Hier kann zur 6. CD geschrieben werden.
'Die Analphabetin, die rechnen konnte' - CD 6
-
-
So ich bin inzwischen durch. Die letzte CD bzw. die letzten Kapitel haben mir wieder besser gefallen, soweit finden alle Handlungsstränge ihren Abschluss.
Dass Holger eins und seine Holde nun zu absoluten Monarchie-Fans mutieren und sogar eine hohe Summe sprenden ist ja ein Ding !
Die Lösung mit der Atombombe konnte ja wieder nur Nombeko einfallen.
Alles in allem fühlte ich mich sehr gut unterhalten und fand auch dass Katharina Thalbach als Sprecherin sehr gut zur Geschichte passte.
-
Ich habe das Hörbuch auxch durch!
Es wurde alles erwartungsgemäß zu einem positiven Ende gebracht!
Nur kurz hatte ich erwartet, dass es noch einen Knalleffekt geben würde. -
So nun hab ich auch die letzte CD geschafft, die alles zu einem guten Ende bringt, allerdings fand ich diese CD nicht ganz so lustig und spannend wie die anderen 5.
Schön fand ich, dass Agent B nochmal auftaucht und das obwohl er ja schon pensioniert ist und nicht mehr nach der Bombe suchen müsste. Er verpasst sich dann erstmal einen ordentlichen Schwips von diesem sonderbaren Gebräu und pennt ein.
Holger 2 wird versehentlich von seinem Bruder angeschossen. Schön, dass Holger 1 endlich einen passenden Namen erhält: der Idiot.
Nun werde ich mal an meiner Rezi arbeiten...
Schon mal dass ich bei dieser tollen Hörrunde dabei sein durfte. Ich glaub, ab und zu könnte ich mir dann doch ein Hörbuch statt einem Buch gönnen.
-
Die größte Überraschung war für mich eigentlich dass Agent A nicht doch noch irgendwie am Leben geblieben ist und mit Pauken und Trompeten nochmal aufgetaucht.
-
Ich bin jetzt ebenfalls fertig.
Die ja offensichtlich sehr polarisierende Stimme von Frau Thalbach begeisterte mich wirklich bis zum Schluss.
Die Geschichte als solche war zugegebenermaßen mindestens so einfallsreich wie der fensterlnde Hunderter, konnte mich aber weniger als der überzeugen. Natürlich konnte J. J. das Rad nicht neu erfinden. Ich habe auch wieder Einiges lernen können. Aber manchmal war es mir fast ein wenig zu skurril.
Einem dritten Buch würde ich jedoch auf jeden Fall eine Chance geben.
Vermutlich aber - trotz Frau Thalbach - lieber wieder einem "richtigen" Buch. Meine Gedanken schweifen dort nicht so oft ab und auch für Leserunden ist es wesentlich besser, wenn man zurückblättern und/oder zwischendurch Notizen machen kann.
Rezi folgt in Kürze!
-
Ich bin auch fertig und ein wenig hin-und hergerissen.
Die Stimme von Frau Thalbach ( fand ich am Anfang auch gewöhnungsbedürftig ) fand ich gerade für dieses vor Irrsinn überströmende Buch sehr passend. Ein Vorleser, der das noch besonders betont wäre für micht sehr störend gewesen.Ich mag diese Sorte Ende nicht besonders, wenn sozusagen abgearbeitet wird, was aus allen geworden ist. Es hat was von Abhaken einer Einkaufsliste.
-
Ich fand es war eine gelungene Hörrunde.
Der letzte Teil hat irgendwie alle Fäden nochmal mit einander verknüpft. Und am Ende kamen dann auch nochmal die Chinesen-Mädchen.
Die Atombombe ist weg, ob in wirklich guten Händen ist fraglich, aber zumindestens weg.
Endlich bekommen Numbeko und Holger 2, die es jetzt wirklich gibt die Chance auf ein richtiges Leben und eine Zukunft, die sie auch nutzen....aber das war bei Numbeko ja auch nicht anders zu erwarten.
-
Ich habe das Hörbuch jetzt auch beendet und tja, was soll ich sagen. Das Ende ist genauso verrückt wie der Rest der Geschichte. (Besonders gefiel mir die Story mit dem kaspischen Ponyhengst. :lache) Mir ist echt rätselhaft, wie man sich soviel Nonsens ausdenken und diesen dann doch recht witzig/ironisch verpacken kann.
Frau Thalbach war meiner Meinung nach die richtige Besetzung für die Rolle der Sprecherin. Jemand mit einer eingängigeren Stimme hätte bestimmt diese absurde Story nicht optimal rübergebracht.Vielen Dank, dass ich das Hörbuch mithören durfte, die Leserunde war sehr interessant!
Über die Rezi muss ich noch nachdenken, es wird wohl nicht einfach werden... -
Bin nun auch durch.
Auch ich bin kein Fan solcher Rundum-Perfekt-Enden. Oftmals sind mir ein paar Fragezeichen passender, weil sie mehr Raum für Phantasie lassen. Zugegeben, der Autor hat genug Phantasie für drei und wollte die auch bis zum Schluss unterbringen.Frau Thalbach war mir persönlich etwas zu anstrendgend für ein ganzes Hörbuch aber sie passte meiner Meinung nach gut zum Grundtenor des Buches und wenn das Hörbuch aus der Ichperspektive von Numbeko geschrieben wäre, hätte ich es ich zu 100 % abgenommen.
Die Wandlung von Holger 1 war schon ziemlich krass. Deshalb denke ich wirklich, er ist nicht der Hellste im Oberstübchen. Wer weiß, was dem im Alter noch einfällt.
-
Mein Highlight auf dieser letzten CD war ohne Frage die Stelle, an der der Ministerpräsident innerlich die Personen aufzählt, die um die Problematik der Atombombe in Schweden wissen: eine Aneinanderreihung von skurrilsten Personen.
Ich habe zu keinem Zeitpunkt daran gedacht, dass die Bombe zünden würde. Weder in Schweden noch sonstwo. Auch habe ich zu keinem Zeitpunkt nochmals mit Agent A gerechnet.
Aber dass Nombeko wieder Kisten vertauschen würde, das war mir ziemlich schnell klar!
Ich fand die letzten Kapitel in Ordnung so - die losen Fäden wollen verwoben werden, für mich wurden die meisten Aspekte damit rund.
Im Ganzen ein wunderbarer Hörgenuss - für mich nach dem 100jährigen der Garant, auch jedes weitere, kommende Werk von Jonas Jonasson ungesehen lesen bzw. hören zu wollen!
-
Ich habe mittlerweile das Ende zum dritten Mal gehört, aber ich glaube, ich habe immer noch nicht alles mitbekommen
Mir hat das Ende der Bombe nicht wirklich gefallen. Hier hatte ich mir was spannenderes oder sogar noch ausgefalleneres gewünscht, aber vielleicht war das einfach zu viel Erwartung nach den ganzen skurrilen Wendungen im Verlauf der Handlung.
Gut gefallen hat mir, dass ich sofort aufgrund der realen Personen schnell im Kopfkino drin war. Vor allem, als es darum ging, dass der König dann mal fürs Abendessen sorgt - grandios
Ich habe auch festgestellt, dass ich es immer öfter fertiggebracht habe, auf die Kleinigkeiten zu achten, die mir dann zwar beim Hören aufgefallen sind, aber jetzt.... wegWieder einmal hat es Anna Thalbach nicht geschafft, mich komplett zu überzeugen. Ich würde es als Hass-Liebe bezeichnen, aber ich hoffe doch auf jemand anderes als Sprecher/in bei einem erneuten Jonasson-Buch. Auch weil sie manchmal eben doch etwas schludrig-falsch liest - z.B. liest sie mal Dagens Nyheter und dann, an anderer Stelle Dagen Nyheter. Ich finde, hier könnte ein Lektor (oder wie derjenige bei einem Hörbuch eben heißt) einschreiten und das richtig nochmals lesen lassen.
Ich muss sagen, ich finde es sehr viel schwerer für ein Hörbuch eine Rezension zu überlegen als für ein Papierbuch - ich kann mich wirklich an viele Sachen gar nicht erinnern und habe jetzt sogar schon angefangen, immer wieder die CDs zum Einschlafen zu hören, um mich wieder an alles erinnern zu können
-
Eine Stelle, die mir gefallen hat:
"Ouh man, immer reden alle von Denken, Denken, Denken", sagte Holger I. [...] "Soweit ich denken kann, denke ich jetzt, dass [...]"Als Holger II angeschossen wurde habe ich mich ein bisschen erschrocken und ganz kurz befürchtet, dass auch ihm ein schwarzes Ende beschert wird. Aber es war dann ja doch nur der Arm. Puh! Das hätte mir aber auch wirklich nicht gefallen.
Hehe, die Endlösung wie Nombeko die Bombe aus dem Land schafft ist ja dann doch sehr innovativ. Und ich kann mir sogar vorstellen, dass er die Bombe zerlegen wird.
Ha-ha-ha, ich wusste, dass das im Epilog auf diese Vasen herausläuft. Schön, dass man dadurch noch erfährt, was aus den drei Chinesinnen wird und sie allgemein nochmal ins Spiel gebracht werden. Ist natürlich wieder sehr weit hergeholt, aber es ist doch ein befriedigendes Gefühl.
Jedenfalls insgesamt schön, dass am Ende alles gut wird. Auch der letzte Satz gefällt mir: "Was? Ob ich sitze? Wieso das denn, verdammt?!"ZitatOriginal von Sandrah
Die größte Überraschung war für mich eigentlich dass Agent A nicht doch noch irgendwie am Leben geblieben ist und mit Pauken und Trompeten nochmal aufgetaucht.Das stimmt, das hatte ich auch lange erwartet. Eigentlich die einzige Person, deren Schicksal etwas offen bleibt, oder?
ZitatOriginal von maikaefer
Die ja offensichtlich sehr polarisierende Stimme von Frau Thalbach begeisterte mich wirklich bis zum Schluss.Das ging mir auch so. Für mich war die Stimme, vorallem bei diesem Hörbuch, genau die Richtige.
Von mir auch nochmal vielen Dank, dass ich bei der Testhörrunde mitmachen durfte. Mir hat das Hörbuch sehr gut gefallen und ich bin vollauf zufrieden. Sobald ich Zeit dazu finde kommt dann auch eine Rezi. Bzgl. der Benotung bin ich noch nicht ganz sicher, aber auf jeden Fall im oberen Bereich.
-
Ende gut, alles gut.
Was für ein tolles Hörbuch, was für eine grandiose Sprecherin.Ich habe mich bestens unterhalten mit Nombeko, Holger 1 und 2, der Zornigen und all den anderen.
Ich beneide Jonas Jonasson - seine Phantasie ist unglaublich. Es muss doch herrlich sein, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Was will man mehr?
-
Dschaenna: Das funktioniert bei mir gar nicht. Im Liegen ist Vorlesen für mich das bester Einschlafmittel....
-
Man bin ich froh, dass es jetzt vorbei ist. Ich hatte schon befürchtet, dieser Unsinn geht endlos so weiter Ein gewöhnliches Happy End für eine ungewöhnliche Geschichte. Klar sind alle losen Enden verknüpft und sogar der böse südafrikanische Toilettenverwaltungsboss, den ich schon lange vergessen hatte, bekommt noch sein Fett weg, was ich übrigens total überflüssig fand. Für mich ist das aber ein eher konventionelles Ende. Mir hätte gefallen, wenn durch eine von Jonasson irrsinnigen Wendungen, die Bombe doch noch explodiert wäre, am besten irgendwo in großer Höhe über dem Meer, mit dem chinesischen Ministerpräsidenten an Bord, so von wegen der Menschenrechte
-
Zitat
Original von Rosenstolz
Ende gut, alles gut.
Was für ein tolles Hörbuch, was für eine grandiose Sprecherin.Ich habe mich bestens unterhalten mit Nombeko, Holger 1 und 2, der Zornigen und all den anderen.
Ich beneide Jonas Jonasson - seine Phantasie ist unglaublich. Es muss doch herrlich sein, wenn man damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Was will man mehr?
Das kann ich nur so :write. Auf solche skurrilen Gedankengänge kann ich mich aber auch prima einlassen. Die Geschichte muss nur in sich schlüssig sein. Das ist hier gegeben.Jonasson hat sich mit seinem zweiten Buch wiederholt demselben Thema gewidmet. Er kritisiert damit den Bau der Nuklearwaffen, das Regime verschiedener Staaten, diesmal auch seinen eigenen König und weist auf Lücken im Gesetz hin. Er wird sicher noch ein drittes Buch schreiben. Ich bin gespannt, mit welchen Charakteren er dann sein Strickmuster bedient. Störend empfinde ich das übrigens nicht, auch wenn man dann wohl schon weiß, wie das Ende aussieht.
-
Oh weh oh weh, hab ich lange gebraucht. Über die Feiertage konnte ich es zwar zuende anhören, bin aber nicht dazu gekommen, meine Eindrücke zu posten. Da musste vorerst ein Notizbüchlein herhalten.
Jetzt aber:Die Geschichte war toll. Extrem skurril und überdreht, aber toll. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, habe herzhaft gelacht und grinsend den Kopf geschüttelt. Die Sprecherin konnte mich nicht wirklich überzeugen, mir haben Variationen in der Stimme gefehlt. Langes Zuhören wurde mir auf die Dauer zu anstrengend.
Nombeko, die zwei Holgers, der Präsident, die Atombombe und und und. Eigentlich ist es schade, dass ich nicht so richtig mit den Figuren mitfiebern konnte, aber andererseits war das vielleicht auch gar nicht gewollt. Vielleicht sollte bei dem absurden Plot eine gewisse Distanz zu den Figuren bestehen.
Jedenfalls hat es mir gut gefallen und ich bin neugierig, ob es auch einen dritten Jonasson geben wird. Dann aber lieber wieder als Buch.
Vielen Dank für die Möglichkeit, bei der Hörrunde mitzuhören! Meine Rezi folgt