Habe ich als Kindle Gratisdownload erworben.
Kurzbeschreibung:
Frohen Mutes bereitet sich die junge Reiseleiterin Helene auf ihren ersten Auslandseinsatz, eine Tour nach Belgien, vor. Doch schon beim Start klappt nichts, wie es sollte: Der falsche Reisebegleiter macht ihr das Leben schwer, und als sie in Brüssel ankommt, wird sie das Opfer einer folgenreichen Verwechslung. Der Aufenthalt in der europäischen Metropole entwickelt sich zu einem aufregenden Abenteuer für Helene, Schokolade und Liebe inklusive...
Über den Autor:
Geboren in Kleinmachnow, lebt heute im Speckgürtel von Berlin. Erste Versuche, sich künstlerisch auszudrücken, unternahm die Journalistin bereits vor Schulbeginn in kirchlichen Vorweihnachtsprogrammen und Krippenspielen. Es folgte die Mitgliedschaft in einer Laienspiel-Gruppe, wo sie in bunten Programmen Gedichte rezitierte. Nach der Ausbildung in einem technischen Beruf studierte sie Journalistik und verlegte sich aufs Schreiben.
Im Berliner Umland war sie langjährig als Redakteurin eines lokalen Journals tätig und Mitautorin an zwei Bildbänden. Mitte der 1990er Jahre erstellte sie im Auftrag einer Zweigstelle der Arbeitsagentur eine Broschüre, worin sie in einfühlsamen Porträts Personen schilderte, die sich aus der Arbeitslosigkeit heraus erfolgreich selbstständig gemacht hatten.
Erst in den vergangenen drei Jahren befasste sich Christa Dorn ernsthaft mit der Schriftstellerei und lektorierte Arbeiten anderer Autoren. Das reizte sie, es selbst zu versuchen. Mit der als „Fingerübung“ entstandenen Erzählung „Liebe in Zartbitter“ stellt sie ihr erstes Werk vor.
Gegenwärtig arbeitet Christa Dorn an einer weiteren Erzählung und bereitet einen „Brandenburg-Krimi“ vor.
Kontakt: christa.dorn@gmx.de
Meine Meinung:
Als sowas noch als Buch durch einen Verlag veröffentlicht wurde, da wäre die "Fingerübung" eben nicht gedruckt worden.
Das Buch ist flockig, leicht, locker geschrieben, wie Chicklit es eben sein soll. nette Unterhaltung. wer aber Kerstin Gier, Claudia Toman oder Eva Völler gelesen hat, der weiß, das Chicklit mehr sein kann, als bloß "sie kriegen sich am Ende". Als Fingerübung wirklich nicht schlecht, lässt sich lesen, aber es fehlen viele Attribute um das Buch zu einem vollen, runden Leseerlebnis zu machen.
Einem geschenkten Gaul schau ich trotzdem ins Maul und stelle fest- vor dem Reiten in der Öffentlichkeit noch mal zwei Jahre auf die Wiese und Reifen lassen, dann kann das ein ganz munteres Pferdchen werden.