dass sie ein menschliches Wesen ist, verschwindet wieder - zu unwirklich ist ihre ganze Erscheinung, auch wenn sie ißt und spricht und angeblich einen Vater hatte. Das russische Buch mit dem Märchen von Snegurotschka hätte ich auch gern mal angeschaut Und dann ist sie weg, wie traurig für Mabel (und Jack). Aber das war irgendwie schon vorher klar gewesen.
Am Ende des 3. Leseabschnittes überschlagen sich dann die Ereignisse und man möchte sofort weiterlesen. Ich bin zuversichtlich, dass mit Esthers Hilfe auf den neuen Feldern das Nötigste getan werden wird und Jack sich wieder aufrappelt. Aber wird Faina wieder erscheinen? Vielleicht diesmal als Sommer-Mädchen? Ich bin immer noch äußerst gespannt, ob die Story in ein reales oder irgendwie mystisches Ende führt
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Nachdem ich hier durchbin, frage ich mich was mit Jack passiert ist. Er ist doch nicht gelähmt? Schön, dass die Bensons sich einquartieren und helfen. Solche Nachbarn sollte jeder haben!
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Die Bensons sind wirklich wunderbar. Sie waren mir direkt von Anfang an sympatisch und die letzten Seiten dieses Abschnitts verstärken dies noch.
Was ich von dem Schneemädchen halten soll weiss ich immer noch nicht. Eingebildet? Real? Geist? Irgendwie merkwürdig. Wo ist der Sinn ihres Auftauchens, wenn sie so schnell weg ist? Kommt sie wieder? -
Als Jack den Unfall mit dem Pferd und den Pflug hatte, sah es schon so aus als müssten Mabel und Jack aufgeben. Doch zum Glück kamen Garrett und Esther zur Hilfe. Zusammen mit Esther und Garrett bewältigt Mabel die Arbeit auf der Farm, pflegt Jack wieder gesund und freundet sich immer mehr mit Esther an.
Als der Frühling naht, verabschiedet sich das Schneemädchen von Mabel. Mabel ist sehr traurig und wird wieder melancholisch. Kaum ist das Mädchen weg, schon herrscht wieder Unfriede zwischen Mabel und Jack. Und dann untersucht Jack die kleine Bleibe in einem Berg, in dem Faina mit ihrem Vater gelebt hatte. Er betrachtet Bilder aus besseren Tagen, auf denen Faina als Baby mit ihren Eltern zu sehen ist. Doch von Faina keine Spur......Das Schneemädchen ist wirklich eine zauberhafte Geschichte. Ich überlege immer noch, ob Faina das Schneemädchen aus dem Märchen oder doch ein reales, in den Bergen lebendes, Mädchen ist.
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Jacks Unfall hat mich im ersten Moment etwas geschockt und ich habe mit ihm mitgefühlt und dann auch mit Mabel. Kein Wunder, dass Mabel für sich beschlossen hatte, mit Jack zurück in die Stadt zu gehen. Ich glaube ich hätte ähnlich reagiert.
Schön fand ich es, dass Esther mit Garett in die Hütte gezogen ist. Gut, dass die bensons so eine große und arbeitsame Familie ist. Sie werden auch Mabel helfen sich selbst besser helfen zu können.
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Dass Faina mit Frühlingsbeginn verschwinden würde, war für mich irgendwie absehbar, auch wenn es mir Leid tut für Mabel und Jack, die sich einander jetzt wieder entfremden. Was Jack in Fainas Hütte findet, deutet ja tatsächlich auf ein reales Mädchen mit einer realen Vergangenheit hin - umso mehr wundert es mich, dass niemand in der Gegend Faina kennt und dass sie mit ihren acht oder neuen Jahren wirklich so ganz allein klarkommt. Schon sehr mysteriös das ganze...
Jacks Unfall hat mich auch erschreckt und mir vor Augen geführt, wie unbarmherzig das Leben der Pioniere in Alaska war... umso mehr habe ich mich gefreut, als Esther und Garrett eingezogen sind. Esther verkörpert für mich absolut das Klischee der zupackenden Pioniersfrau: sie trägt Männerhosen, kann schießen, nimmt kein Blatt vor den Mund und scheint mit jeder Situation klarzukommen - trotzdem ist sie mir sehr sympathisch und sie tut Mabel sehr gut. Denn jetzt kommt Mabel endlich mal aus ihrem Schneckenhaus raus und wächst richtig in die Farmarbeit hinein!
Ich bin gespannt auf den nächsten Winter...
LG, Bella
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Da kommt sie wieder... Sonst wäre das Buch hier zu Ende
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Na, das ist mir auch klar, aber die Frage ist, wie sich ihr Verhältnis zu Jack und Mabel dann verändern wird und ob endlich auch mal andere Menschen Faina sehen werden - bislang scheint sie ja sonst niemand wahrgenommen geschweige denn ihre Spuren gesehen zu haben. Das fasziniert mich ja auch, wie sie es schafft, ihre Spuren verschwinden zu lassen (z.B. auch die Schneeengel).
LG, Bella
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Sie scheint über den Schnee zu schweben, während andere tief einsinken.
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Ja, aber auch so merkwürdige Vorkommnisse wie eben, dass es nur rund im Mabels Hütte einen Schneesturm gibt, der sämtliche Schneeengel-Spuren verschwinden lässt oder dass es hinter ihr auf einem Schneeverwirbelungen gibt, die Spuren verwischen! Alles sehr mysteriös...
LG, Bella
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Nach wie vor bin ich begeistert von den Gegensätzen in dieser Geschichte: das harte, unbarmherzige Leben in Alaska und die bezaubernde und mystische Gestalt Faina.
Als Leser empfinde ich Faina nach wie vor eher unreal. Auch wenn Jack in der Hütte "Beweise" für ihre Existenz findet, bin ich mir nicht sicher, ob sie wirklich, sprich körperlich anwesend ist. Ist sie vielleicht auch gestorben und lebt als Engel weiter?
ZitatOriginal von belladonna
Ja, aber auch so merkwürdige Vorkommnisse wie eben, dass es nur rund im Mabels Hütte einen Schneesturm gibt, der sämtliche Schneeengel-Spuren verschwinden lässt oder dass es hinter ihr auf einem Schneeverwirbelungen gibt, die Spuren verwischen! Alles sehr mysteriös...LG, Bella
Das sind genau die "Dinge", die mich daran zweifeln lassen, dass das Mädchen ein Mensch aus Fleisch und Blut ist. Ich bin so gespannt, wie sich das alles erklären wird.